Familie

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Doch bevor ich meinen Wagen erreichen konnte hielt mich jemand auf. „Du gehst jetzt nicht einfach so." schrie sie fast und ich hatte Angst das uns jemand sah. „Du kommst hier einfach her mit einem Kind das zufällig von meinem Freund ist und denn küsst du ihn unter Tränen? Wie weit gehst du um das zu bekommen was du willst?" das wollte sie mir nur sagen und wollte wieder reingehen. „Meg!" ich atmete einmal tief durch und sie Schwung ihren Kopf und ich sah ihre Haare fliegen. „Nicht ich habe ihn geküsst. Sondern er mich." wütend machte ich die Tür auf und fuhr nach Hause. Ich wusste das sie in guten Händen bei ihm war. Dennoch saß ich abends schmerzerfüllt auf meiner Couch und grübelte. „Ich würde alles hinter mir alles ich hoffe das weist du." ich bekam eine Nachricht von ihm. „Heirate mich." die nächste hinterher. „Und dann warten wir 10 Jahre und stellen Sie als unsere verschollene Tochter vor?" diese Antwort konnte ich mir nicht verkneifen. Ich wusste das es in den nächsten Minuten passieren wird und da war der Moment wo es an meiner Tür klopfte. „Hör auf hier andauernd herzukommen das macht die ganze Sache auch nicht besser." öffnete ich die Tür. Suchend sah ich mich nach meiner Tochter um. „Sie ist bei Nana. Sie wollte partout nicht gehen." lachend kam er herein und wir setzten uns auf die Couch. Ich natürlich ganz weit weg von ihm. „Warum hast du nie ein Wort gesagt?" ich hörte die Worte nur aber ich sah ihn sie nicht aussprechen.

„Als ich damals neben dir lag in Paris, konnte ich mir alles vorstellen. Unser Leben. Unsere Familie. Wie wir in einem wunderschönes Haus auf der Insel Skopelos leben unsere Kinder großziehen und alt werden. Das alles stellte ich mir vor nur weil ich dich ansah." natürlich flennte ich wieder. Lachend darüber wie ich mich anstellte wischte ich mir die Tränen weg. „Und dann hast du dich gerührt. Und da fiel es mir wieder ein." seine Augen wurden feucht. Ich rutschte zu ihm rüber und setzte mich auf seinen Schoß. Sein Gesicht nahm ich in meine Hände. „Meine Gefühle für dich habe ich seit dem Tag als du der Army beigetreten bist. Wie du zu uns gekommen bist und Edgar hast das du auch ne ein Mensch bist." wir sahen uns einfach nur an und er konnte es wohlmöglich nicht begreifen. „Kein einziger Tag verging ohne das ich aufhörte dich zu lieben. Doch ein Leben an deiner Seite wäre für mich qualvoll. Das habe ich dir damals gesagt und sage es dir auch heute. Meine Freiheit war für mich immer das wichtigste, auch wenn ich dafür die Liebe meines Lebens aufgeben muss. Auch wenn ich dafür auf jede Zukunftschancen mit dir verzichten muss." meine Tränen waren nun schon ein Wasserfall. „Hör auf bitte." flehte er weinend. „Werde ich nie aufhören dich zu lieben." vorsichtig wischte ich seine Tränen weg. „Ich würde alles aufgeben für dich. Für euch. Einfach alles nur damit ich endlich glücklich sein kann." das war Chin das 2. mal das er es vorschlug. „Das weis ich." nickte ich. „Aber mit meinem Gewissen zu vereinbaren das du unseretwegen deine Familie aufgibst. Deine königliche Familie die du über alles liebst. Kann ich nicht." Wie konnten wir nur unserer eigenen Liebe so viel zumuten? Sollte man nicht für sie kämpfen? Sollte man nicht alles tun um sie zu erfüllen. „Geht es dir nur um die Presse?" schluchzte er. „Mir geht es darum nicht ständig Anlässe zu haben. Ein paar Geburtstage in Jahr. Weihnachten und die restlichen Feiertage. Mehr will ich nicht. Nicht jedes Haus einweihen oder jede Brücke. Dich nicht ständig im TV beobachten wie du auf der anderen Seite der Kugel bist." das war es nämlich. Ich möchte einen Mann haben der nach einem anstrengenden Tag im Büro nach Hause zu uns kommt. Sich zu mir auf die Couch legt und mir erzählt wie der Tag war. Zusammen ein Glas Wein trinken und denn ab ins Bett bis der neue Tag beginnt. So einfach wollte ich das. „Du weist das ich dir das nicht bieten kann. Aber ich kann dir meine Bedingungslose Liebe geben. Sag mir bitte das es dir reicht. Sag mir bitte das wir es schaffen und wir eine Zukunft haben. Das unsere Liebe alles überwindet." Wie Gerne ich das tun würde. Doch seien wir mal ehrlich? Die gesamte Freiheit aufzugeben für einen Mann? Immer der Öffentlichkeit ausgesetzt sowie auch meine Tochter?

Ich beugte mich runter und küsste ihn. Sofort drückte er mich an sich. „Versprich mir Freiheit." flüsterte ich als wir uns kurz lösten und sah ihn an. Ich wusste das er mir das nicht versprechen konnte. „Du weist das du es nicht kannst so wie ich dir nicht versprechen kann das mir die Liebe reicht. Ein Versprechen können wir uns gegenseitig geben." fragend hob er die Augenbrauen. „Das wir uns immer lieben werden egal was kommt. Versprich es mir." da musste er nicht lange zögern und küsste mich sofort. Das war sein Versprechen. Und ich willigte ein indem ich den Kuss erwiderte. Ich streichelte durch sein Haar und er stand auf. Er trug mich ins Schlafzimmer und legte mich sanft aufs Bett. „Für eine Nacht bin ich deins und du meins. Lassen wir es für uns wie eine Ewigkeit klingen." danach küsste er mich weiter und zog mich langsam aus. Unsere Zungen tanzten wild umher und wir genossen es noch ein letztes Mal. Diesmal für immer.

Liebe oder Freiheit? 💋 (Prinz Harry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt