Prinzessin

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„Aufwachen eure königliche Hoheit." er verteilte auf meinem Körper überall Küsse. „Warum weckst du mich?" fragte ich ihn verschlafen. „Weil Wir Granny irgendwie beibringen müssen das wir heiraten." erschrocken riss ich die Augen auf und starrte ihn an. Nun war ich wirklich hellwach. Daran hatte ich gar nicht gedacht. Sie liebte mich und meine Familie zwar wir ihr eigene, aber wenn es um die Krone ging verstand sie keinen Spaß. „Keine Sorge so schlimm wird es nicht. Ich bin schließlich nicht der nächste König von England." gab er schmunzelt zu doch leider beruhigte mich das überhaupt nicht. „Ich mache uns schon mal Frühstück." er gab mir noch einen Kuss ehe er sich erhob und nur in Boxershorts runter ging. Das kann ja was werden. Sobald Granny ihr Einverständnis dazu gibt, falls sie es überhaupt tut, wird es öffentlich gemacht. Und dann war mein privates Leben offiziell vorbei. Dann hieß es nur noch Veranstaltungen hier, Wohltätigkeitsorganisationen dort. Langsam stand ich auf und nahm erstmal eine ausgiebige Dusche um einen freien Kopf zu kriegen. Als ich nach unten zu Harry kam war es bereits in aller Munde das er und Meghan getrennt waren. „Ms. Meghan Markle zieht gerade aus dem Palast aus. Man hat sie mit Ihren Koffern am Flughafen gesichtet. Gerade glücklich schien sie nicht. Das wars denn wohl mit der Traumhochzeit unseres Prinzen."  sagte die Reporterin im Fernsehen. „Sie werden mich hassen wenn sie erfahren das ich der Grund dafür bin. Sie haben Meghan geliebt." stöhnend setzte ich mich an die Bar und legte meinen Kopf in meine Hände. „Hey es wird alles gut. Sobald Granny ja sagt werde ich eine Pressekonferenz halten in dem ich das alles erklären werde." er streichelte mir über meine Schulter. Langsam drehte ich mich um zu ihm. „Sag mir bitte das wir das schaffen." traurig blickte ich in seine wunderschönen Augen. „Wir sind endlich zusammen das heißt auch das wir es schaffen. Mein größter Wunsch geht in Erfüllung." lachte er herzlich. Er sah so friedlich und gelöst aus. So erleichtert. Doch diese Erleichterung war es die mir solche Angst einjagt. „Ich liebe dich." er kam zu mir runter und küsste mich leidenschaftlich. „Und nun iss was ansonsten übergibst du dich noch vor Aufregung bei Granny. Das wollen wir nicht riskieren." er fand das ganze echt amüsant. Wir konnte er ne da so locker bleiben? Ich verstand das nicht.

„Ihr wollt was?" schrie sie aufeinmal laut auf. Arya hatten wir von meiner Schwester abgeholt und sie spielte mit George und Charlotte. „Das kann nicht euer Ernst sein." fuhr sie erschrocken weiter. „Es ist mein voller Ernst, Nana." er drückte meine Hand so fest es ging um ihr zu beweisen wie ernst es ihm ist. „Deswegen ist Meghan also ausgezogen. Seit ihr euch bewusst was für ein Sturm auf euch zu kommt? Sie werden euch vorerst dafür hassen das ihr, ihr das angetan habt." fluchte sie weiter. Schlimmer konnte es nicht werden dachte ich jedenfalls, bis sie den nächsten Hammer schwing. „Ihr werdet zuerst die Öffentlichkeit überstehen, erst dann werdet ihr mein Einverständnis kriegen. Und viel Spaß dabei Arya vor der Presse zu schützen." Kopfschüttelnd drehe sie sich um und verließ den Saal. Ich atmete erstmal durch und genehmigte mir einen Drink. Auf die Uhrzeit achtete ich gar nicht. „Glaubst du immer noch das wir es schaffen?" böse sah ich ihn an und er wirkte nun nicht mehr so locker und fröhlich wie heute morgen. Im Gegenteil. Er angespannt und mahlte seinen Kiefer. „Ich werde dich heiraten. Koste es was es wolle." gab er sauer zu. „Auch wenn es meine Frieden und meine Freiheit kostet?" ich zog eine Braue in die Luft und wartete gespannt auf seine Antwort. „Du hättest ja nicht zustimmen brauchen." lächelte er teuflisch und ging zu unserer Tochter. Na ganz toll. Was hatte ich mir da nur eingebrockt. „Hey. Nana kriegt sich schon wieder ein. Und die Öffentlichkeit wird dich lieben." Will setzte sich zu mir und schenkte mir einen Funken Hoffnung.

Am Nachmittag war es denn soweit. Harry ging vor die Presse. „Meine Damen und Herren, wie sie bereits schon mitbekommen haben sind Ms. Markle und ich getrennte Wege gegangen. Aus einem einfachen Grund. Die Liebe meines Lebens ist wieder aufgetaucht und hat meine Gefühle neu entfacht. Wer dieses Gefühl kennt weis, das man sich nicht davor sträuben kann. Dadurch wird, nicht nur mein sondern auch ihr, Leben schlagartig verändert. Ich hoffe ihr werdet sie genauso akzeptieren wie zuvor auch Ms. Markle." durch den Vorhang sah ich wie er lächelte. Sowie auch die Presse was mir Mut machte. „Darf ich vorstellen. meine Verlobte Jamie Hunt." und da war mein Stichwort. Ich ging hinaus und die Fotografen fingen an zu knipsen. Lachend nahm er mich in den Arm und drückte mich an seine Seite. „Die Queen wird ihre Zustimmung geben wen wir Öffentlichkeit gemeistert haben. Also machen sie es uns nicht all zu schwer." daraufhin gingen alle an zu lachen. Wir machten noch ein paar Fotos und gingen denn wieder hinein. „Wenn sie das von Arya herausfinden werden sie mich zerfetzen. Und sie jagen." ein Thema worüber wir noch nicht gesprochen hatten. Wir hatten es ihr zwar vorhin erzählt aber ich glaube sie ist sich der ganzen Sache noch nicht bewusst. „Hey jetzt hör mir mal zu." er nahm meine Händen und sah mir tief in die Augen. „Solange wir uns haben als Familie wird alles gut. Wir werden das schaffen und auch Arya wird es schaffen. Solange ich dich vor den Traualtar sehen im weißen Kleid ist mir alles andere egal." flüsterte er und darüber musste ich lachen. „Warum musste ich mich ausgerechnet in dich verlieben?" seufzend schlang ich meine Arme um seinen Hals. „wie kann man mich nicht lieben?" lachend zuckte er mit den Schultern woraufhin er einen bösen Blick kassierte. „Sorry." sage er noch leise bevor seine Lippen auf meine legte. Ohje ohje. Das wird ein heiden Spaß werden.

Liebe oder Freiheit? 💋 (Prinz Harry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt