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Als Yagari am nächsten Morgen in den Schuppen schaute, um zu sehen wie es dem Mädchen ging, war er sprachlos auf das was er vorfand.
Nämlich rein gar nichts. An der stelle an der er Anita Fest-gebunden hatte, lagen nur noch die splitter der zerbrochenen lampe und die zertrenten Fesseln.

Sie war weg, aber wohin? Es gab ringsrum nichts wohin sie hätte verschwinden können, nur den Wald.  Was machte das Kind nur für sachen? Das konnte doch wohl nicht wahr sein.
Er musste Anita wohl oder übel suchen gehen, denn er glaubte nicht das sie einen Orientierungssinn besaß.

Anitas pov

Ich erwachte durch das laute Vogelgezwitscher, welches sich munter und froh durch den ganzen Wald hallte. Es war kühl und als ich mich erhob konnte ich das glitzern einzelner Tautropfen auf meinen Klamotten sowie auf den gesamtem Boden erkennen.

Hätte ich Zeit gehabt wäre ich  wahrscheinlich eine weile so da gesessen und hätte jedes kleinste detail des Waldes bewundert. Doch ich musste weiter. Sonnst würde Yagari mich noch einholen falls er mir folgte.
Auch wenn ich noch immer nicht wusste, wo ich eigendlich war, so konnte ich jetzt wenigstens was sehen.

Naja, einfach der Nase nach.





Nun wanderte ich schon seit stunden durch den Wald, und ich hatte immer mehr das Gefühl das dieser Wald einfach nicht zuende gehen wollte.

Wäre ich nur einfach im Schuppen sitzen geblieben, dann wär ich jetzt wenigstens an einem Ort wo es was zu Essen gab.

Tja aber alles jammern und meckern bringt mir jetzt auch nichts, ich muss schauen das ich hier endlich raus komme.

Anita: andere Welt Neue Abenteuer  (vampire Knight ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt