Als sie vor dem Spiegel stand, betrachtete sie sich. Ihre Narben am Arm und am Bein sprangen heraus. Nicht nur diese. Auch ihre Narben am Bauch und an der Hüfte waren zu sehen. Das erste Mal, dass sie wieder vor einem richtigen Spiegel stand. Ihre Tattoos bedecken ihren Rücken und ihre Seiten. Sowie ihren Arm. Sie verdecken etwas die Narben. Dennoch ging die frische Narbe vom Streifschuss direkt durch ein Tattoo, was dadurch verunstaltet ist. Das weiße Kleid schmiegte sich an ihren braunen Körper. Ihre blonden Haare flechtete sie an der einen Seite nach hinten. Sie legte sich eine Kette um und schminkte sich etwas. Gott! Wann hat sie das zuletzt getan. Queeni schlüpfte in ihre High Heels und schnappte sich ihre Clutch. Sie öffnete die Tür und Harry stand schon davor in einem weißen Hemd und einer blauen Anzughose. Sein Blick glitt einmal von oben nach unten. Er konnte gar nicht aufhören damit, sie anzustarren. „Willst du weiter starren oder wollen wir jetzt endlich los?" ,lächelte sie und er erschrak aus seiner Starre. Sie kam heraus und die beiden gingen zum Fahrstuhl. Dabei ergriff er ihre Hand und verschränkte sie mit seiner, was sie auch zuließ. Diesmal fuhren sie nicht mit dem Taxi, sondern gingen zu Fuß. Paris bei Nacht war einfach wundervoll. Die Lichter der Stadt hatten etwas Atemberaubendes. Er führte sie in ein Restaurant an der Seine. Die Straßenlaternen und die Musik, machten das alles so romantisch. Es war auch noch relativ warm hier in Paris. Harry hatte einen Tisch draußen bestellt. Der Kellner machte die Kerzen an und die beiden bestellten einen Wein. „Also was wird das hier?" Die Engländerin traute sich, die Frage gar nicht auszusprechen, dennoch musste sie es tun. „Ich will einfach mit dir Zeit verbringen!" ,gestand er lächelnd, doch sie glaubte ihm das nicht. „Verarsch mich bitte nicht. Du fliegst mit mir nach Paris. Du lädst mich in ein wirklich wunderschönes Restaurant ein bei Mondschein an der Seine. Was soll das?" Nun ergriff er ihre Hand und verschränkte die Finger wieder. „Seitdem ich dich wieder getroffen habe, kann ich an nichts anderes mehr denken als dich zu haben. Mein Herz schlägt schneller wenn du in meiner Nähe bist. Ich vergesse zu atmen. Und seit unserem Kuss will ich nichts anderes mehr tun als dich zu küssen." Queeni stockte der Atem. Er fühlte genau das Gleiche wie sie. Doch kann das gut gehen? „Harry .." ,doch bevor sie weiter sprach, unterbrach er sie. „Es ist schon okay. Ich will einfach nur einen schönen Abend mit dir verbringen." Jetzt traute sie sich gar nichts mehr zu sagen. Das Essen war köstlich. Sie unterhielten sich viel über dieses und jenes. Harry fragte sie viel über ihr Studium und was sie gemacht hat in den Jahren, wo sie sich nicht gesehen haben. Irgendwann bezahlte er und die beiden standen auf. „Wollen wir noch spazieren gehen?" ,freudig nickte sie und die beiden gingen nebeneinander her. Irgendwann verschränkte sie ihre Hand mit seiner. Sofort sah er runter und dann zu ihr rüber. Die beiden genossen die Zeit miteinander. Und irgendwann erkannte sie, wohin er sie führte. „Harry du musst das nicht tun." Sie standen vor dem Tunnel. Dem Tunnel, wo seine Mutter umkam. Er ließ ihre Hand los und er ging auf ihn zu. Sie standen oben auf einem Hügel und er ging weiter bis zum Abhang. Queeni blieb weiter hinten stehen und sah auf den Rücken von Harry. Sie sah, dass er leicht zitterte. Ab da an wusste sie, dass es ihm nicht guttat. Sofort ging sie auf ihn zu und stellte sich vor ihm. „Sieh mich an!" ,forderte sie, aber er hörte nicht auf sie. Seine Augen füllten sich mit Tränen. Mit ihren Händen umfasste sie sein Gesicht. „Es ist okay, zu trauern. Aber lass uns gehen. Wir hatten so einen schönen Abend. Und ich fühle mich geehrt, dass du mich hierher gebracht hast. Aber behalte sie so im Herzen, wie sie war. Und zwar eine großartige Mom. Die dich immer geliebt hat. Und William." Sie wischte ihm die Tränen von der Wange und er nickte. Beide gingen dann wieder zurück zum Hotel.
Die Soldatin stand am Fenster ihres Hotelzimmers und dachte über den Abend nach. Sie wusste, dass er noch nie jemanden mit zum Tunnel genommen hatte. Ihre Gedanken kreisten nur um den Prinzen. Sie durfte ihn nicht lieben! Wenn sie Zuhause sind, werden sie sowieso keinen Kontakt mehr haben. Er wird zu beschäftigt Prinz zu sein. Dennoch beschloss sie, nochmal nach ihm zu sehen. Doch als sie die Tür öffnete, stand er schon davor. „Harry?" ,fragte sie verwundert. „Danke nochmal für den Abend!" ,erklärte er und kam herein. „Alles gut. Ich fand ihn wirklich sehr schön. Ich dachte nur nicht das ich es wert bin." Beide standen sich gegenüber. „Du ahnst gar nicht, wie viel du mir bedeutest. In den letzten Monaten hast du mein Leben bereichert, nicht nur weil du mir das Leben gerettet hast, sondern einfach mit deiner Anwesenheit." Der Prinz ging langsam auf sie zu und stand nun ganz dicht vor ihr. Und dann konnten sie nicht anders. Verführerisch schlang sie ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich heran. Seine Lippen legten sich auf ihre und sie verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss. Mit zitternden Händen öffnete sie sein Hemd und er streifte ihr den Mantel ab. „Wir dürfen das nicht tun." ,flüsterte sie zwischen den Küssen. Doch es war ihm egal. Er machte einfach weiter. Er küsste ihren Hals und entlockte ihr damit ein Stöhnen. Dann hob er sie hoch und trug sie zum Bett. Queeni zog ihren BH und ihren Slip aus und auch er entledigte sich seiner Hose. Der Prinz zog sie zu sich auf den Schoß. „Lass diese Nacht niemals enden." Wieder küssten sie sich und sie legten sich hin. Bereitwillig öffnete sie ihre Beine und er platzierte sich dazwischen. Seine Küsse wanderten an ihrem Hals hinab zu ihren Brüsten. Erst die eine und dann die andere verwöhnte er. Queeni bog ihren Rücken durch und krallte ihre Hände ins Laken. Immer wieder stöhnte sie vor Lust. Dann wanderte er weiter hinab zu ihrer Mitte. Er verteilte Küsse auf ihr, bevor er anfing sie zu lecken. Sofort gingen ihre Hände in sein Haar und krallten sich dort fest. Ihr Atem wurde schneller und sie brauchte nicht mehr lange. Er machte immer weiter. „Gott Henry!" ,stöhnte sie und er fing an zu lächeln. Kurz bevor sie kam, hörte er auf und küsste sich seinen Weg nach oben. Völlig außer Atem sah sie in seine lustvollen Augen. Wieder platzierte er sich und stieß mit einmal heftig in sie. Queeni krallte sich in sein Rücken und fing an zu stöhnen. Auch ihm entwichen ein paar Geräusche. Er fing, an sich zu bewegen. Erst langsam und dann schneller und schneller. Beide stöhnten das Hotel zusammen und seine Hände waren überall. Er hinterließ eine brennende Spur auf ihrem Körper. Sie fingen an zu schwitzen vor Lust und durch die Reibung beider Körper. „Sieh mich an." ,befahl er und die Engländerin hatte mühe, die Augen auf zulassen. Ihre Lider flackerten vor Wollust. Doch sie tat, was er ihr befiehlt. „Ich liebe dich Jamie." Als er dies sagte, wurde er immer schneller. Beide spürten, dass es nicht mehr lange dauern würde. „Gott! Ich liebe dich Henry." ,flehte sie schon fast. „Komm für mich Baby!" Noch einmal stieß er heftig in sie und beide kamen mit einer Wucht, dass sie Angst hatten gleich zu zerplatzen. Ihre Körper zitterten vor Lust. Immer noch krallte sie sich an ihm fest. Dann küssten sie sich leidenschaftlich. „Lass mich nie wieder alleine." ,flüsterte er und sah ihr tief in die Augen. „Was bekomme ich dafür?" ,fragte sie verführerisch und wartete auf seine Antwort. Doch seine Antwort war anders, als sie gedacht hatte, denn er fing wieder an, sich zu bewegen. Sofort entwich ihr ein Stöhnen und beiden machten weiter. Die Nacht war wunderschön für beide. Sie gestanden sich beide ihre Liebe. Doch dann wachte Harry am nächsten morgen alleine im Bett auf. Wo war sie?
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Liebe oder Freiheit? 💋 (Prinz Harry FF)
FanfictionNach Jahren sehen sich die beiden endlich wieder. Sie haben zusammen bei der Army gedient und sie ist eine Agentin die jedes Staatsoberhaupt kennt. Werden sich die beiden immer noch so nahe Stehen wie früher?