Kapitel 18

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Nachdem wir das versaute Essen entsorgt hatte und das stinkende Haus mit Febreze eingedieselt hatten klingelte es auch schon an der Tür. Hungrig rannte ich zur Tür und riss die Pizzen an mich. ,,Guten Abend Ladie." , sagte der Mann vor mir mit einer Tiefen Stimme. Ich wusste nicht genau woher ich die Stimme kannte, aber sie kam mir bekannt vor . Erst als ich hochschaute sah ich, dass der Mann das Typische Lieferservice Capy tief ins Gesicht gezogen hatte. ,,Guten Abend , wieviel krigen sie ? " , fragte ich und zog das Portemoaie aus meiner Tasche. ,, Ouh das weiß ich nicht aber ich weiß,dass ich DICH kriege." , schrie der Mann und riss sich das Capy vom Kopf. Vor mir stand der Irre aus dem Rangerover. Panisch schleuderte ich ihm die heißen Pizzen ins Gesicht und stemmte mich gegen die Tür um sie zu schließen. Vergeblich, der Spalt wurde immer größer bis die Tür schließlich aufflog und ich auf den Boden fiel. Zittern krabbelte ich rückwärts während der Typ langsam auf mich zukam. Aus meinem Augenwinkel nam ich Harry war, der mit dem Baseballschläger meines Vaters hinter der Wand kauerte und einen Finger auf den Mund legte. Immer weiter krabbelte ich rückwärtz bis ich an die Wand hinter mir stieß und panisch aufsprang. In dem Moment schoss Harry hinter dem Irren hervor und schlug ihm mit dem Baseballschläger auf den Arm. Ein wiederliches Knirschen ertönte. Brüllend drehte er sich zu Harry um und ging auf ihn los. Hastig rannte ich in die Küche und suchte nach etwas womit ich mich wehren konnte. Schließlich fand ich das große Küchenmesser. Schreiend rannte ich mit erhobenem Messer auf  den Typen los, doch er hielt meinen Arm fest und verhinderte so den Stich. Er umklammerte mein Handgelenk und drengte mich immer weiter in die Küche hinein . Er drückte mich auf die Arbeitsplatte und hielt mir mit einer Hand die Kehle zu. Panisch zappelte ich umher und Kratzte ihm im Gesicht herrum worauf hin er mir ins Gesicht schlug. Blitzartig zog ich mich hoch und drückte seine eine Gesichtshälfte auf die noch heiße Herdplatte. Schreiend ließ er mich los. Ich rannte auf die andere Seite der Raumes und schnappte mir eine Bratfanne von der Wand. Kreischend rannte ich auf ihn los und zog dem Irren von hinten die Bratpfanne über die Rübe. Schwankend drehte er sich zu mir und viel vorne über auf  die Fliesen. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht die meine Sicht verschleierten und torkelte zu Harry rüber, der grade versuchte aufzustehen. Ich hielt ihm meine Zitternde Hand hin und half ihm hoch. ,,Wo ist das schwein ? " , fragte er und sah mich mit einem blauen, aufgesprungenen Auge an. ,,In der Küche. Er ist bewusstlos.", stotterte ich. ,, Was ? Wie hast du das geschafft ?" , fragte er ungläubig. ,,Das erzähle ich dir später wir  müssen hier weg."

Und nach Tausend kommt unendlich ( Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt