Kap 4

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Aber nach ein paar Versuchen gab ich auf. Ich wusste nicht ob er generell nicht gesprächig war oder nur in dem Moment. Bis zur Wohnung senkte sich ein striktes aber trotzdem nicht unangenehmes Schweigen über das Auto. Ich schaute aus dem Fenster. Die Schneeflocken wurden von Wind herumgewirbelt. Ich fragte mich wie es seien musste so herum zu fliegen. Vollkommen frei. Irgendwann riss mich Chris Stimme aus meiner Stimme.
"Hier da wären wir!"
Wow. Wow.

Sag etwas du starrst nur. Nachher denkt er du wärst nicht beeindruckt.

Am Straßenrand stand ein Hochhaus. Alle Seiten waren verglast und es sah teuer und einschüchternd aus.

Heute noch?

Tatsächlich legte sich ein verwirrter enttäuschter Ausdruck über sein schönes Gesicht. Und ich beeilte mich zu sagen: "Es ist großartig! Verschlägt einem vollkommen dem Atem!"
Erleichtert sagte er: "Ich dachte schon es gefiele dir nicht" Überrascht über seine Offenheit schüttelte ich wild meinen Kopf und sagte: "Nein es ist echt beeindruckend" Eine Strähne blieb an meinen Lippen hängen (ihr wisst schon wenn der wind sehr star ist und ihr normalerweise zu eurer bff kreischt: bäääh meine haare) und ich wollte sie mir gerade zurück streichen, als auch seine Hand sich hob. Ich ließ ihn. Behutsam und sehr vorsichtig strich er mir über die Lippen, nahm die Strähne und strich sie hinter mein Ohr. Ich erschauerte und meine Haut kribbelte, erhitze sich. Nach einem verlegendem Moment räusperte er sich und ich sagte: "Lass... Lass uns hineingehen."
Er nickte und nahm so schnell mein Koffer, dass ich keine Zeit um zu protestieren hatte. Christian ging selbstsicher durch die Loby zum Aufzug. Ich folgte ihm zögerlich. Er schenkte mir ein leichtes aufmunteres Lächeln. Ich trat ebenfalls ein und nach eine endloslangen Fahrt glitten die Türen auf. 12. Stock. Der Höchste. Vorfreude stieg in mir auf. Vor der Tür 942 blieb er stehen, schloss sie auf und ließ mich zuerst eintreten. Es war eine große Wohnung. Unpersönlich. Ordentlich. Rechts eine Küche mit einer Esstheke. In der Mitte eine Couch mit passendem Tisch und links mehrere Türen. Aber das Atemberaubenste war die Glaswand die sich überall erstreckte. Ich lief darauf zu und bewunderte den Ausblick. Strahlend drehte ich mich zu Chris der plötzlich genau vor mir stand und ich gegen ihn prallte. Er hielt mich fest und mir stockte der Atem. Auch er schien die Luft angehalten zu haben und murmelte ein atemloses: "Fuck". Ja, fuck! Ich meine was zur Hölle??? Ich stolperte paar Schritte zurück. Nun soviele auch wieder nicht da hinter mir ja das Fenster war. "Ich zeig dir dein Zimmer", hustete er und drehte sich um. "Nun, das ist meins und da ist Deins." Sie waren direkt nebeneinander. Ich schluckte.

Tjaaaa. Kein heimliches Masturbieren mehr?

Als ob ich das machen würde du perverse Idiotin.

Hämisches Lachen

"Ähm. Ok. Danke."
"Gut, ich lass dich erstmal auspacken"
Er verschwand und ich betrat mein Zimmer. Es war weiß mit einem Bett und sonst halt nötiges Mobiliar. Als ich alle eingeräumt hatte beschlos ich zu duschen.

Jaja.... Duschen. XxD
Soll ich so weiterschreiben oder war das zu schnell? :o
BRXXKENGIRL

Der Freund Meiner MumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt