Kapitel 40

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Er lies mich los und schaute mich noch einmal an.

„Wenn du Ali auch nur ein Wort erzählst, wirst du sehen was du davon hast."
Sagte er aggressiv zu mir.

„Wir werden heiraten!"

Er packte mich wieder am Hals und drückte mich gegen die Wand.

„Halt deine Fresse und sag sowas nie wieder."
„Du Mörder " sagte ich schwer atmend.
Er lies mich los.

„Ich liebte sie." sagte er mit etwas trauer.
„Dann lass mich doch inruhe."

„Ich kann nicht, du bist genauso wie sie."
Der ist doch krank.

„Nein! Das stimmt kein Stück."
Er fasste meine Wange an.

„Ich mache nicht das selbe mit dir mein Engel aber du musst auf mich ab jetzt hören."

Ich klatschte ihm eine, so dass sein Gesicht zu Seite flog.

Plötzlich wurde er zurück gezogen.

Ich war so erleichtert als ich in das Gesicht von Ali blickte.

„Malik was fässt du sie an?!"
Er boxte ihm ins Gesicht. Jetzt kam auch noch die Mutter dazu. Es sollte ein schöner Abend werden.

„Entschuldigung Mama, aber anscheinend habe ich doch nichts zu suchen, wenn mein eigener Bruder sich an mein Mädchen ranmacht."

Sie war so traurig, natürlich sie verlierte ihren Sohn erneut, obwohl sie nichts dafür konnte.
„Ali, bitte sag sowas nicht." es brach mir das Herz als ich sah wie sich ihre Augen füllten.

Er küsste sie auf die Stirn und umarmte sie, bis er meine Hand nahm und mich rausführte.

Im Auto herrschte Stille.

Ich war daran Schuld und fühlte mich schrecklich.

„Ali, es tut mir so leid."
Er sagte nichts.

„Nein habub das ist nicht deine Schuld."
sagte er leise, während er weiterhin auf die Straße schaute.

„Wir fahren jetzt zu Tarik, Nabil und Melda, ist alles geregelt, wurde geregelt."

Wie schnell haben die, dass den hinbekommen.
„Wie denn das?" fragte ich nach.

Er antwortete:
„Wurden es dem Weg geräumt, waren keine großen Leute, also von daher."

Ich schluckte. Auch mit ihm?
Ich fragte zögerlich nach.

„Und..mit Mert ist er noch am Leben."
„Frag nicht nach solchen Leuten."

Sagte er unfreundlich zu mir.
„Ali er ist mein Bruder."
Sagte ich zu ihm.

„Der Typ von vorhin ist auch mein Bruder."
ich will jetzt nicht, dass wir uns noch mehr streiten, deswegen schwieg ich und lies es wie immer alles drinne.

C'est la vie- Soll ich einen Kriminellen VertrauenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt