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"Was hälst du davon?" Yoongi, Taehyung und ich saßen in unserem kleinen Kämmerchen. Ich am Laptop, Taehyung pinnte neue Poster an die Wand und versuchte anscheinend mit mir zu kommunizieren, und Yoongi lehnte an unserem wackligen Tisch, blätterte durch unsere Schülerzeitung und wartete auf den brodelnden Wasserkocher, um anschließend seinen Tee zu schlürfen. Was ich so oder so nicht verstehen konnte. Bei der Hitze... Aber Yoongi hatte seinen eigenen Kopf und niemand konnte ihm das ausreden. "Hmm?", murmelte ich und starrte einige Sekunden auf meine getippten Wörter, die mir vom Bildschirm entgegen strahlten. "Nichts.", nuschelte Taehyung eingeschüchtert. Manchmal traf mich Taehyungs Schüchternheit wie eine Wucht. In dem einen Moment war er selbstbewusster denn je und in den anderen Momenten zog er sich zurück, kapselte sich von der gesamten Menschheit hat. Obwohl ich es nur ein paar mal erlebt hatte und nur kleine Fragmente, für andere nichts bedeutend, aber ich hatte es gemerkt, ich war eine gute Beobachterin und diese Momente versetzten mir immer einen Stich. Er musste doch wissen, dass er gut war. Im Herzen und mit seinen Fähigkeiten. Ich blickte von meinem Bildschirm weg und sah zu Taehyung, der gedankenverloren auf ein Nirvana Poster, mein einziger Vorschlag für diesen versifften Raum, starrte und sich konzentriert auf die Unterlippe biss. Yoongi seufzte und verdrehte die Augen. "Was er damit sagen will ist..." Tae unterbrach ihn abrupt mit einem seltsamen lächeln. "Nein Yoongi, ich erzähle es ihr später." Yoongi sah zwischen uns mit stirnrunzelndem Gesicht hin und her, auf mein verwirrtes Gesicht und wieder zurück auf Taehyungs noch immer konzentrierten Miene. "Na gut."
