Menma's Schicksal (Naruto ff)

Prüfung 3

Menma POV.

Alle waren sichtlich entsetzt über die Aussage des siebten Hokages.

Er verließ die Bühne wobei durch ihn Sai das Feld betrat.

Dieser grinste uns verdächtig an, war anscheinend die Person mit der Frage.

"So, gleich werde ich euch eine Frage stellen. Ihr werdet dann je nach Entscheidung das rechte oder das linke Feld hinter euch betreten. Werdet ihr schwarz, habt ihr verloren"

*na toll. Wenichstens hab ich das Glück, dass gleich drei Köpfe für mich denken können.

Ich blickte einmal zu den anderen aus meinem Team, bekam ein entschlossenes Lächeln zugeworfen und richtete meine Aufmerksamkeit wieder an Sai.

"Nun gut. Stellt euch bitte einmal in drei Reihen auf"

Wir befolgten seinem Befehl und warteten dann gespannt auf die Frage.

"Also. Hier eure Frage: Welche Wesen sind die stärksten Gegner der Menschheit gewesen? Die der Unterwelt oder Bijuus?"

Hinter uns gingen zwei große Tücher die von der Decke hingen nach oben und es erschienen zwei große Flächen auf die man sich drauf stellen konnte.

Auf einer stand Unterwelt und auf der anderen Bijuu.

*warte mal? Hätte es den eine schlimmere Frage geben können als diese!?

"Lauf nach links",versuchte Satan mir mit einer gruseligen Stimme mitzuteilen.

"Wehe zu gehst nach links, Zwerg. Geh nach rechts",entgegnete Jūbi.

Satan sah ihn wütend an.

"Warum sollte er auf so einen Penner wie dich hören?"

"Na weil ich schon um einiges länger in ihm stecke als du!"

"Ich stecke schon genauso lange hier fest wie du!"

"Aber ich habe ihn früher kennengelernt"

"Mir doch scheiß egal. Ich kann ihm mehr Kraft geben. Merkst doch wie oft er meine im Gegensatz zu deiner benutzt"

"Halts Maul, kleiner!"

"Halts fester, fetter!"

"Leute!!!",schrie ich ihnen dazwischen.

Sie sahen mich fragend aber immernoch wütend an.

"Ich glaube ich geh nach rechts"

"WAS!?!?",schrie mir Satan wütend entgegen.

"Haha"

"Denkt doch mal nach. Die Menschen können nicht viel über die Wesen der Unterwelt wissen. Sie wissen nur etwas über die Bijuus. Folglich muss ich nach rechts gehen"

Er sah mich noch ein letztes Mal misstrauisch an aber wante seinen Blick dann sofort wieder von mir ab.

"Die Zeit läuft ab Jetzt! 10 Sekunden!"

Die anderen sahen sich verwirrt um während ich eine Hand zum mitkommen wank und auf die rechte Seite lief.

Es war ungefähr 50 zu 50 als sich alle auf jeweils eine Platte gestellt hatten.

"Bist du dir sicher?",fragte Ayumi ängstlich.

"Nein. Aber das kann man bei so einer Frage nie."

Sie nickte und alle warteten darauf das die zehn Sekunden abliefen.

Doch als dies geschahen war, rührte sich der Boden unter mir plötzlich und eh ich mich versah, verschwand er.

Wir fielen schreiend in ein tiefes Loch an dessen Ende anscheinend ein Fluss aus Tinte war.

*ich verstehe! Man darf nicht schwarz werden!

So schnell wie möglich versuchte ich die Schwänze des Jūbis erscheinen zu lassen.

In meiner Eile konnte ich mich allerdings nicht richtig konzentrieren und schaffte es deshalb nur zwei erscheinen zu lassen.

*Fuck! Die anderen!

Ich bemerkte wie Mitsuki nach Sarada und Boruto griff und seinen zweite Arm dazu benutzte sich an der Kante zur Oberfläche festzuhalten.

Kuru, Ayumi und ich fielen allerdings noch.

Ich benutzte also beide Schwänze um jeweils mit einem Ayumi und mit dem anderem Kuru zu fangen.

"super schlau, und jetzt?",fragte Satan gelangweilt.

"Ich brauche deine Hilfe! Ich kann diese blöden Flügel nicht kontrollieren, aber du schon! Rette sie und mich damit wir diese beschissene Prüfung bestehen und in der nächsten Prüfung verschwinden können!"

Er blickte kurz nachdenklich auf den Boden, doch zu meiner Überraschung nickte er kurz darauf.

"Was echt?"

Etwas erschocken wich er zurück.

"W-warum den nicht!",schrie er mir wütend entgegen.

"Naja, mein ja nur"

Ich hielt ihm die Faust hin, diese erwiderte er kurz darauf auch schon und ich sah alles nurnoch schwarz.

"Dann wollen wir diese beschissenen Menschen mal retten. Sind wenichstens beide grün"

Er ließ die schwarzen Flügel erscheinen.

Im gegensatz zu denen die ich einmal beschworen hatte waren diese nicht zerfetzt sondern wie bei einem schwarzen Drachen aus etwas ähnlichen wie Leder gemacht.

Sie waren wunderschön und ziemlich groß als er sie ausbreitete und damit einen schwungvollen hieb an oben machte.

Mein ganzer Körper schwang mit einem starken Schub nach oben.

Selbst wenn nicht ich selbst meinen Körper kontrollieren konnte, spürte ich dennoch das Gefühl der Freiheit in mir und den Wind durch meine Haare wehen.

Er flog nicht nur aus dem Loch hinaus, sonder noch ein ganzes Stück weiter in die Höhe.

Dort hörte er auf weiter mit den Flügeln zu schlagen, lies sich Kopf voran nach unten fallen und breitete die Flügel kurz vor dem Aufprall wiede aus um nicht zu hard auf dem Boden aufzukommen.

Er stellte sich wieder aufrecht hin und winkelte die Flügel an, danach zog er durch die Hilfe von Jūbis Schwänzen die anderen zwei nach oben und legte sie auf dem Boden ab.

Erst jetzt bemerkten wir allerdings die erstaunten und ungläubigen Blicke der ganzen Lehrer und anderen Schüler die es aus den Löchern geschafft hatten.

"Nagut, dass wird mir jetzt zu schräg. Du bist wieder dran"

Mit einem "kleinem" Schmerz in meinem ganzen Körper ließ ich wieder von seiner Faust ab.

Die Flügel verschwanden und ich fiel etwas sehr erschöpft auf die Knie.

"M-menma? Alles okay? Was war das denn eben?"

Ich wollte ihr antworteten doch war zu erschöpft dafür.

Ich keuchte stark und war daher unfähig auch nur einen Satz herauszubekommen, doch dies war vielleicht auch garnicht so schlimm gewesen in diesem Augenblick.

Somit musste ich keine Fragen beantworten.

Als letztes gab Sai noch die Teams an, die es in die Finale Endrunde geschafft hatten und ließ uns dann gehen.

Wir redeten noch ein wenig mit Naruto bei dessem Gespräch ich mich wieder etwas beruhigt hatte.

Geantwortet habe ich dennoch auf keine Fragen und hab mir nur Ausreden überlegt.

Als wir dann endlich mit den ganzen Gesprächen fertig waren und Zuhause auch noch einmal alles erklärt hatten, war ich unendlich froh darüber endlich in mein Bett fallen zu können.

Langsam aber sicher schlossen sich meine Augen und ich fiel in einen tiefen und hoffentlich langen Schlaf.
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