☾ ᶜᶦⁿᵠᵘᵃⁿᵗᵉ⁻ᵉᵗ⁻ᵘⁿ ☽

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Als ich das zu ihm sagte erhellte sich sein komplettes Gesicht und man hätte ihn glatt als die Sonne verwechseln können. Er strahlte förmlich und ich sah dass er zuerst zögerte, aber mir dann hektisch in die Arme fiel.

Ich drückte ihn fest an mich, so dass ich auch seinen Herzschlag spüren konnte. Es klopfte sehr schnell, jedoch hätte man ihm die Freude auch ohne diese Information erkannt. Ich rubbelte ihm über den Rücken und presste ihn fester an mich.

"Es tut mir Leid, Mochi.", flüsterte er mir ins Ohr und mit einem ehrlichen Lächeln vergrub ich mein Gesicht in seinem Nacken. Er seufzte erleichtert aus und ich konnte ehrlich spüren wie sein Herzschlag sich abreagierte.

Ich glaubte fest daran dass ich das Richtige tat und mich in eine viel bessere Position rückte, indem ich meinem besten Freund verzieh und mich weiter um unsere Freundschaft sorgte. Min Yoongi wäre bestimmt nicht einverstanden mit dieser Entscheidung...

Min Yoongi...

Ich liebte ihn immer noch mehr als alles auf diesem Planeten, aber ich wusste nicht wie ich auf ihn zugehen sollte. Ich konnte nicht einfach zu ihm zurück kriechen und so tun als wäre nichts geschehen.

Als wir uns aus der Umarmung lösten schaute ich in sein liebes Gesicht, "Wie kam es eigentlich so plötzlich, dass du... dich entschieden hast zu mir zu kommen?", fragte ich neugierig nach und mit einem weiteren Seufzen strich er sich durch die braunen Haare.

"Also, eigentlich... Suga meinte, dass es eine gute Idee wäre mich endlich dafür zu entschuldigen. Er hat mich mehr oder weniger dazu gezwungen dass ich es endlich realisiere. Wie man auch an meiner Nase sehen kann.", antwortete er mit einem kleinen Lachen am Ende und mit Überraschung rümpfte ich meine Nase.

"Was? Er hat dir das angetan?".

"Ja, aber halb so wild. Ich glaube dass ich das verdient hatte und, um ehrlich zu sein, war es nur für dich. Er setzt sich wirklich für dich ein, das hätte ich früher bemerken sollen...", murmelte er und ich ächzte angespannt.

"Und deine Freunde? Waren die nicht auch bei dir? Apropos... was wirst du mit ihnen machen? Wenn sie sehen dass du wieder mit mir, einem 'Schwuchtel', befreundet bist dann werden sie dich ausschließen.".

Jungkook griff mir an die Schultern und quetschte sie kurz um mich mit einem beruhigendem Gesichtsausdruck anzusehen und seinen Kopf zu schütteln.

"Sie wollten natürlich Stress suchen, aber keine Sorge. Ihm geht es gut, besser als mir zumindest. Außerdem weiß ich dass das passieren wird, aber... das ist mir egal. Ich hab Scheiße gebaut und... meine Mutter mochte diese Idioten sowieso nicht. Sie hatten keinen Respekt vor ihr.", erklärte er mir vorsichtig. Ich nickte erleichtert und lehnte mich dann zurück an das Geländer.

"Na ja, wenigstens eine Vernünftige.", scherzte ich und er streckte mir die Zunge entgegen, weswegen ich anfangen musste zu lachen.

Ich war seit langer Zeit wieder mal glücklich und ich hatte auch keine bösen Hintergedanken, die mich jede Sekunde verfolgen würden. Alleine die Anwesenheit von Jungkook war wie ein Segen.

"Weißt du was, Jimin?". Die Stimme von ihm riss mich plötzlich aus den Gedanken und mit geweiteten Augen schaute ich zu ihm. Er grinste mich frech an und stupste mir gegen die Nase.

"Du solltest mit Min Yoongi reden. Es klären. Er hat deine kalte Schulter nicht verdient.", forderte er mich auf und mir lief bei seinem Namen ein kalter Schauer den Rücken hinab. Ich dachte wirklich oft daran mich einfach bei ihm zu melden, aber gleichzeitig hatte ich immer Angst davor diesen Schritt zu machen.

"W-was? Wie kommst du denn da drauf? Du weißt dass ich das nicht ka---".

"Doch! Das kannst du! Ich warte hier auf dich und versuche diesem wütenden Mädchen da drin zu erklären, warum ich auf deinem Gelände herumhänge und mit dir lache...", nuschelte er als er aus seinem Augenwinkel zum Fenster sah.

"Uff... du bist... so ein Vollidiot.", nörgelte ich als ich ihm mit der Faust gegen die Schulter schlug und er anfing zu grinsen. Ich vermisste diese trottelige Grinsen, jedoch nicht so sehr wie ich das von Yoongi vermisste.

"Du weißt dass ich hinter dir stehe, Mann! Du packst das schon. Außerdem hat er dir ja nichts getan... er wollte nur dass du dich zusammenreißt und--", ich unterbrach ihn mit einem wütenden Klatschen in meine Hände.

"Er hat mir verschwiegen dass er bei seinem Job Geschlechtsverkehr mit anderen Menschen hat! Das nennst du 'nichts getan'? Jungkookie... ich bitte dich.", nuschelte ich leicht schmollend, weswegen er seufzte.

"Hör ihm doch mal zu. Er will das mit dir klären und nicht für immer auf deine Präsenz verzichten.".

Ich strich mir erschöpft über mein Gesicht und während ich mich zwischen den beiden Wahlen entschied richtete er sich schon auf. Kurz darauf schnappte er nach meiner Hand um mich ebenfalls nach oben zu ziehen.

"Du schaffst das. Komm schon.", drängelte er mich weiter und da ich sowieso schon dumme Fehler gemacht hatte, konnte ein weiterer doch nicht schaden.

"Na gut. Ich rede mit Yoongi!"

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CAM-BOY ʸᵒᵒⁿᵐᶦⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt