chapter 12

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Tyla

Ich schloss meine Augen und mein Herz klopfte wie verrückt. Ein Feuerwerk brach in mir aus. Ich war überrascht, als Mel den Kuss nach kurzer Zeit erwiderte. Jetzt musste ich nur noch ihre Schwachstellen finden. ich ließ von ihren Lippen ab und widmete mich ihrem Hals. Meine Schwachstelle war er definitiv. Ich vergrub meine Lippen in der Halsbeuge und begann daran zu saugen. Kurz darauf keuchte Melanie. Ich habe also ihre Schwachstelle gefunden. Ich grinste und machte weiter. Plötzlich ging die Tür auf. Ich sowie Mel saßen sofort kerzengerade im Bett. Wir starrten Mels Mutter an.

Erschrocken starrten wir Mels Mutter an. Mel wusste wohl nicht was sie sagen sollte. "Melanie!", donnerte ihre Mutter. "Was ist, Mutter?" Oh, Mel kam wohl aus einer homophoben Familie. F*CK! "was war das gerade eben?", wollte sie wissen und sah sie streng an. "Nichts", antwortete Mel. "Wie nichts?! Ich habe doch gesehen, was ihr beide auf dem Bett getan habt!", schrie sie uns an. "Mutter, es ist nicht so, wie es aussieht", versuchte sich Mel rauszureden. Ich stand auf und sagte dann zu den beiden: "Ich glaube ich sollte mal gehen." "Du bleibst schön hier! Schließlich ist das hier noch nicht geklärt!", schrie mich Mels Mutter an. "You can't speak quiet?", wollte ich wissen. "Auch noch eine die nicht deutsch spricht! Melanie, was soll das?!" "First, I am from America. Second I can speak German", mischte ich mich ein. Wenn ich auf jemanden sauer war, hatte ich die Angewohnheit Englisch zu reden. "Amerika?! Noch schlimmer. Trump hat dich wohl nicht länger in seinem Land ertragen können!" "Mutter!", rief Mel. "Melanie, kannst du mir mal erklären, wer dieses Flittchen eigentlich ist?" "Mutter, das ist Tyla. Wir machen zusammen ein Projekt", erklärte Mel. "Ein Projekt?! Aha. Was hat sie dir gegeben, dass du auch lesbisch wirst?" "Jetzt ist aber mal Schluss. Ich bin bi und das ist was ganz anderes", verteidigte ich mich. Wenn ich doch nur nicht vorbei gekommen wäre! "Ich dulde das nicht in meinem Haus!", schrie Mels Mutter. "Was ist denn hier los?", fragte auf einmal ein Mann, der hinter Mels Mutter aufgetaucht ist. "Nichts. Unsere Tochter treibt es mit einem Mädchen!" "Ursula, geh doch bitte zur Seite", meinte der Mann ruhig und ging an seiner Frau vorbei. "Hallo, ich bin Toni, Melanies Vater", stellte er sich vor und steckte seine Hand aus. Ich schüttelte sie und stellte mich vor: "Freut mich. Tyla Dawsen. Meine Mutter heiratet bald, also Tyla Reiter." "Ach dann bist du die Tochter von Chloe?" Ich nickte: "Ja, sie ist meine Mutter." "Tyla, ich muss mich für das Verhalten meiner Frau entschuldigen. Sie ist eigentlich nie so", fing Toni an. "Machen Sie sich keine Sorgen ..." "bitte sag doch nicht Sie, da fühle ich mich alt." "Okay", sagte ich. "Was meine Frau eigentlich sagen wollte ist, dass wir dann weg sind. Wir haben heute das Geschäftsessen." "Danke, Paps. Wann kommt ihr wieder?" "Das dauert etwas, da das Geschäftsessen in Bonn stattfindet. Wir sind drei Tage weg." "Alles klar", entgegnete Mel. Toni verabschiedete sich noch von Mel und mir. Mels Mutter hingegen nicht. Die beiden schlossen die Tür hinter sich. "Tut mir Leid, wegen meiner Mutter", entschuldigte sich Mel. Ich ließ mich auf die Matraze fallen. "Entschuldige dich nicht für deine Mutter", meinte ich und starrte einfach auf einen Punkt. "Wegen vorhin?", begann Mel, doch ich unterbrach sie: "Es tut mir Leid, aber mir ist nicht mehr danach." Es entstand eine peinliche Stille. Nach einiger Zeit wurde es mit zur viel. Ich hielt es nicht mehr aus und da ich wusste, dass Mel dieser Kuss genause gefallen hatte, wie mir, warf ich mich kurzerhand auf Mel. Mel landete auf dem Rücken und ich küsste sie einfach. Was mich wunderte war, dass sie ihn wieder erwiederte. Meine Hände fuhren unter ihr Oberteil. Dann klopfte es.

 Frustriert setzte ich mich auf

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Frustriert setzte ich mich auf. Mel setzte sich auf und fauchte: "WAS?!" Die Tür ging auf und ein Junge stand in der Tür. "HEY Mel, ich wollte nur sagen, dass ich jetzt dann zu Hause bin", sagte der Typ. Ich sah zwischen Mel und ihm hin und her. "Das ist Manuel, mein großer Bruder. Manuel, das ist Tyla." Manuel nickte und verschwand wieder. "Bei dir?", fragt Mel und fuhr mit ihren Händen durch ihre Haare. Ich lachte. "Ja, bei mir." Daraufhin fing Mel auch an zu lachen. Sie schnappte sich eine Tasche und dann verließen wir ihr Haus. Sie hackte sich bei mir unter und zusammen liefen wir zu mir.


HEEEEEEEEEEEYYYYYYYYYYY, das zweite Kapitel für heute. Nachher kommt auch noch eines. Ich versucht, die Enttäuschung von beiden Mädchen gut zu beschreiben. Ich hoffe ihr lasst mir einen Kommentar da. Außerdem freue ich mich, wenn ihr für mich voten würdet. Natürlich sind Lob und Kritik immer erlaubt.

Euch einen schönen Nachmittag und bis zum nächsten Kapitel.

LG eure Saxi <3

Americangirl [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt