Schnell schon ich meine Tochter durch die Tür meiner Eltern und war froh als sie endlich zu war. Während sie zu Ihnen lief musste ich vorerst durchatmen. Wir würden auf Schritt und Tritt verfolgt. Ob es mein Haus war oder das meiner Schwester oder dieses hier. 2 Monate ist die Verlobung her und bis jetzt war es die Hölle auf Erden. Harry und ich hatten kaum noch Zeit für uns. „Alles in Ordnung?" Dad schaute um die Ecke und ich nickte nur anwesend. Das tat ich in letzter Zeit immer. „Danke das ihr sie über das Wochenende nehmt. Ich bin froh auch mal wieder Zeit mit ihm alleine zu verbringen." ihren kleinen Koffer stellte ich im Flur ab. Die Nachricht das Harry und ich bereits eine Tochter haben nahmen sie mit Fassung auf. Dennoch jagten sie ihr hinterher. Sowohl in der Schule als auch Zuhause. „Kein Problem. Wo soll es denn hingehen?" Meine Mom deckte schon mal den Tisch und schenkte uns Kaffee ein. „Nach St. Petersburg. Ich freue mich schon richtig. Ich war schon ewig nicht mehr da." lächelte ich und wir hatten noch einen entspannten Nachmittag. Die Presse verschwand allmählich und ich konnte in Ruhe nach Hause fahren. Auch wenn es Granny nur widerwillig zugelassen hat, habe ich beschlossen noch ein Weilchen bei mir zu leben. Einfach um noch meinen Freiraum zu haben. Harry sagte das er dort auf mich warten würde heute doch als ich ankam war niemand dort. Ich machte mir nichts weiter draus und fing schon mal an zu kochen. Doch die Stunden vergingen und es wurden immer mehr Gläser Wein. Doch er kam einfach nicht. Irgendwann tanzte ich schon total betrunken durch die Wohnung als die Tür aufging. „Es tut mir leid." gab er erschöpft zu doch ich beachtete ihn nicht. Erst als er die Musik ausmachte drehte ich mich mit Tränen in den Augen um. „Es tut mir wirklich leid." flüsterte er als ob er verstand wie ich mich fühlte. „Was denn? Mir meine Freiheit genommen zu haben?" schrie ich ihn weinend an. „Das ist nicht fair." sagte er leise und wollte auf mich zukommen. „Als ob du dir vorstellen könntest wie ich mich fühle oder deine Tochter." schnell wischte ich mir meine Tränen weg und goss mir noch ein Glas ein. „Du hast gewusst worauf du dich einlässt." gab er nun endlich zu. „Richtig. Aber deine Worte waren wir schaffen es gemeinsam! Wie oft haben wir uns die letzten 2 Monate gesehen?" sauer setzte ich mich auf die Couch. Traurig tat er es mir gleich und setzte sich neben mich. „Was kann ich tun damit du dich besser fühlst?" er sah mich von der Seite an & als ich seine Augen traf merkte ich wie es ihn mitnahm das ich so litt. „Mir versprechen das es aufhört." Ich rückte näher an ihn und hoffte das er es sagte doch es tat sich nichts. Im inneren wusste ich selber das es nie so werden wird wie früher. Wie sehr ich mir die Zeit zurück wünschte als alles einfacher war. Bei der Army war es zwar nicht einfach aber unbeschwert.
In London spazieren zu gehen war befreiend. Vor allem bei sternenklaren Himmel. Die Lichter überall und die Themse. Mein Lieblingsort war an der Tower Bridge. Ich saß einfach nur dort und beobachtete das Londoner Nachtleben. „Jamie Hunt." erschrocken fuhr ich rum. „John Richard." lachend fielen wir uns in den Arm. „Kaum zu glauben. Ich musste dich ansprechen um zu sehen ob du es wirklich bist. Oder soll ich jetzt eure Majestät sagen?" Ich boxte ihm dafür in den Arm. „Wie geht es dir?" er setzte sich zu mir. John war auch in unserer Truppe. Er hatte damals knapp einen Anschlag überlebt. „Als einbeiniger schlage ich mich so durch." witzelte er. „Bei dir und Harry ist es also ernst?" Ich wollte nicht darüber sprechen weil es mir sonst die Laune verdirbt. „Wurde auch mal Zeit. Ich habe damals schon gesehen das ihr beide für einander bestimmt seid." na toll. Noch so ein Wahrsager. „Nur weil du ein Bein verloren hast heißt das noch lange nicht das du die Zukunft voraussagen kannst." wir gingen weiter durch die Stadt und unterhielten uns die ganze Zeit über unser Leben. „Danke das du mich aufgemuntert hast." und das tat er wirklich. Er hat mir meinen Tag heute verschönert. Wir umarmten uns nochmal & da merkte ich das wir fotografiert werden. „Verdammt." fluchte ich und der Fotograf verschwand. „Das wird unseren Prinz nicht gerade freuen." er sah sich suchend nach dem Typen um. „Wenn du Hilfe brauchst ruf mich an." er gab mir seine Nummer. „Danke aber wenn ich nicht mit ihm fertig werde wer sonst?" schmunzelnd verabschiedete ich mich und ging zurück nach Hause. Harry saß besorgt auf der Couch und ich machte mich auf das schlimmste gefasst. „Du wirst morgen etwas nicht so erfreuliches in den Nachrichten sehen." Ich spielte mit meinen Händen. Das tut ich immer. „Wo warst du verdammt? Ich habe mir sorgen gemacht." Jap er war wütend. „Ich habe mir die Beine vertreten und einen alten Freund getroffen. John." er sah mich überrascht an. „Wirklich? Wie geht es ihm? Aber Moment du hast gesagt ich werde etwas nicht so erfreuliches herausfinden." verwirrt blickte er zu mir rüber. „Wir haben uns zum Abschied umarmt und dann habe ich erst gesehen das wir fotografiert werden." langsam blickte ich von unten zu ihm herauf. Wütend strich er sich durchs Haar. „Ich kriege das wieder hin." das war alles was er sagte. Er schnappte sich seine Jacke und verschwand. Na ganz toll. Das waren gute Zeichen für unsere Ehe.
DU LIEST GERADE
Liebe oder Freiheit? 💋 (Prinz Harry FF)
FanfictionNach Jahren sehen sich die beiden endlich wieder. Sie haben zusammen bei der Army gedient und sie ist eine Agentin die jedes Staatsoberhaupt kennt. Werden sich die beiden immer noch so nahe Stehen wie früher?