Liebe oder Freiheit? 💋 (Prinz Harry FF)

Dinner with Her Majesty!

"Steh auf. Ich muss mich fertig machen fürs Dinner." Ich schubste ihn aus dem Bett und er leckte sich die Lippen und kam auf mich zu. "Du brauchst dich nicht fertig zu machen du kannst auch nackt gehen. Da siehst du am besten aus." Er küsste mich und ich stoppte den Kuss. "Soll das etwa heißen das ich wann anders nicht hübsch bin." Grinsend sah ich ihn an. "Meg wird das aber nicht gefallen mit dem Nackt sein. Und ich bin mir sicher die Queen auch nicht." Ich ging ins Bad und duschte erstmal ausgiebig. So eine Dusche kann manchmal Wunder bewirken. Danach machte ich meine Perücke zurecht. Ein langes Strandkleid. Ich hatte keine Lust auf eine edle Drobe. Außerdem kannte die Queen mich so. Einen schwarzen Blauer drüber und dann war ich auch schon fertig. Harry war natürlich schon in den Palast gefahren. Ich schnappte mir meine Tasche und sah mich nochmal im Spiegel an. Ich tat es jedesmal um zu sehen ob man die Perücke erkennt. Ist das Paranoid? Vielleicht. Ich stieg in den Wagen und fuhr zum Buckingham. Gott wie ich diesen Palast hasste. Am schönsten fand ich es im Windsor. Doch als ich durch die Säle ging merkte ich das niemand hier ist. Ich wählte Harrys Nummer. "Ich bin im Palast doch es ist niemand hier?" Verwirrt blickte ich nochmal in die Räumlichkeiten. "Hat der Butler dir nicht gesagt das wir auf Windsor sind?" Na ganz toll. Das sind nochmal 20 Minuten Fahrt. Ich sagte ihm das ich gleich dort wäre und fuhr schnell los. Auf dem Weg fing es an in Strömen zu regnen. Das war bestimmt ein gutes Zeichen.

Endlich angekommen und vor allem trocken angekommen. Hier auf Windsor kannte ich mich aus. In der Nähe bin ich groß geworden. Meine Mutter kannte Diana und immer wenn sie hier waren lud sie uns ein. Demnach spielten Harry und ich immer. Vor allem verstecken hier im Schloss. Jeden Winkel kannte ich hier und ich wusste wo er sich am meisten versteckte. Und da war er auch schon. Er kam mir mit einem Strahlen entgegen. "So gut gelaunt?" Fragte ich euphorisch und er ging neben mir her. "Es sind überall Kameras hier." Flüsterte er und ich nickte. "Schön das du die Einladung angenommen hast." Schrie er schon fast. "Weist du noch wie wir hier immer Verstecken gespielt haben?" Lachend erzählten wir über dieses Schloss während wir auf dem Weg zum Speisesaal waren. "Queeni." Granny streckte ihre Arme aus & bevor ich den Knicks machen konnte nahm sie mich in den Arm. In den Sommerferien hat sie mich oft mitgenommen nach Schottland. Meine Mutter hat für sie im Garten gearbeitet und sich dort um die Pferde gekümmert. Irgendwann bot sie mir an sie auch Granny zu nennen. Und ich muss sagen es ist mir bis heute unangenehm. "Danke Granny für die Einladung." Der Tisch war gedeckt mit meinen Lieblingsblumen. Denn kamen auch schon die anderen Familienmitglieder. "Grüß dich mein Schatz." Philip gab mir einen Kuss links und rechts. Und zu meiner Bewunderung waren auch meine Eltern anwesend. "Ich habe mir gedacht das du es mal verdienst einen richtigen Familienabend zu haben." Sie legte ihren Arm um meine Schulter. "Ich nehme an Harry hat es dir erzählt." Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich fühlte mich plötzlich so zuhause. Auch wenn ich kein Mitglied der Adeligen war. Und meine Familie auch nicht. Trotzdem waren wir hier willkommen.

Meg kam herein und sie sah bezaubernd aus. Sie begrüßte mich und dann aßen wir alle zu Abend. Wir erzählten von vergangenen Geschichten. "Ich weis noch wie ich in eine Versammlung von dir hereinplatzte. Weil Harry mich durchs ganze Schloss jagte." Wir fingen alle an zu lachen. "Das fanden die Parlamentarier aber nicht so lustig." Sagte sie streng fing aber danach auch an zu lachen. "Weist du an was ich mich noch erinnere?" Sie legte ihr Besteck beiseite. "Wie du als kleines Mädchen weinend in der Ecke gesessen hast weil dein Opa und deine Oma gestorben sind. Dann habe ich dich hochgehoben und mitgenommen." Sie erzählte die Geschichte mit ihren vollen Gefühlen. "Ich habe dich in den Arm genommen und gewogen. Irgendwann hast du aufgehört und mich angesehen. Und das einzige was du gesagt hast war Danke." Sie lächelte leicht. Meg war die ganze Zeit still als wir uns unterhielten. Denn sie konnte nichts dazu beitragen. Sie entschuldigte sich kurz und alle dachten sie ging auf die Toilette doch ich wusste das sie woanders hinging. Als sie den Tisch abräumten, ja das taten wir selber, die Queen wollte es so normal wie möglich halten, ging ich aus dem Saal raus auf den Balkon. "Hey." Sie stand da und beobachtete die Sterne. "Kaum betrittst du den Raum sind alle in dich verliebt. Ihr habt eine Vergangenheit. Du und die ganze Familie. Ihr habt so einen guten Draht den selbst ich nicht habe." Man sah das sie verzweifelt war. "Meg." Ich atmete aus. "Nur weil ich eine Vergangenheit mit ihnen habe Musst du nicht beunruhigt sein." Sie lächelte kurz und sah hinunter. "Ich inniger Vergangenheit und du ihre Zukunft. Meg er liebt dich. Und nur weil dein Verhältnis zu der Familie noch nicht ausgeschweift ist heißt das noch lange nicht das du nicht dazugehört." Sie sah mich jetzt an. "Du bist seine beste Freundin. Und ich bin nicht blind. Ich sehe das da mal was war zwischen euch!" Was sollte ich jetzt darauf antworten. "Henry und ich das war vor 10 Jahren. Das ist Vergangenheit du bist jetzt im hier. Gib nicht auf nur weil eine alte Freundin wieder aufgetaucht ist. Sowas kann jeden Tag passieren. Chelsea kann auch jeden Tag wieder auftauchen und was dann? Bring dich ein. Du liebst ihn das sehe ich. Also sei die Frau an seiner Seite." Ich hab ihr noch ein aufmunterndes Lächeln. Es tat so weh ihr das zu sagen. Ich ging wieder hinein zu den anderen. Sie saßen alle vor dem Kamin und lachten. "Alles in Ordnung?" Harry und die anderen sahen mich an. "Alles bestens." Gab ich zerbrechlich zu und sah ihm dabei in die Augen. Meg kam auch rein und gesellte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. Mein Herz brach in tausend Teile. Ich setzte mich zu will der seinen Arm um mich legte. "Hör auf dich zu opfern und denke endlich mal an dich." Flüsterte er. Wenn es doch nur so einfach wäre.