Chapter 14

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1 Woche später

André hatte sich um alles gekümmert. Die Flüge waren gebucht, das Hotel mit einer Suite in dem zwei Schlafzimmer waren, ebenfalls. Ich war viel reiten gewesen und hatte mich ansonsten mental auf alles vorbereitet. Ich war wirklich sehr aufgeregt und dass ich ein wenig Stress mit Papa gehabt hatte machte das auch nicht besser.

Flashback

"Emilia, ich bin damit nicht einverstanden."
"Er kennt sich da aus und fändest du es wirklich besser, wenn ich ganz alleine in Mailand bin? Er kennt sich wenigstens aus. Außerdem haben wir keine Doppelzimmer."
"Ich finde es trotzdem nicht gut."
"Und weißt du was dein Problem ist? Du kannst nichts machen. Ich bin 18." Ich stand auf, ging in mein Zimmer, schloss die Tür ab und schmiss mich auf mein Bett.

Ich: Papa ist nicht erfreut. Wenige Sekunden später kam schon die Antwort.
André: Weswegen?
Ich: Er will nicht dass du mich nach Mailand begleitest.
André: Denkt er wird haben was?
Ich: Er scheint es zumindest nicht auszuschließen. Ich musste ihm vor ein paar Tagen versprechen, dass wir nichts miteinander haben werden.
André: soll ich mich kümmern?
Ich: Alles gut. Ich schaffe das.

"Emilia, es tut mir leid. Ich habe keine Recht mich einzumischen." Papa klopfte an meine Tür.
"Ich habe nur Angst, dass du was mit ihm anfängst. Immerhin ist er ein Kumpel von mir."

Flashback Ende

Irgendwann hatten wir uns zwar trotzdem wieder vertragen, aber ich wusste, dass es Papa nicht lieb war. Morgens duschte ich, zog mich an, packte meine Koffer fertig, verabschiedete mich dann von Papa und Junior und fuhr mit meinem Auto zum Flughafen. Dort angekommen, parkte ich, holte meine Koffer aus dem Auto und lief dann in das moderne Flughafengebäude. Drinnen angekommen, sah ich André, der mich erkannt hatte und anlächelte, auf einer Bank sitzen.

 Drinnen angekommen, sah ich André, der mich erkannt hatte und anlächelte, auf einer Bank sitzen

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(A/N: Das Bild ist von seinem Instagram Account.)

"Emilia, hey."
"Hi, schön dich zu sehen." Wir umarmten uns, gaben dann unsere Koffer ab und gingen schließlich in den Wartebereich.
"Ich freue mich auf die Zeit."
"Ich mich auch." Antwortete ich lächelnd.
"Was machen wir heute?"
"Mein Reiseführer hat sich doch bestimmt was überlegt oder?"
"Wenn ich freie Entscheidung habe, finde ich wohl was."
"Hast du."
"Sehr gut."
"Wenn ich beim Shooting bin kannst du dich mit irgendwelchen Freunden treffen wenn du willst."
"Willst du nicht dass ich dich begleite?" André war mir so sympathisch, obwohl ich ihn kaum kannte, dass es fast ein Wunder war.
"Deine Entscheidung."
"Ich denke drüber nach." Wir lächelten uns an und redeten dann noch über Papa und sein Problem mit unserem gemeinsamen Aufenthalt, bevor ich mir was zum Frühstücken holte.

4 Stunden später

Wir waren in Mailand angekommen und betraten das pompöse Gebäude unseres Hotels.
"Guten Tag. Wie kann ich helfen?" Fragte die Dame an der Rezeption.
"Wir hatten eine Suite gebucht. Auf den Namen Silva."
"Ich schaue im System mal nach." Sie tippte einige Minuten auf der Tastatur rum und wir wurden langsam schon misstrauisch.
"Gibt es Probleme?" Fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.
"Ja, die gibt es. Es liegt keine Buchung vor. Haben sie direkt über unsere Seite gebucht?"
"Nein, habe ich nicht."
"Dann kann es sein, dass die Buchung bei uns nicht eingetroffen ist. "
"Okay, was machen wir jetzt? Es wäre nicht schlecht, wenn sie sich um eine Suite kümmern würden, die wir nicht gebucht haben."
"Ich habe nur noch ein Doppelzimmer frei."
"Ich weiß dass wir das nicht machen sollten. Wir finden ein anderes Hotel." Flüsterte André.
"Ist es denn für dich okay?"
"Mir ist es eigentlich egal."
"Wir nehmen das Zimmer." Sagte ich zu der Angestellten, sie lächelte und gab uns die Schlüssel.

"Zimmer 210. Einmal in den zweiten Stock und dann dem Flur nach links folgen."
"Vielen Dank."
"Danke." André nahm wie ein Gentleman meinen Koffer und ich drückte auf den Knopf für den Fahrstuhl.
"Ist das wirklich okay für dich?"
"André, guck mich an. Sehe ich so aus als hätte ich noch nie mit einem Typen ein Zimmer geteilt?"
"Nein."
"Gut. Für mich ist es okay."
"Sehr gut. Es heißt ja auch nicht, dass wir direkt im Bett landen."
"Eben." An der Tür zum Zimmer angekommen, gingen wir hinein und dann schmiss ich mich direkt auf das King-Sized Bett. Das Zimmer war modern und trotzdem pompös eingerichtet und gefiel mir ziemlich gut.
"Wir gehen jetzt zu Luigi."
"Wer ist Luigi?"
"Er macht die beste Pizza und danach zeige ich dir die Stadt. Heute Abend habe ich dann Netflix und Chill und essen durch Zimmerservice eingeplant."
"Hört sich doch gut an, aber können wir bitte erst ein bisschen im Zimmer chillen?"
"Wie du willst." Wir legten uns also ein wenig auf das Bett und unterhielten uns.

"Hast du eigentlich eine Freundin?" Fragte ich.
"Nein, sonst würde ich wohl nicht mit einem anderen Mädchen nach Mailand fliegen. Nicht, dass jemand von uns beiden mehr vom anderen will, aber sowas gehört sich für mich in einer Beziehung trotzdem nicht."
"Ich weiß was du meinst. Ich dachte es gibt wenig Jungs in deinem Beruf, die so denken."
"Nicht jeder Fußballer ist wie Marco." Sagte er lächelnd.

"Aber einige. Ich habe schon mehr Erfahrungen als nur die mit Marco."
"Willst du drüber reden?"
"Ich will dich nicht nerven."
"Das würdest du niemals tun.
"Ich war mal mit Marcos Llorente zusammen. Irgendwann habe ich ihm dann so sehr vertraut, dass ich sogar mit ihm geschlafen habe, was damals für mich nur passiert ist, weil ich dachte, er wäre der richtige und dann wurde er an Deportivo verliehen und ist ohne ein Wort gegangen. Dass er mit einer anderen Sex hatte, habe ich erst danach rausgefunden und das hat mir mein Herz gebrochen."
"Echt? Das hätte ich ihm echt nicht zugetraut. Wie alt warst du damals?"
"Gerade mal 16... im Nachhinein denke ich dass ich mein erstes Mal zu früh hatte."
"Es ist nicht zu früh, wenn man bereit ist."
"Ich war bereit, aber er hatte es nicht verdient, mich zu entjungfern."
"Das vielleicht." Wir redeten noch weiter über André und seine Frauengeschichten und gingen dann irgendwann in die Stadt, wo wir Pizza essen gingen, die tatsächlich fabelhaft war. Danach gingen wir zu Fuß, die Stadt erkunden und ich hatte das Gefühl, meine Füße fielen ab, als ich im Hotel auf dem Bett lag.

"Die Schuhe sind so unbequem."
"Frauen und ihre Schuhe." Sagte Marco lachend.
"Naja, man sagt, wenn sie nicht weh tun, bringen Sie nichts."
"Soll ich sie dir massieren?"
"Ich denke das geht so. Ich gehe erstmal duschen."
"Mach das." Wir lächelten uns an und ging duschen. Danach zog ich mir Unterwäsche an und zog nur meinen Bademantel drüber. Dann legte ich mich wieder auf das Bett und als nächstes ging André duschen, während ich schonmal essen bestellte. Danach aßen wir und schauten Fernsehen.

"Mir ist so warm." Sagte ich stöhnend und Marco lachte.
"Liegt an mir."
"Warte mal... Achja, die Cosmopolitan hat mich angefragt. Liegt vielleicht doch an mir." Sagte ich provozierend und Marco schüttelte den Kopf.
"Liegt zwar an mir aber ich sage jetzt aus Nettigkeit mal, dass es an uns beiden in Kombination liegt."
"Das ist aber nett von dir, Arschloch." Sagte ich Liebevoll lächelnd, während wir uns in die Augen schauten.
"Wie hast du mich genannt?"
"Ich wiederhole mich nicht." Flüsterte ich zurück und die Blicke mit denen wir uns gegenseitig in die Augen schauten wurden intensiver. Irgendwann legte er seine Lippen auf meinen und ich schloss die Augen, während ich den Kuss erwiderte. Erst war es ein zurückhaltender Kuss, bis er seine Hand hinter mein Ohr legte und mich näher an sich zog, sodass die Küsse inniger wurden und irgendwann unsere Zungen ins Spiel kamen. So ging es einige Minuten, dann setzte ich mich aufrecht hin, platzierte meinen Po in seinem Schritt und beugte ich mich leicht runter, um die Linien seines Sixpacks entlang zu küssen, was bewirkte, dass ich eine leichte Erektion bei ihm bemerken konnte. Während ich dann also von seinem Sixpack weiter zu seinem Hals kam, öffnete er meinen BH mit nur einem Handgriff.

"Hast wohl geübt." Flüsterte ich, was ihn zum grinsen brachte. Dann drehte er uns vorsichtig um, sodass ich unten lag und er sich seine Boxer ausziehen konnte. Dann machte er sich an meinen Tanga ran und schließlich waren wir beide nackt. Wir lächelten uns an, bevor er mich zwischen meinen Beinen liebkoste. Das brachte mich zum stöhnen und dann zog ich ihn wieder weiter nach oben und wir küssten uns weiter. Schließlich saugte er dann an meinem Hals und ich war mit meinen Gedanken komplett in dieser Situation ohne an etwas anderes zu denken.

"Sicher?" Fragte er leise und ich nickte. Ich nahm sowieso die Pille und da es nicht mein erstes Mal war, hatte ich auch kein Problem damit, mit ihm zu schlafen. Er drang also in mich ein und wir bewegten uns im Gleichtakt, immer und immer schneller, bis wir irgendwann beide fast am schreien waren und unseren Höhepunkt erreichten. Dann lagen wir schnell atmend nebeneinander und der Geruch seines sehr männlich riechenden Parfums stieg mir in die Nase.
"Es war schön." Sagte er und legte seine Hand an meine Hüfte, was ihm dabei half, mich an seinen Körper zu ziehen. Ich legte meinen Kopf auf seine trainierte Brust und schloss meine Augen. Wir waren beide ziemlich erschöpft und ich schlief schnell ein.

Mein Leben ist nicht mehr wie vorherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt