Kapitel 24

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"Is this even a question? Yes of course!", rufe ich. Mir rinnt tatsächlich eine Freudenträne über die Wange. Nachdem Shawn mir den Ring an den Finger gesteckt hat, steht er auf und wischt sie weg. Ich ziehe ihn an mich und vereine unsere Lippen ein weiteres Mal.

Diesmal ist es anders. Die Art, wie er mir über den Rücken streicht. Nicht länger sanft, sondern eher besitzergreifend. Aber es fühlt sich trotzdem gut an, denn ich gehöre zu ihm. Und er genauso zu mir. Shawn drängt mich zurück und presst mich gegen die Wand. Ich werfe meinen Kopf in den Nacken, was ihn nicht davon abhält, meinen Hals zu küssen. Ich helfe ihm, sich das Shirt über den Kopf zu ziehen, dann wendet er sich wieder meinem Gesicht zu. Ich stöhne: "I love you." "Lucie, I love you so freaking, fucking much", erwidert er mit rauer Stimme. Wir wechseln unsere Position und ich drücke seine Hände gegen die Wand. Dann lasse ich meine Hände seine Arme entlang hinunter wandern, bis zu seinem Oberkörper. Meine Fingernägel kratzen über seine Muskeln, während er versucht, mir mein Top auszuziehen. Er schafft es und wirft es auf den Boden. Dann hebt er mich hoch und trägt mich in das Schlafzimmer.

Er wirft mich in das riesige, weiche Bett und legt sich über mich. Ich habe ein gutes Gefühl. Ein teuflisch gutes Gefühl. Er stützt sich mit den Ellbogen ab, um mich nicht zu zerquetschen und küsst mich weiter. Seine Zunge wandert meinen Hals hinab, bis zu meinem Schlüsselbein, dann versucht er mit seinen Händen den Verschluss meines BHs öffnen. Ich stöhne. "Shawn!"
"I want the neighbours to know my fucking name, babe", flüstert er mit unglaublich attraktiver tiefer Stimme.

Als ich am nächsten Morgen aufwache, fühle ich mich wie gerädert. Helles Licht scheint durch das Fenster. Aber ich bin gut gelaunt. Ich sehe neben mich, Shawn schläft noch. Wie süß er dabei aussieht. "Wach auf", murmle ich. Ich rolle mich in meine Decke und werfe mich auf ihn. Er seufzt. "Hey, wake up!" Dann öffnet er die Augen. "Goodmorning, beautiful." "Goodmorning, baby." Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange. Dann schwinge ich meine Beine über die Bettkante. Ich ziehe mir meinen Slip und ein T-Shirt aus Shawns Koffer an, Shawn seine Boxershorts.
Ich gehe Richtung Tür, als ich den Schmerz spüre. Ich beiße die Zähne zusammen und muss mich an der Wand abstützen. Plötzlich spüre ich Shawns starke Hände an meinen Hüften. Er hebt mich hoch und wirft mich über seine Schulter. "Shawn, I can walk!" "Then I haven't done my thing right." Ich kichere und er trägt mich in die Küche. "But for real though, have I been too rough?" "If you did anything differently I'd be dissappointed." Auf der Couch legt er mich vorsichtig hin, dann geht er zur Küchentheke und fängt an, etwas anzurühren. "What are you doing?", lache ich. "Making muffins, of course!" Damit bringt er mich noch mehr zum Lachen. Er fängt an, zu mixen. Ich kann derweil seinen muskulösen Rücken bewundern.
Eine Weile später dreht er sich um. "Hmm, honey? You know how to make muffins right? Is this enough?", er zeigt auf den Teig, in dem man noch einzelne Butterstücke erkennen kann. "What the hell, no." Ich vergrabe mein Gesicht in einem Kissen, um mein Grinsen zu verbergen. Was habe ich für ein Glück ihn Meins zu nennen?

Wenn meine Mama das liest, bin ich so gut wie tot. (Ich schreibe das von ihrem Tablet aus.)

Und etwas verspätet: DANKE FÜR ÜBER 500 READS!!! (Sind zwar schon 671, aber egaaal :) ) Danke, danke dankeee!

Kid in love | Shawn Mendes FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt