Kapitel 23

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Eine wohlige Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus als ich die wärme warnahm  die von seinem Körper ausging. Verträumt sah ich ihm zu wie er sich mit seiner großen Hand durch die Haare fuhr und die glänzenden Regentropfen über sein Gesicht rollten. Ich wollte wegschauen bevor er bemerkte wie ich ihn ansah, doch es ging nicht. Es fühlte sich an als wäre er ein Magnet der meinen Körper anzog und ich die Kraft die sich aus Angst vor diesen Gefühlen zwischen die Anziehungskraft stellte. ,,Cass ?" ,hallte seine Stimme zu mir durch . ,,Hmm ..Ähm was? " , fragte ich verwirrt und schaute ihn an. ,,Dein Handy hat vibriert." , sagte er und deutete auf meine Tasche. Hastig sprang ich auf und schnappte mein Handy. Ich hatte mehrere Nachrichten von meiner Mum und Lilo. Mist, an die Laus hatte ich ganicht mehr gedacht, sie wollte um 11;00 Uhr zuhause sein, jetzt war es nach Mitternacht. Was wenn der irre Typ noch immer in unserem Haus rummlungerte und ihr etwas angetan hatte ? Schnell klickte ich auf ihre Nachricht. *Cassidy, ich werde über Nacht bei meiner Freundin bleiben ich habe es mit deiner Mutter abgeprochen.Benimm dich ! * Erleichtert atmete ich auf und setzte mich wieder zu Harry. Als nächstes las ich mir die Nachrichten meiner Mum durch. *Hallo mein Schatz. Ich hoffe bei euch ist alles in Ordnung und das Haus steht noch. Meld dich doch mal. Ich liebe dich mein Schatz. Liebe Grüße Mum* Tränen füllten meine Augen . ,,Was ist los ? " , fragte Harry besorgt und rückte näher. ,,Nichts, es ist nur meine Mum." , sagte ich während die Tränen meine Wangen erreichten. Ich fühlte mich aufeinmal so gefangen und unsicher. Ich hatte Angst. Würde ich jeh wieder ein normales Leben führen können oder immer auf der Flucht sein ? Was passierte mit meiner Mum wenn sie zurück nachhause kahm ? Die Situation schiehn auswegslos. Ich fühlte mich komplett überfordert, vor ein paar Wochen war mein Leben noch normal gewesen. Zwar langweilich , aber normal und nun war ich auf der Flucht vor einem Irren mit einem Jungen der mich in diese Gefahr gebracht hatte und den ich erst seit ein paar Wochen kannte. ,,Harry was machen wir hier nur ? " ,schluchste ich. Vorsichtig zog er mich an sich und strich mir über den Rücken. ,,Es tut mir so leid, dass du das alles wegen mir durchmachen musst Cassidy." , sagte er leise und seine Stimme brach. Ich sah zu ihm hoch und  folgte seinem Blick ins Feuer. ,,Ich kann nicht glauben,dass das alles wirklich passiert. Kann nicht alles wieder normal sein?" , fragte ich, wobei die frage eher an mich selber gerichtet war und nicht an Harry. ,,Vielleicht kann ich ihn irgendwie austricksen und du bekommst dein altes Leben wieder. Das könnte funktionieren." , sagte er monoton und schaute weiter starr in das Feuer hinein. ,,Was?" ,fragte ich und setzte mich auf. Endlich sah er mich an. ,,Dann ist alles wie vorher. Du kannst all das hier vergessen . Die Wochen, Die Tage, diese Hütte, alles! Auch mich ! Und dann kannst du wieder normalleben, ohne mich ,ohne Gefahr." , sagte er hart und lächelte mich ehrlich an. Mein Herz verkrampfte sich. ,,Was redest du da Harry?" ,,Cass dann ist alles wieder normal." , sagte er und sah zu Boden. ,,Was wenn ich das alles hier nicht vergessen will? Wenn ich dich nicht vergessen will?" .fragte ich und nahm seine Hand. ,,Es ist die einzig Möglichkeit wieder ohne Gefahr zu Leben." Ich schaute zu ihm hoch bis er mich wieder ansah. ,,Harry, natürlich will ich mein altes Leben zurück und nachhause. Aber nie..niemals um diesen Preis. Ich will und kann dich nicht vergessen weil du mir..so wichtig geworden bist. Nie im Leben würde ich dich jetzt alleine lassen. Es würde mich kaputt machen zuhause zu sitzen und nicht zu wissen ob du noch lebst. " , sprudelte es aus mir herraus. ,,Cass..", setzte er an , doch ich unterbrach ihn. ,,NEIN Harry! Ich werde bleiben und wir werden das hier zusammen durchstehen." , sagte ich bestimmt. Grinsend sah er mich an. ,,Du bist und bleibst ein Dickkopf."  ,,Und du wirst niemals ein wahrer Romeo sein." ,flüsterte ich während er seine Hand in meinen Nacken legte und mich an sich zog. Zärtlich legten sich seine warmen Lippen auf meine und alles in mir explodierte vor freude . Ich vergrub meine Hände in seinen weichen Locken und zog ihn noch näher an mich wenn das überhaupt noch möglich war. Unsere Zungen spielten miteinander bis wir uns schwer atmend voneinander lösten und ansahen nur um sofort wieder unsere Lippen aufeinander zu drücken. Langsam lehnte er sich zurück sodass ich halb auf ihm saß. Seine Hände umfassten fest meine Hüfte während ich meine Hände über seinen nackten Oberkörper gleiten ließ. Als unser Küssen drohte auszuarten drückte er mich leicht zurück und grinste mich an. Kichernd legte ich meinen Kopf auf seine nackte Brust. ,,Cass?" , fragte er nach einem Moment. ,,Ja Harry?" , fragte ich und drehte meinen Kopf zu ihm. ,,Ich liebe dich." ,hauchte er und seine Worte lösten so viel Freude in mir aus, dass ich dachte mein Herz springt aus meinem Brustkorb herraus. ,,Ich liebe dich auch Harry.", sagte ich überglücklich.

Und nach Tausend kommt unendlich ( Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt