Rayan
Das Essen ist ein voller Erfolg. Alexia erzählt viel von sich und ich lerne sie näher kennen und was ich höre gefällt mir, obwohl mich ihre Studienwahl erst etwas irritiert. Doch ihre Beweggründe leuchten mir ein. Im Gegensatz zu ihr bin ich stumm wie ein Fisch. Viele Brocken erzähle ich ihr nicht, aber ich war noch nie der große Redner. Ich sehe ihren Blick als ich erwähne, dass ich Einzelkind bin. Ja das bin ich. Manche Sachen gehen halt niemanden etwas an.
Ich bin erstaunt wie viel eine so kleine Person alles essen kann. Wo versteckt sie das bloß alles? Sie hat nicht ein Gramm Fett zu viel, so wie ich das beurteilen kann.
Aus einer Laune heraus frage ich sie, ob sie noch mit zu mir kommt und sie überrascht mich mit ihrer Zusage. Ich will mehr Zeit mit ihr verbringen, will sie jetzt noch nicht nach Hause bringen.
Gedankenverloren und angespannt steht sie vor der großen Leinwand im Wohnzimmer. Mein ganzer Stolz. Unsere Crew in Action.
Ich sehe, dass etwas nicht stimmt als sie sich umdreht. Schneller als ich gucken kann hat sie sich ihr Top ausgezogen. Mir springen ihre prallen Brüste fast aus den Körbchen entgegen und ich widerstehe dem Drang sie anzupacken. Sie sind perfekt und auch ihr flacher Bauch. Alles an ihr scheint genau richtig zu sein und meine Hose wird immer enger.
Ich sehe wie ihre Hand zu ihrer Jeans wandert und frage mich, was genau sie gerade vorhat. Plötzlich dringen die Worte, die sie gerade von sich gegeben hat, zu mir durch und ich habe das Gefühl mir fliegt ein nasser Waschlappen mit voller Wucht ins Gesicht.
Was redet sie denn da für einen Scheiß?
Sie hat keine Schulden mehr und ich will sie sicher nicht flachlegen. Also eigentlich schon, aber das war nicht geplant und so will ich es wirklich nicht. Ich will, dass sie sich freiwillig auf mich einlässt und nicht, dass sie sich wie eine Hure fühlt.Wütend schnappe ich mir ihr Top und ziehe es ihr wieder über den Kopf.
"Alexia, was sollte das werden?"
Ich muss mich wirklich zusammenreißen, um sie nicht an den Oberarmen zu packen und zu schütteln. Was ist bloß in sie gefahren?
Sie senkt den Kopf zu Boden und stottert was von wegen Schuld und bezahlen.
"Nein. Du hast keine Schulden mehr bei mir. Habe ich mich nicht klar ausgedrückt? Ich wollte mit dir einen schönen Abend verbringen."
Mit jedem Wort werde ich lauter und ich sehe wie sie zusammenzuckt.
"Entschuldigung", stammelt sie und verlässt fluchtartig meine Wohnung. Verdammt noch mal. Wütend schlage ich gegen die Wand und ignoriere den aufkommenden Schmerz. Dann schnappe ich mir meine Schlüssel und renne hinter ihr her. Wie kann man nur so kopflos sein? Es ist Nacht, es ist dunkel, sie weiß nicht wo sie ist und sie ist eine Frau.
Vor der Tür erwische ich sie und hebe sie hoch. Sie fuchtelt mit den Armen um sich, aber das interessiert mich nicht. Ich bugsiere sie ins Auto und fahre sie nach Hause. Die ganze Fahrt über herrscht Eiszeit zwischen uns, ist vielleicht auch besser, denn meine Wut brodelt gefährlich unter der Oberfläche. Bei ihr angekommen stammelt sie noch ein Sorry und flieht dann förmlich aus dem Auto. Meine Hände knallen aufs Lenkrad. Ich muss Dampf ablassen und zwar sehr schnell.
Ich weiß auch schon wo.In weniger als fünf Minuten parke ich vorm Wohnheim und betrete es. Der erste Weg führt mich in die Küche, wo ich auf Scott treffe.
"Alter, du siehst scheiße aus. Welche Laus ist dir denn begegnet?"
Ich erwidere nichts, sondern nehme mir ein Glas und fülle es bis zum Rand mit Scotch. Dann setze ich es an und trinke es in einem Zug leer. Die Flüssigkeit brennt sich in meine Kehle und ich unterdrücke ein Husten, knalle das Glas auf den Tisch und wische mir mit dem Handrücken den Mund ab. Schon besser. Nun kommt der zweite Teil.
Ich betrete das Wohnzimmer und halte nach Leni Ausschau. Räkelnd liegt sie auf der Couch. Als sie mich entdeckt, winke ich sie zu mir und sie reagiert sofort. Blitzschnell ziehe ich sie an mich und stecke ihr meine Zunge in den Hals. Mit einer Hand greife ich unter ihren Hintern und hebe sie hoch.
"Wo willst du gefickt werden?", frage ich sie mit schwerer Zunge.
In ihren Augen funkelt es. Ich kenne ihre schmutzigen Fantasien und weiß wie ich sie packen muss.
"Küche", wimmert sie und beißt mir in den Hals.
Das lässt sich einrichten und ich setze mich mit ihr in Bewegung. Die Musik ist so laut, dass sie keiner schreien hören wird und falls jemand in die Küche kommen sollte, weiß ich wie geil Leni das macht und mich stört es nicht. Ab und zu finde ich es auch geil bei der Vorstellung beobachtet zu werden und gerade ist mir das ziemlich egal.
Ich setze sie auf der Arbeitsplatte ab und schiebe ihre Hotpants zur Seite. Natürlich hat sie keine Unterwäsche an, das ist so typisch Leni. Keine Zeit verlieren.
Aus meiner hinteren Hosentasche fummelt sie das Kondom hervor und öffnet meine Jeans und schon Sekunden später spüre ich sie.
Doch dieses Mal ist es anders. Ich kann mich nicht konzertieren. Es gibt mir nicht das, was es sonst gibt. Es ist geil und ich kann Druck abbauen, aber es befriedigt mich nicht. Also körperlich schon, aber in mir tobt noch immer ein Sturm, den ich nicht zuordnen kann. Immer wieder tauchen braune Augen, wirre Locken und pralle Brüste vor mir auf. Bis auf die prallen Brüste stimmt nichts mit der Frau überein, die ich gerade gefickt habe. All die anderen Sachen gehören zu der Frau, die sich an mich verkaufen wollte. Dabei will ich sie doch wirklich kennenlernen und Zeit mit ihr verbringen. Es ist untypisch für mich, aber was soll ich machen?Ich exe noch einen Scotch und dann mache ich mich auf den Heimweg. Ich brauche mein Bett. Mein Auto werde ich morgen abholen.
Meine Laune bessert sich auch in den nächsten Tagen nicht. So schlecht gelaunt an einem Stück war ich noch nie. Egal was ich mache, um mich abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen, nichts hilft. Ich mache alles nur halbherzig und wie ferngesteuert. Immer wieder taucht sie vor meinen Augen auf. Was ist das? Was hat das zu bedeuten? Soll ich mich jemandem anvertrauen, aber weswegen genau eigentlich?
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1,2 oder 3? Herz verschenkt... ✔ #LeseLiebe18 #Lagune18
Ficción General... vorbei? Alexia Brent wird unsanft von ihrer gemütlichen Wolke sieben mitten in eine Schlammpfütze katapultiert und schwört sich nie wieder einem männlichen Wesen ihr Vertrauen in den Rachen zu schmeißen. Rayan Darx genießt seine Freiheit und be...