Kapitel 13

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Nihans Sicht:
Am nächsten morgen:
Ich wachte auf und merkte, dass Ali neben mir eingeschlafen war. War ja schon süß aber auf mir drauf! „Steh auf ich krieg keine Luft mehr"
Gab ich lachend von mir.
„Lass mich noch bisschen weiterschlafen."
Gab Ali müde von sich, bis Melda durch die Tür platzte. Sie schaute kurz schockiert.
„Oh ich geh denn mal wieder." gab Sie schämend von sich und schloss die Tür wieder.
Nicht im ernst. Ali fiel natürlich in ein großes Gelächter. „HAHAHAHAHAH DEIN BLICK ICH KANN NICHT MEHR"
Naja um ehrlich zu sein war mir das gerade schon etwas peinlich, so dass ich leicht rot wurde.
„Oh wie süß, wie rot du geworden bist."
Und kniff mir in die Wange. Ich schlug seine Hand weg. „Uff hör doch auf"
„Okay habub" sagte er immer noch am lachen, irgendwie hatte ich vermisst das von ihm zu hören.
„Komm wir gehen runter." er nahm kurz meine Hand, aber lässte sie dann wieder los, als hätte er sich verbrannt.
Später schaute er kurz nochmal zu meinem Armband, was ich von ihm bekam.
Ali ging runter und ich zog mir kurz was eine Jogginghose und ein Hoodie an, da es schon etwas kalt war.
Die Treppen runtergehen hörte ich schon alle.
„Guten Morgen" sagte ich.
„Guten Morgen" erwiederten Melda und Nabil. Ali lächelte mich an.
„Komm setz dich zu mir."
Ich nahm neben Ali Platz. Tarik sagte mal wieder nichts. Langsam ging mir das echt auf die Nerven mit Tarik, das meine Anwesenheit ihn so sehr stört. Ich hörte auf zu essen. „Nihan was ist?" fragte Ali.
„Hab kein hunger mehr." gab ich kurz von mir.
Alis Sicht:
Sie stand auf und ging hoch ins Zimmer.
Was war denn los mit ihr.
„Die wird es keine Sekunde hier überleben" kam es von Tarik.
„Doch das schafft sie."
„Haha bruder das ist ne Prinzessin, die fängt an zu heulen, wenn die auch nur Blut sieht."
„Tarik es reicht!" kam es von Melda.
Ich ignorierte Tariks Aussage und ging hoch ins Zimmer. An ihrer Tür klopfte ich kurz, als dann keine Antwort kam ging ich einfach rein. Sie saß auf ihrem Bett und betrachtete ihr Abend, was ich ihr geschenkt hatte.
„Habub was ist los mit dir."
„Vermisse meine Freunde." sagte sie.
Ich merkte das es nicht alles war, natürlich auch wegen Tarik.
Ich setzte mich zu ihr aufs Bett. Wir schauten uns in die Augen und verlor mich wieder darin, wie bei unserem ersten Treffen, in der Schule, wo ich schon alles über sie herraus gefunden hatte.
Mein Herz sagte ich sollte sie küssen, aber mein Kopf sagte ich soll es nicht machen. Sie unterbrach unseren Augenkontakt. Ich kam auf eine Idee.
„Soll ich dir heute die Stadt zeigen, habe gehört du warst bis jetzt noch garnicht draußen." Ihre Augen strahlten.
„Jaaa." sagte sie.
„Okay zieh dich an, ich warte unten auf dich."

C'est la vie- Soll ich einen Kriminellen VertrauenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt