Kapitel 19

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Alis Sicht.
Ich wachte, ich sah das Nihan noch schlief. Es war 8:40Uhr. Ich stand auf, da ich von unten schon die Stimmen der anderen hörte. Nach gestern ist hier bestimmt einiges los. Ich ging die Treppen runter. „Hey." sagte ich zu allen. Ghassan war auch da.
Tarik kam sofort zu Sache.

„Ali Bruder warum hast du diesem Mädchen nur geholfen, sie zu verstecken bringt uns nichts außer Stress, jetzt auch noch mit Memo."

„Junge soll ich sie auf die Strasse werfen oder was, sie ist für mich wichtiger als jede andere Scheisse!"
Schrie ich zu Tarik.

„Wem willst du hier verarschen, als ob sich Ali verliebt vallah, verarsch dich nicht selber mit der hoe."
„Junge nur weil deine Mum eine Kahba war und dich verlassen hat."
Das war zuviel. Tarik kam boxte mir ins Gesicht wurde dann aber von Nabil zurückgehalten. Nabil schaute zu Tarik, dann wieder zu mir.

„Bruder wegen so jemanden brauchst du dir nicht die Hände schmutzig machen."
Nabil schaute enttäuscht zu mir rüber.
Warum habe ich das gesagt.
Nabil sagte nochmal kurz was, Melda schaute auch nur zwischen uns her.

„Unsere Brüderschaft also nur bis hierhin."
Ich bin so dumm, warum konnte ich nicht meine Fresse halten.

Ich wusste nicht wohin. Ich brauchte Alkohol. Bis ich mich umdrehte und meinen Engel auf der Treppe sah, die mich dazu brach sofort diesen Gedanken zu verdrängen. Sie hat wohl alles mitbekommen.
Ich ging auf sie zu.
„Ali was ist passiert" fragte sie während sie zu mir hoch guckte.
„Egal komm ich erzähl dir."
Wir gingen hoch aufs Zimmer und ich legte mich auf ihr Bett. Sie setze sie auf die Bettkante und kämmte sich ihre nassen langen Haaren. Ich schaute ihr dabei zu.

Ich setzte mich hinter sie. „Soll ich dir helfen." fragte ich sie. Und schon gab sie mir ihre Haarbürste. „Ali?"
„Ja mein Schatz?"

Nihans Sicht:
Warum hat er mich mein Schatz genannt. Als ich ihn gerade reden gehört habe kam es so rüber, als würde er mich auch lieben. Ich drehte mich zu ihm um.
„Habub was ist?" fragte er mich.
Ich Weiß nicht woher der Mut kam, aber.
„Liebst du mich?" er schaute kurz runter.
„Hayatim, ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt." er nahm meine Hände in seine. „Ich würde dir aber niemals was tun, was dich traurig machen würde, ich werde dich mit allem beschützten was ich habe, du musst aber nicht die Gefühle erwiedern ich kann verstehen." das letzte sagte er traurig. Innerlich war ich so glücklich, so dass ich ihn weiter anguckte, jetzt schaute er mich auch an. Ich kam näher zu ihm und küsste ihn dann.

C'est la vie- Soll ich einen Kriminellen VertrauenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt