Mama?

899 17 0
                                    

„Warum können du und Papa nicht einfach zusammen sein? Ein Prinz bekommt doch immer seine Prinzessin." sie setzte sich auf meinen Schoß. „Weist du das ist alles nicht so einfach." falsch es war mehr denn einfach. Ich musste einfach nur meine Feigheit überwinden. „Aber wir sind doch eine Familie. Und er liebt dich und nicht diese andere." das weis ich auch. „Und das mit der Presse fände ich auch nicht schlimm. Ich muss nur Lächeln." grinste sie mich an. „Wenn die erstmal wissen das du existierst denn wird das nicht einfach nur ein grinsen. Denn wird das ein Kampf. Sie werden dich auf Schritt und Tripp verfolgen und alles dafür tun das du dich unwohl fühlst." erklärte ich ihr. „Das überstehen wir doch auch noch als Familie!" forderte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Wie sollte ich meine Tochter erklären das ich so feige bin das ich mich nicht traue mir die Liebe meines Lebens zu holen. Mein Gott Queeni hole dir ihn einfach! Schrie mich mein Gewissen an. „Weist du was du hast recht. Du bleibst hier und ich rufe Mia an damit sie langkommt." als würde sie ahnen was ich vorhatte klatschte sie in ihre Hände. „Hole ihn dir Mama." schrie sie freudig und ich zwinkerte ihr nochmal zu. Sofort sprang ich in meinen Wagen, rief Mi an das sie zu Aria fahren solle und fuhr selbst zum Palast. Ich lief ganz schnell rein und sofort zu Harrys Zimmer. Doch als ich dort ankam sah ich etwas was ich definitiv nicht sehen wollte. Die beiden umarmten sich gerade & als Harry mich erblickte wich ihm alles aus dem Gesicht. „Es ist großartig das wir einen Hochzeitstermin so schnell gefunden haben." überglücklichste drehte sie sich aus seinen Armen und ich wich hinter die Tür. Das ist doch jetzt ein schlechter Scherz. Schnellen Schrittes machte ich mich auf den Weg nach draußen. „Warte." hörte ich ihn schreien. Doch meine Beine bewegten sich einfach weiter. „Queeni." mein Name hallte durch die Wände des Palastes. Draußen packte er mich am Arm und drehte mich um. „Was willst du hier?" rüttelte er mich. „Ich wollte dich!" schrie ich ihn an. „Gott wie konnte ich nur so blöd sein und glauben das du es ernst meinst mit mir." schubste ich ihn weg. „Was meinst du mit „ich wollte dich."" verwirrt sah er mich an. „Meine Schwester und unsere Tochter haben mir klar gemacht wie feige ich war und das wir das alles als Familie durchstehen können. Und denn komme ich hier her um dir endlich zu sagen das ich ein Leben mit dir will und da hast du schon einen Hochzeitstag mit ihr?" brüllte ich weiter. Er wusste nicht was er sagen sollte. „Queeni ich.." stotterte er. Ich löste mich von ihm und ging zu meinem Auto. „Ich lass es alles wieder absagen. Du weist das ich mich immer für dich entscheiden werde." rief er mir hinterher. „Du hast dich aber gerade für sie entschieden." wütend knallte ich die Autotür zu.

2 Stunden und 24 verpasste Anrufe später saß ich heulend mit einem Glas Rotwein in der Badewanne. Sobald es also wirklich offiziell war plante er schon seine Hochzeit mit ihr. Das passte zu ihm. Es klingelte auch schon über eine Stunde Sturm. Mia hatte Aria mit zu sich genommen. Da ich wusste das er nicht aufhören würde beschloss ich irgendwann die Tür zu öffnen. „Verschwinde bitte." sprach ich mit voller Vernunft. „Wolltest du dich wirklich für mich entscheiden? Weil wenn nicht denn weis ich nicht wie ich Granny erzählen soll warum ich die Hochzeit abgeblasen habe." erschrocken sah ich ihn an. „Du hast was?" stotterte ich und er kam auf mich zu. „Ich habe dir gesagt das ich alles für dich wegwerfen würde." er schloss die Tür und ich war immer noch sprachlos. „Aber deine Familie..." mein Gott warum war ich denn in dieser Sache nicht einfach Fähig irgendwas zu sagen? „Wird es verstehen und Granny sowieso. Also beantwortest du jetzt meine Frage?" die ich natürlich schon wieder vergessen hatte bei diesem ganzen Wirr Warr. „Wolltest du zu mir um mir zu sagen das du mit mir zusammen sein willst?" als könnte er meine Gedanken lesen. „Ja ..?" fragte ich eher und sofort fing er an zu grinsen. „War das eine Frage?" hakte er nochmal nach. „Ja verdammt. Also nein also Ja. Maan." schimpfte ich mich selber aus. „Halt die Klappe." er hob mich hoch und küsste mich leidenschaftlich. „Wie viel hast du getrunken?" flüsterte er zwischen den Küssen. „Nicht genug weil ich das gerade getan habe." kicherte ich zurück. „Heute ist der glücklichste Tag in meinem Leben." quiekte er wie ein Kind. „Das will ich auch hoffen." neckte ich ihn und ich wusste gar nicht mehr wo vorne und hinten war. Ein zurück gab es jetzt nicht mehr. Was habe ich getan? Habe ich mir das auch richtig überlegt? Hör auf an dir zu zweifeln verdammt. Mein Hirn tadelte mich. Du bist glücklich das ist alles was zählte aber ich wusste auch das ich gerade etwas verloren habe was mir verdammt nochmal wichtig war. Das einzige was ich nie aufgeben wollte. Meine Freiheit. Wenn die Presse das herausbekommt wars das mit ihr. Und keiner würde sie mir zurück geben. Nie würde ich davonkommen vor dieser Meute. „Heirate mich." erschrocken wich ich zurück. „Was?" lachend darüber was ich gerade verstanden hatte sah ich ihn an. „Werde endlich meine Frau. Wir haben zu lang gewartet. Es wird Zeit endlich eins zu sein." er strahlte alles hinweg was ging. „Wir können doch nicht einfach .." wieder kam ich ins Stottern. Warum tat ich das andauernd ? „Und ob wir das können. Also?" er verschränkte seine Hände in meine. „Also ja eigentlich schon." ich zuckte mit den Schultern. „Eigentlich?" hakte er nochmal nach. Kurz zögerte ich doch als ich ihm nochmal in die Augen blickte wusste ich es. Ich wollte nicht mehr warten egal wie schlimm es wird. „Ja ich will dich heiraten. Egal was es mich kostet." sein Lachen verging und er fiel über mich her. Was habe ich da gerade gesagt ?

Liebe oder Freiheit? 💋 (Prinz Harry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt