10 Jahre

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Flashback
Wir fuhren durch die Straßen von Paris. "Warum wolltest du ausgerechnet hier hin?" Lachend sah ich ihn an. Wir hatten ein Cabrio und es war so heiß. "Paris ist eine wunderschöne Stadt. Was hältst du davon wenn wir heute Abend einen Spaziergang machen?" Lachend nickte ich. Wir gingen noch essen in eines dieser Straßenkaffees wir unterhielten uns über dies und das aber was mich noch mehr wunderte war das er bis jetzt noch nicht erkannt wurde. Am Abend zog ich mich denn etwas schicker an und er lud mich in ein schickes Restaurant an der Seine ein. Dort hatten wir wirklich einen schönen Abend. Ich fragte ihn warum er gerade mich hierher mitgenommen hatte. "Ich wollte einfach Zeit mit dir verbringen. Seit dem ich dich wiedergesehen hatte, wollte ich nichts anderes als dich. Und seit unserem Kuss will ich auch nichts anderes als dich zu Küssen." Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Er spracg für mich weiter. "Ist scgon okay." ,sagte er lachend und wir aßen weiter. Nachdem er die Rechnung bezahlt hatte, gingen wir weiter und von der Ferne sah ich wohin er mich brachte. Geschockt blieb ich stehen während er weiter ging. "Henry, du .." doch mir stockte der Atem. Er ging weiter auf den Tunnel zu. Der Tunnel wo seine Mutter um kam. Er blieb oben auf der Wiese stehen und blickte hinein. Sollte ich jetzt zu ihm gehen? Oder sollte ich ihn allein lassen. Er Streckte seine Hand aus. Das Zeichen das ich zu ihm kommen sollte. Meine Hand glitt in seine und ich sah wie er weinte. Ich legte meinen Kopf an seinen Oberarm. Einfach nichts zu sagen ist das beste in so einem Moment. Er drückte meine Hand so fest das ich Angst hatte er brach sie mir. Doch es war mir egal. Im Hotel angekommen wollte ich nochmal nach ihm sehen doch als ich die Tür öffnete stand er schon davor. "Danke wegen heute Abend." Er sah fertig aus. "Dafür nicht. Ich hätte nur nicht gedacht das ich es wert bin." Er kam rein und schloss die Tür. "Du bist mehr wert als du ahnst. In den letzten Monaten hast du mich am Leben gehalten. Nicht nur Körperlich. Du hast mich glücklich gemacht und das soll nie enden." Und schön war er bei mir und wir küssten uns. Er hob mich hoch und setzte mich auf den Tisch. Doch war ich dafür bereit? Ich unterbrach den Kuss. "Wenn wir das jetzt hier tun können wir uns verlieren." Schwer atmend sagen wir uns an. "Das ist es mir wert." Er machte mir meinen Morgenrock auf. Ich zog ihm sein Hemd aus und machte mich an seiner Hose zu schaffen. Er trug mich rüber zum Bett wo er mich vorsichtig ablegte. So zärtlich war noch nie jemand. "Du ahnst gar nicht was ich für dich empfinde." Er küsste mich überall. Seine Finger waren wie Feuer auf meiner Haut. "Mir geht es genauso." Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Und da begann die schönste Nacht meines Lebens.
Flashback Ende

"Du bist so wunderschön." Er sah mich einfach nur an. Als er meinen Morgenmantel abstreifte und er meine Narben sah erschrak er etwas. "So viele waren es damals nicht." Die meisten sind bei mir mit ein paar Tattoos verziert. So das man sie nicht wirklich mitbekam. Wir gingen ins Schlafzimmer wo wir uns unserer letzten Sachen entledigten. Dann begann das Liebesspiel. Überall wo er entlang fuhr hinterließ er eine Feuerspur. "Wie lange habe ich mich nach dir verzehrt. In meinen Träumen warst immer nur du. All die Jahre." Flüsterte er mir zu während er mich bearbeitete. Das hört sich an. Doch es war so. Jede Körperstelle nahm er sich einzeln vor. "Du wirst immer mir gehören." Darüber fing ich an zu lachen. Er fand das wohl nicht so witzig und drehte mich um. Und das wollte ich unbedingt vermeiden. Er sich förmlich zurück. Ich setzte mich hin und sah ihn an. "Wer hat dir das angetan?" Bei einer Operation im nahen Osten wurde ich gefangen genommen. "Sie haben mich ausgepeitscht. Sie wollten Informationen über die Nationen doch ich lieferte keine. Das war die Strafe dafür." Meine Hand legte sich auf sein Gesicht. "Es ist lange her. Und es geht mir gut. Bis auf das andere." Er zog mich auf seinen Schoß und küsste mich. "Es tut mir so leid." Doch ich wollte nicht das er sich entschuldigt. Wir machten dort weiter wo wir unterbrochen haben. Irgendwann lag ich erschöpft im Bett. Er lag neben mir als ich aufstand und mir etwas anzog. Als ich in den Spiegel sah, merkte ich wie ich anfing zu weinen. Es wurde von Monat zu Monat komplizierter. Manchmal wünsche ich mir das es endlich vorbei ist. Diese Anstrengungen und diese Schmerzen. Einfach alles.

Liebe oder Freiheit? 💋 (Prinz Harry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt