Percy POV:
Was will Paul jetzt von mir? Okay, ich weiß was er will aber wieso will er das in der Schule bereden. Ich bin beschäftigt! Es ist nicht gerade leicht seine Freunde zu verkuppeln. Wie schafft Mira das nur? Jedenfalls, hier saß ich nun. Paul starrte mich von seinem Pult an und ich beachtete ihn nicht. Naja, versuchte es. Keiner von uns sagte etwas und es lag eine dicke Spannung in der Luft. Schließlich ergriff ich das Wort,"Also, willst du nun etwas von mir oder nicht? Denn um ehrlich zu sein mag ich Musik und würde das gerne nicht verpassen.""Ihr hättet sowieso Freistunde gehabt. Mr. Johnson musste kurzfristig gehen." antwortete er mir endlich. Und schon wieder war es still. Langsam wurde mir das zu bunt und ich stand auf um zu gehen. Gerade als ich an der Tür war sagte Paul zu mir etwas was mich zum stoppen brachte."Weißt du, seit eurem Streit weint sie sich jeden Tag in den Schlaf. Selbst Emma ist nicht so schlimm." Ich drehte mich um und sah ihn an. Er guckte immer noch den Boden an, seinem Blick konnte man ansehen das er wohl lange Nächte wach war. Er wirkte erschöpft, müde und traurig. Ich schluckte und antwortete mit rauer Stimme."Weißt du wie viele Nächte ich geweint habe als ich im Tartarus war? Ich weiß noch nicht mal ob es Nächte waren, unten hatte man keine Ahnung wie spät es war." Ich lachte; kein glückliches, helles Lachen. Sondern eher ein melancholisches, trauriges Lachen."Denkst du nach all'dem was ich durch gemacht habe, so schnell verzeihe?" Endlich guckte er mich an und wirkte auf einmal sehr ernst. Er atmete tief aus."Percy, ich bitte dich nicht ihr sofort zu verzeihen. Ich will nur das du ihr zuhörst. Ihr solltet miteinander reden. Du müsstest doch am besten wissen das man jeden Moment mit seiner Familie auskosten muss, denn der könnte der letzte sein." Er stand auf und ging an mir vorbei, raus zur Tür. Der Gang war menschenleer, die meisten waren natürlich auch im Unterricht. Gerade als Paul zum Lehrerzimmer ging musste ich ihm noch etwas sagen."Ich weiß das Paul, deswegen verbringe ich auch Zeit mit meiner Familie." Er drehte sich um."Bitte, denk darüber nach." Und so stand ich nun da. Verzweifelt und nachdenklich.
Was soll ich bloß mit meiner Mutter machen?
Zeitsprung-Mittagspause
„...und dann meinte sie zu mir, 'Red, wieso weißt du wie Mädchen schmecken?' Und ich hatte keine Ahnung was sie meinte, ich dachte nur wenn ein Mädchen nach Erdbeere riecht dann schmeckt sie auch nach Erdbeere!" sagte Red mit einem nachdenklichem Gesichtsausdruck. Ed erwiderte mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. „Aber, aber Red. Ich wusste gar nicht dass du mit Yellow so weit gekommen bist." Red wurde rot (was für eine Ironie). " Nein du Spinner das Meinte ich nicht. Du bist so pervers. Küsst du Winry mit diesem Mund?" Ed regte sich auf. „ Na wenigstens küsse ich jemanden. Du und Yellow seit nicht mal auf der 2. Base. Stimmst du mir da zu Percy?"
„ Was willst du jetzt von mir?" sagte ich genervt. Ed meinte zu mir „ Jetzt chill mal diggah. Was ist denn los mit dir? Hat Levy dich etwa nicht ran gelassen?" „Wieso bist du so sexsüchtig Ed? Was hat Winry mit dir bloß angestellt? Du weißt schon das wir noch nicht so weit gekommen sind. Apropos Mädels wo bleiben Mikasa und Diane?" „ Wenn man vom Teufel spricht..." sagte Al. Sie kamen angerannt mit breitem Grinsen im Gesicht. Als sie am Tisch ankamen, sagte Diane mit quietschender Stimme. „ Ihr werdet niemals glauben was uns passiert ist. Das ist so unglaublich das ist so ..." „ Eren und King haben uns nach einem Date gefragt, und wir haben zugestimmt!" Unterbrach Mikasa Diane und wirkte trotz ihrer monotonen Stimme sehr glücklich."Och Mensch, Mikasa! Ich wollte es Ihnen sagen!"
„...warte, Was?! Ernsthaft?!" fragte ich nach einer kurzen Stille und sah die beiden an. Nehmt es nicht falsch, ich war glücklich für sie. Es würde nämlich auch bedeuten dass ich nicht mehr Verkuppler spielen muss und sowas, ist ganz schön anstrengend.
„Ja, ernsthaft! Es ist wirklich passiert!" meinte Diane freudestrahlend zu uns.„Aber, wieso so plötzlich?" fragte Al nun auch nach einer Weile."Nun ja, sie meinten zu uns dass die Zeit verfliegt und wir jeden Moment auskosten sollen."„Das hier wird unser letztes Jahr auf der Highschool und danach werden sich höchstwahrscheinlich unsere Wege trennen. Deshalb wollen sie wenigstens die Zeit mit uns noch so lang es geht genießen." Als Mikasa diesen Satz beendete war es wieder Still geworden. Sie hatten recht. Es würde nicht mehr lange dauern und dann müssten wir uns verabschieden, jeder von uns hat seine eigenen Ziele und Träume und möchte sie auch natürlich erfüllen. Al wird Medizin studieren und Ed Physik, Mikasa hat durch ihre Kampfsporterfahrungen ein Stipendium zu einem hochqualifizierte College erhalten und Red, Diane und ich? Wir sind noch unentschlossen. Diane ist sehr in Dramatik interessiert und wird bestimmt das weiter machen, dasselbe gilt für Red und Spielentwicklung. Und ich, ich hoffe gerade nur dass ich mein Leben wieder im Griff bekomme. Wegen College mach ich mir zwar auch Gedanken aber ich habe keine großen Hoffnungen. Jedoch sollte ich deren Rat zu gute nehmen und die Zeit nutzen die mir noch übrig bleibt.
Man kann nie wissen was morgen passieren könnte.Zeitsprung~Abends/20 Uhr
Erzähler POV:
*Klopf Klopf*
„Ich geh schon Sally!" sagte Paul zu Sally also sie gerade Emma fütterte. Er öffnete die Tür und staunte nicht schlecht als er sah wer vor ihm stand. Percy war wieder hier. Er schaute zwar etwas grimmig, wirkte aber auch sehr entschlossen!"Hast wohl über meine Worte nachgedacht?" fragte Paul mit sanfter Stimme."Du weißt wie gefährlich mein Leben ist. Jeder Moment könnte mein letzter sein. Deshalb will ich vorher alle meine Probleme lösen um später in Frieden zu ruhen. Ich will Nico später nicht mit meinen Beschwerden stören." sagte Percy und wurde langsam nervös. Er wollte das alles hinter sich bringen und dann sofort nach Hause gehen. Nach Hause, dachte er sich. Früher war das hier mal mein zu Hause, doch jetzt...fühl ich mich hier wie ein Fremder."Paul? Wer ist das?" hörte man Sally rufen. Paul starrte Percy weiter hin an."Jemand wichtiges Sally, bring Emma doch schon mal ins Bett..." sein Blick wirkte nun entschlossen aber auch unsicher,"...das wird eine lange Nacht." Sally ging zu Paul."Eine lange Nacht? Paul was meinst du da-" sie stoppte mitten im Gespräch als sie sah wer vor der Tür stand. Mutter und Sohn sahen sich an, ein stummes Gespräch fand zwischen ihnen statt. Sally unterbrach die Stille."Komm doch rein Percy, ich mach uns einen Kaffee. Kekse müssten noch auf dem Tisch liegen. Keine Sorge, sie sind blau."
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Hey! Sorry das ich mich so lange nicht gemeldet. Ich hatte viel zu tun und mir fehlte die Motivation um weiter zu schreiben, aber ich bin wieder da! Sally und Percy führen nun endlich das lang erwartete Gespräch, aber werden sie wie früher wieder ganz normal Mutter und Sohn sein? Aber naja, was heißt schon normal. Ich werde mich wieder melden.
Ich sag dann nur- Bis dann und tschau!
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Die Vergangenheit holt jeden ein
Romance*Nach Blut des Olymp* Percy's Leben nimmt eine Wende als er eine Person wieder trifft die er noch aus der Vergangenheit kennt. Die meisten glauben seine Vergangenheit zu kennen, doch es ist alles gelogen. Aber wieso nennt ihn der Junge mit den rosa...