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Er verlies mit schnellen Schritten den Raum, nur um sich dann zu mir umzudrehen. ,, kommst du jetzt oder willst du dort Wurzeln schlagen?"

Eine weile blieb ich noch wie versteinert stehen, folgte ihm dann aber mit einer gehörigen Portion misstrauen. Was hatte er vor?

Anscheinend bin ich schon wieder stehen geblieben. Denn ehe ich mich versah hatte mich yagari auch schon grob an der Hand gepackt und schliff meine Wenigkeit hinter sich her.

,, man, ich kann auch alleine gehen!" nörgelte ich.  ,, das hatte ich gesehen" seine Stimme war mit einem mahl so kalt, das ich dachte er würde mich töten.
Naja wollen würde er es schon....glaube ich.

,,wo bringst du mich hin?" mit piepsender stimme, schaute ich ihn fragend an. Denn wir standen direkt vor der Haustüre.

,,ich zeige dir nur deinen verlangten schlafplatz"

Okeeey ist ja gut, aber warum standen wir dann vor der Haustüre??? Ich glaube kaum das es draußen ein Bett gab... Oder?

Yagari öffnete die Türe und kalter Nachtwind strömte herein. Brrr...war das kalt. Wollte er sich mit mir einen Scherz erlauben? Pha, da kriegen mich keine 10 Pferde hinaus. Ich hole mir ja noch den Tod!

Anscheinend wartete Yagari bis ich den ersten schritt nach draußen machen würde. Nur um mir dann die Tür vor der Nase zu zuhauen. Ne ne lieber Herr Toga, das können sie sich so was von Abschminken!

Er hatte meine Hand losgelassen und war die kleine stufe, die vor der Haustüre war hinab gestiegen und wartete bereits in der Dunkelheit.

Was hatte er nur vor? Mich in den Wald zu schleppen und auf zu schlitzen? Und behaupten das es ein Bär war? Gab es hier überhaupt Bären?

Ich könnte ihn jetzt eigendlich draußen stehen lassen und einfach die Tür abschließen. Aber so ein Unmensch war ich dann nun doch nicht.

Dem Hunter schien es nun doch zu lange zu dauern. Weswegen er mich einfach wieder hinterher Zog. ,,Wenn du so weiter machst ist es bereits Morgen!"  ,,ich will da aber nicht Raus...da ist es Dunkel" auf diese Aussage schüttelte er nur den Kopf.

Wir gingen, wobei er mich eher schliff, eine weile am Haus entlang, bis er mich auf einmal los lies. Ich hörte ein scheppern und quietschen als mein Männlicher Begleiter  irgendwas schweres auf die Seite schob. Was verdächtig nach Garten Schuppen Tür aus sah.  Der will mich doch verarschen oder? ,,Ehm was wollen wir in nem schuppen?"

,, das meine liebe, wird der Ort sein an dem du schläfst!"
Waaaaaas in nem schuppen? Was bin ich ein Hund? ,,das kannst du doch nicht machen?!"

,,Ich kann und ich werde! Und Morgen bring ich dich in ein Heim!"

Das konnte doch nicht sein voller ernst sein?!? In ein Heim? Jetzt war ich endlich einen Tag aus dem Loch raus und Er will mich in das nächste stecken!? Was hatte ich ihm bitteschön getan?!

Ich bekam nicht mit als er mich in den schuppen zog und mich auf den Boden schubste. Auch nicht als er irgendwas nahm und mich damit an den Händen fest band.

Ich wusste nur noch eines, ich musste hier weg! Ich werde nicht warten bis er mich ins Heim bringt!

Yagari Pov

Ja ich würde sie in ein Heim bringen. Sie macht nur Ärger und bei mir kann und werde ich sie nicht behalten! Ich kenne sie erst seit einem Tag und sie treibt mich in den wahnsinn. Und allein der fakt das sie nicht​ Menschlich ist, hindert mich, das Mädchen hier zu behalten.

Sollten sich doch andere mit ihr herumschlagen müssen.

Erzähler sicht

Auch wenn Yagari es sich nicht eingestehen wollte, ihn schmerzte der Blick den sie ihm zugeworfen hatte. Als er gesagt hatte er würde Anita in ein Heim stecken. Der blick, er hatte schmerz und fassungslosigkeit in sich.

Doch war es nur all zu gerecht, sie hatte es sich ausgespielt. Da war sie selber schuld. Dachte er sich und schloss hinter sich die Wohnungstür.

Währenddessen  versuchte sich Anita mit aller Kraft aus den fesseln, welche an ihren Handgelenken befestigt waren, zu lösen. Doch alles zerren und reißen half nichts, der knoten saß einfach zu fest.

Zum Glück hatte ihr der Meister Hunter eine Wander lampe angezündet. Damit sie nicht ganz im dunkeln sitzen musste. Er war doch auch kein Unmensch. Nur musste man bestraft werden wenn man was angestellt hatte.

Sie sah sich um. Ich brauche irgendwas spitzes, dachte sie. Doch egal wohin sie auch schaute, nirgends konnte sie etwas spitzes oder scharfkantiges erkennen.

Fast wollte sie sich schon geschlagen geben, als ihr doch noch eine idee kahm. Die Lampe! Sie war doch mit Glas geschützt.

Man musste sie nur umwerfen, das glas würde splittern damit könnte man dann die fesseln zerschneiden.
Das war eine gute idee , sie musste nur aufpassen, denn wenn sie die lampe umstoß konnte sich etwas anderes entflammen oder es würde dunkel werden und sie könnte sich an den Glasscherben schneiden.

Die Wander lampe stand unmittelbar in ihrer Nähe. So dass man diese ganz einfach mit dem fuß erwischen konnte.

Sie klemmte besagte lampe zwischen beide Füße und zog sie näher an sich. Jetzt musste sie sie nur noch in richtung ihrer Hände schieben und kaputt machen.

Mit einem klirren zersprang die Lichtquelle und wie sie es befürchtet hatte erlosch die flamme und sie saß vollkommend im dunkeln da.

Nur nicht aufgeben, ermahnte Anita sich. Noch ist es nicht vorbei. Ich muss nur an eine der scherben rankommen.

Mitt zitternden Händen tastete sie nach einer der Glassplitter.

,,Autsch" war das nächste was aus ihrem Mund kam. Sie hatte sich in den finger geschnitten, aber nun hatte sie die scherbe.

Vorsichtig, darauf aus sich nicht mehr zu schneiden, versuchte sie das seil der fesseln zu durchtrennen.
Nach einigen versuchen, und ein paar schnittverletzungen  später hatte sie es endlich geschafft sich zu befreien.

Sie war frei, jetzt musste sie nur noch abhauen.

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Hey ho liebe leute wie gehts euch so?

Diesmal ein etwas längeres kapitel.

Was denkt sich Yagari bloß? ! Die Arme Anita in ein Heim stecken zu wollen, obwohl sie doch erst dem anderen entkommen ist.

Wies jetzt wohl weitergeht?

Anita: andere Welt Neue Abenteuer  (vampire Knight ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt