No one with and no one without life

2. Kapitel

(Sansas Sicht)

Ich stehe in der Aula und beobachte wie Gabe seinen Bruder ärgert. Eigentlich Ist Gabe mein Boss aber ich bin eine kleine miese Verräterin, und arbeite für Lucifer. Trotzdem lasse ich mir die Chance ihn zu ärgern nicht entgehen, und gehe auf die beiden zu. ,,Hey Luci. Na Wasserscheu?", frage ich, um ihn zu provozieren. Er funkelt mich daraufhin böse an. Ich sage nur wenn Blicke töten könnten. Ich grinse ihn an und versuche nicht zu kichern.

Der Rektor wundert sich immer noch weshalb sein Flasche auf dem Boden liegt. Eine weil starrt er noch auf die Pfütze, dann beginnt er vor zu lesen wie die Klassen aufgebaut sind. Zu meinem Glück, bin ich mit Gabe und Luci in einer Klasse, was bedeutet, dass es bestimmt nicht langweilig wird. Ein weiterer Name den ich mitbekommen habe war Filly. Auch sie ist in unserer Klasse. Sie ist ein Dämon und, soweit ich weiß, ein Einzelgänger, also weder Himmel noch Hölle treu. Ich eigentlich auch nicht, denn für den richtigen Preis spionier ich überall.

In der Pause sehe ich mich ein wenig um, ich finde eine Gras bewachsene, grüne Fläche mit Pflanzen. Allerdings wachsen die Pflanzen nicht wirklich gut. Die Hälfte der Pflanzen sind verwelkt. Ich schaue kurz um mich, um nachzusehen ob jemand guckt, da ich niemanden ausfindig machen konnte, ließ ich die Pflanzen durch meine Kräfte wachsen. Ich bin vielleicht böse, aber dennoch liebe ich die Natur, was wahrscheinlich mit meinen Kräften zu tun hat. ,,Erwischt!", meinte eine vertraute Stimme hinter mir, die mich leicht zusammenzucken ließ. ,,Oh nein wie schrecklich, dabei darfst gerade du es nicht wissen!", erwidere ich ironisch und drehe mich zu Lucifer um. ,,Was sollte die Aktion eben? Ich dachte du bist auf meiner Seite", fragt er mich. Ich zucke mit den Schultern ,,Ablenkung?", schlage ich vor. ,,Oder Provokation?", zähle ich weiter auf und grinse ihn schelmisch an.

Er funkelt mich wieder böse an und will etwas erwidern, doch ich gehe einfach an ihm vorbei und laufe wieder ins Schulgebäude. Dort beobachte ich, wie die Leute hin und her rennen und halte ausschau nach Gabriel. Leider ohne Erfolg.