Chapter 4

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Tyla


"Melanie!", schrie die Lehrerin. "Ja", sagte Melanie bloß und sah ihr nicht in die Augen. "Was ist das?!", verlangte sie zu wissen und hielf den Zettel von mir hoch. Erschrocken riss sie die Augen auf. Kurz warf ich einen Blick zu Mel und musste mich zusammenreißen um nicht anfangen müssen zu lachen.

Hoffentlich bekam sie nicht raus, was wirklich drauf stand. "Nichts, nichts. Nur hat mir jemand Nachhilfe angeboten und ich denke ich werde sie nicht annehmen", antwortete Mel. "Melanie, ich muss die leider enttäuschen. Du bist sehr schlecht in Mathe und du wirst bei jemanden Nachhilfe nehemn", bestimmte die Lehrerin. "Nein, ich schaffe das allein", meinte Mel. "Ich hoffe für dich, dass du das alleine schaffst, denn ich werde dir nicht helfen." Nach dem Schultag verließ ich mit Gina das Schulhaus. "Komisch, wie Melanie in Mathe reagiert hat", meinte Gina. "Ja stimmt. You're right. Man finden sollte Melanie nicht nett", lachte ich. "Was hast du ihr eigentlich auf den Zettel geschrieben?", wollte Gina wissen. "Dass sie mir was schuldet." "Hast du an was bestimmtes gedacht?", hackte Gina nach. "Yes. And, what I want to have, I get that", sagte ich und hoffte, dass mein Plan funktionieren würde. "Jetzt werde doch nicht so pervers", lachte Gina und auch ich stieg mit ein. "HEY Ty", wurde ich begrüßt. "HI Daniel", grüßte ich Daniel. "You know with which tube you have to drive home?", fragte er. Habe ich schon erwähnt, dass sein English grausam ist? Nein, dann wisst ihr es jetzt. Es ist wirklich grausam. "I don't know. I think number 5. Is it right?", entgegnete ich. "Richtig. Jetzt komm. Ich will nach Hause", sagte Daniel. "Sure. Bye Gina", verabschiedete ich mich von meiner neuen Freundin und lief mit Daniel zu der Staraßenbahnstadion. "Erzählen mir von Mel", forderte ich ihn auf, als wir uns auf die Bank setzten und auf unsere Bahn warteten. "Melanie Walters?", fragte er. Ich nickte. "Also, Melanie ist eine Zicke", begann er. "Zicke? What's that?", wollte ich wissen, "Is a bitch the same?" Daniel lachte und antwortete dann: "Ja, so in etwa. Auf jeden Fall kann die keiner so gut leiden. und sie ist auch noch richtig beliebt in der Schule. Zu den neuen Schülern ist sie am Anfang richtig nett und am nächsten Tag kann sie dich schon hassen. Warum fragst du?" "Ich muss machen Projekt mit der und sie war nett zu mir. Gina sagen, dass sie nicht nett ist. Deshalb habe ich gefragt", erklärte ich. "Dein Deutsch wird immer besser", lobte mich Daniel. "Really? Ich weiß nicht", entgegnete ich. "Quatsch. Es ist gut. Unsere Bahn kommt." Wir stiegen ein. Daniel unterhielt sich mit seinen Freunden, während ich Musik hörte. Nach etwa 25 Minuten musste ich aussteigen. "Ich gehe mit zu Ben", verkündete Daniel, "Also bis heute Abend." "See you", sagte ich bloß und lief alleine nach Hause. Zum Glück hatte mum mir die Schlüssel gegeben. Angekommen zu Hause, sperrte ich auf und ging erstmal in mein Zimmer. Mein Zimmer war übrigens das größte und es war im letzten Stock. Ich schmiss meine Schultasche in eine Ecke und zog meine Schuhe aus. Danach trampelte ich nach unten und wollte wissen ob mum und Peter - ja ich hatte mir den Namen von Daniels dad gemerkt - da waren. Scheinbar nicht. In der Küche lag ein Zettel. Ich las ihn schnell durch. Nur meine mum konnte ihn geschrieben haben. Wenn sie in Eile ist, dann schrieb sie schon mal in English.

Good afternoon Tyla, I'm so sorry, but I even come home at 9 PM. Peter has to work till 8 PM. See you. Mum

Das durfte doch nicht wahr sein. Daniel wusste das wahrscheinlich die ganze Zeit. Ich nahm mir vor einfach jetzt zu duschen. Ich rannte in mein Zimmer und suchte mir eine frische Unterwäsche und machte mich danach auf den Weg ins Badezimmer. Jedes Zimmer hatte ein eigenes Badezimmer.

 Jedes Zimmer hatte ein eigenes Badezimmer

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Americangirl [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt