Mein Leben ist nicht mehr wie vorher

Chapter 25

Ich war das erste Mal wieder bei King um wieder anzufangen mit dem Training. Es war ein wunderbares Gefühl, als ich ihn auftrenste nachdem ich gesattelt hatte und schließlich aufstieg. Ich ritt auf den Reitplatz. Dort fing ich an mit etwa zehn Minuten Schritt reiten, bevor ich dann anfing zu traben, als ich das Gefühl hatte, er hatte sich ein wenig an das laufen gewöhnt. Natürlich musste ich jetzt erstmal wieder Muskeln aufbauen und deshalb ging ich es langsam an und hörte nach einer Dreiviertelstunde auf. Dann machte Pilar noch ein Foto von mir auf King und nachdem ich ihn abgesattelt hatte und als er im Stall stand, klingelte mein Handy.
„Ja?"
„Kannst du Junior aus der Schule abholen? Es hat wohl irgendwie Stress gegeben, aber ich kann nicht vom Training weg sonst bring Zidane mich um."
„Klar ich fahre."
„Danke Emilia. Ich weiß das wirklich zu schätzen." Ich legte auf, lief zum Auto und machte dann meinen Zopf auf, kämmte meine Haare einmal, sodass sie wieder komplett glatt waren und nachdem ich dann noch ein wenig Parfüm aufgesprüht hatte, fuhr ich los. Nach fast einer halben Stunde fuhr ich endlich auf den Schulhof der Schule. Ich parkte, stieg aus und ging hinein. Drinnen angekommen, ging ich zum Büro der Schulleitung, klopfte an und dort sah ich dann Junior neben einem anderen Jungen gegenüber von der Schulleiterin sitzen.
„Señorita dos Santo Aveiro, gut dass sie da sind. Eigentlich hatte ich mit ihrem Vater gerechnet."
„Guten Tag. Er wäre gekommen, wenn er nicht gerade ein wichtiges Meeting hätte."
„Alles gut. Also, Cristiano Junior hat Enrico geschlagen, da dieser sie als Schlampe bezeichnet hat."
„Mich?"
„Ja, sie."
„Hallo, Enrico." Er drehte sich extrem schüchtern zu mir um und ich schaute ihn übertrieben freundlich an.
„Bitte lern mich demnächst erstmal kennen, bevor du mich beschimpfst. Das würde von guter Erziehung zeugen." Ich war immer noch übertrieben freundlich.
„Entschuldigung." Sagte er leise.
„Kann ich Junior mit nach Hause nehmen? Ich denke das war genug für heute."
„Natürlich. Ich werde mich dann nochmal bei ihrem Vater melden."
„Okay. Vielen Dank, dass sie mir Bescheid gesagt haben."
„Danke, dass sie so schnell gekommen sind." Wir gaben uns die Hand und dann verließen Junior und ich das Gebäude. Er hatte meine Hand in seine genommen und als wir im Auto saßen, fuhr ich los.
„Wie kam er dazu, das zu sagen?"
"Seine Schwester war mal mit André zusammen."
„Wirklich?"
„Ja."
„Ich kümmer mich drum. Wollen wir Eis essen gehen?" Ich wollte vom Thema ablenken.
„Au ja!!!"
„Okay." Ich fuhr in die Stadt und dort holte ich zwei Eisbecher, die wir auf einer Bank in der Stadt zu uns nahmen. Wir hatten lange keine Geschwister Zeit mehr zu zweit verbracht und es fühlte sich mal wieder gut an. Danach fuhren wir nach Hause und chillten mit Papa auf der Terrasse. Wir gingen in den Pool, dann machte Georgina Abendessen und danach ging ich früh ins Bett.

A/N: Sorry für das kurze Kapitel:(