C'est la vie- Soll ich einen Kriminellen Vertrauen

Kapitel 3.

„Nihan, ich weiß was los ist."
Wovon redet er, nein das könnte nicht möglich sein, das er von meinen Leben etwas weiß, schließlich kennt er mich nichtmal.

„Ich weiß, dass du heute Abend verheiratet wirst" Sagte er und setzte sich neben mich.
Mir fehlten alle Worte, woher?

„Ich kenne ihn, glaub mir er verdient keine Frau, vorallem nicht jemanden wie dich."
Jetzt war ich nur noch mehr schockiert und mir fehlten noch mehr die Worte.
„Würdest du mir vertrauen?"
Fragte Ali mich und blickte mir tief in meine Augen.

„Ich kannte deine Schwester-,"
„Sag rein garnichts über sie, ich will nichts über sie hören!"
Schrie ich ihn an, meine Schwester war ein Tabu Thema.
„Okay, aber sie hatte was gut bei mir,-„
„Halt deine Fresse!" schnitt ich ihm das Wort ab. Dieser Junge versteht wirklich von nichts.
„Sie hat mich damals nicht verfiffen, den Dank werde ich bei dir auszahlen" sagte er.

Ich fing noch mehr an zu weinen, wenn er noch einmal meine Schwester erwähnt breche ich zusammen. Es war ein viel zu sensibles Thema. Er nahm mich in den Arm, sofort löste ich mich von ihm, ich wollte nicht in seinen Armen sein.
„Willst du ihn heiraten, willst du alles tun was deine Familie von dir will?!" Sagte er gereizt.

Er guckte mir in meine verheulten Augen und hielt mich an meinen Schultern fest. ich konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen, noch nie standen wir uns so nah oder hatten überhaupt ein Gespräch miteinander.
Ich flüsterte leise: „nein"

„Dann mach was richtig und vertrau mir."