Kapitel 37

2.5K 55 3
                                    

„Schlechte Tage sind wie Messerstiche und hinterlassen Narben."
Zuna- Richtung Paradies

Rotterdam. Wo die gerade entlang laufen.

Am Nachmittag.
Wir liefen zusammen Hand in Hand durch einen alten Hafen in Rotterdam (wischen)

Ich hatte heute Ali versprochen nicht traurig zu sein oder etwas in der Art zu sagen.

Wir standen an einer Brücke und ich atmete die frische Luft ein. Wir schauten erst auf das Meer, bis ich merkte das Ali mich anschaute.

„Ich weiß, dass du mich beobachtest."
Gab ich lachend von mir.

„Ist mir egal." sagte er und kam mir näher.

Ich dachte er wollte mich küssen, ging dann aber wieder zurück.

Er wirkte etwas nervös.
Langsam bekam ich auch Panik. Nicht, dass etwas schlimmes passiert ist und er es mir nicht sagen kann!

Er atmete kurz ein.
Bis er eine kleine Box aus seiner Jackentasche rausholte.

Er öffnete die Schachtel und ein Ring kam zum Vorschein.

„Habub, ich möchte dich fragen, ob du mich heiraten möchtest?"
Einige Leute waren in unserer Umgebung und fingen an zu klatschen.
Es kamen lauter Luftballons in die Luft.
Ich bekam kein Wort raus, sofort fiel ich ihn um den Hals und lies meinen Tränen freien Lauf.

Als er mich wieder runterlies machte er den Ring an meinen Finger.

Ich hatte noch nie vor Freude geweint, bis heute. Das war tatsächlich mein schönster Tag, jetzt würden wir unzertrennlich sein.

C'est la vie- Soll ich einen Kriminellen VertrauenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt