Menma POV.
...was....zum?...
Aus meinem Mund floss massenweise Blut während ich meinen Blick auf die Spitze des Schwertes richtete, dass mich kurz zuvor erstochen hatte.
"Menma!!!",schrie Ayumi mit einem grauenvollem Ton der Angst in der Stimme.
Damit hatte sie die Aufmerksamkeit von Sakura auf mich gerichtete.
Ihre Augen weiteten sich und sofort wollte sie auf mich zurennen als sich ihr drei der Akatsuki Mitgliedern in den Weg stellte, die ihre Gesichter vehüllt hatten.
Langsam entzog sich das Schwert wieder aus meinen Eingeweiden und ich fiel auf die Knie.
Mein Herz pochte lauter den je während sich meine Sicht nach und nach immer verschlechterte.
*nein...ich muss noch.....nur kurz....Ayumi....
Mit der rechten Hand so fest wie möglich auf die offene Stelle drückend rappelte ich mich wieder auf die Knie.
Ich fuhr herum um demjenigen in die Augen sehen zu können, der mir das kurz zuvor angetan hatte.
Doch als ich dies tat....durchbohrte mich sein Schwert noch ein zweites Mal.
Dieses Mal jedoch lies er es in mir stecken als ich abermals auf die Knie fiel.
Mein Blick richtete sich langsam nach oben an sein Gesicht heran, denn ich wollte um alles in der Welt sehen wer mir das an tat und warum er einen Grund dazu haben sollte.
"Na? Immernoch genug Kraft und Kampfgeist, Satan?",fragte er mit einer tiefen Stimme als ich ihn endlich sehen konnte.
*ich....ich dachte es sei akio...aber....ich habe diese Person noch nie in meinem Leben gesehen.
Der Mann, der vor mir stand während er sein Schwert immernoch fest im Griff hatte, war komplett in schwarz gekleidet.
Er sah aus wie jeder andere braune gestylte Haare und....meine Aufmerksamkeit hatte sich auf seine Augen gerichtet.
Es waren dieselben Augen wie die, die Satan hatte...nur....irgendwie anders...unbeschreiblich anders.
Sein Gesichtsausdruck wechselte zu genervt und wütend woraufhin er anfing in mir herum zu stochern.
Allerdings....schrie ich nicht. Ich musst und wollte es nicht.
"Na was ist den los!? Du hast doch sonst immer so eine große Klappe, willst du nich-....ich verstehe. Du hast also keine Kontrolle über dein Gefäß...",stellte er verblüfft fest.
Sein Gesicht verzog sich zu einem fiesem Grinsen und er nahm das Schwert weg.
"Und dabei ist es so ein kleiner, zerbrechlicher Junge. Was ist nur aus dir geworden, hm?"
*nur ein....Kleiner Zerbrechlicher Junge!?
Abermals biss ich fest die Zähne zusammen und stand auf, meinen Blick wütend auf ihn gerichtet.
"Ahahahah....na was is den los, kleiner? Willste einen auf großen Macker machen? Wie traurig! Haha"
"Also so langsam reicht es mir! Lass mich das erledigen, Menma!",rief mir Jūbi zu während er mit dem Chakra von Satan rangelte.
Ich sah wieder zu ihm....mir....wem auch immer und lief langsam in seine Richtung.
"Menma! Was machst du den da!? Tuh das nicht! Warte! Er hat gesagt du hälst sein Chakra noch nicht aus. Du siehst doch was es selbst mit mir macht",versuchte Jūbi mir weis zu machen doch ich lief dennoch weiter.
Sein Chakra erzeugte einen so starken Wind, dass meine Ohren beinahe Taub schienen als ich mich zu ihm herunter bückte.
"Satan. Ich weiß du kannst mir hören auch wenn ich nicht schreie. Glaube mir ich will dir helfen."
Schreiend schüttelte er mit dem Kopf, war aber nicht dazu in der Lage mir ins Gesicht zu sehen.
"Ich weiß...ich werde es nicht überleben wenn wir das jetzt durchziehen aber..."
"Kein Aber!!!",schrie er mir plötzlich mit einer unglaublich tiefen Stimme entgegen.
Seine Hände hatte er auf meine Schultern gestützt und sein Blick war direkt auf meine Augen gerichtet.
Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken herunter als ich in seine nun komplett schwarzen Augen blickte, es war keine einzige weiße Stelle mehr zu erkennen...nur schwarze Leere.
Mein Blick wurde sanfter als ich ihn plötzlich...in den Arm nahm, keine Ahnung warum.
Er sah einfach so aus als bräuchte er Hilfe und in diesem Moment war ich der einzige der ihm diese Hilfe auch nur anbieten konnte.
Und genau in diesem Moment blieb alles in meinem Inneren und auch in der Außenwelt stehen.
Ich konnte selbst die einzelnen Chakrastreifen erkennen die überall herumflogen bis ich wieder zu Satan sah.
"Menma",kam es plötzlich von hinter mir.
Ich fuhr herum und sah ihn ein zweites mal nur wirkte er etwas reifer.
"Satan? Aber...bist du nicht?",ich zeigte verwirrt auf den Satan der wie alles andere im Raum stehen geblieben war.
"Nein. Wir sind gerade in einer anderen geistlichen Welt. Keiner kann einem hier etwas anhaben, keine Lebewesen und auch keine Verletzungen, du spürst nichts.",erläuterte er mir während sein Blick fest auf mich gerichtet war.
"Menma, ich weiß du willst mir helfen und ich danke dir dafür....aber wenn wir uns jetzt komplett vereinen, wird dich mein Chakra töten"
Ich richtete meine Augen auf den Boden.
"Das weiß ich. Aber wenn ich dadurch Ayumi, Mama, Papa, mein Team, die anderen Menschen....und dich retten kann, dann..."
"Du bist schon geschwächt, schließlich wurde dir mehrmals in den Magen gestochen, also hör auf dir Hoffnungen zu machen du könntest es überleben, dass seh ich in deinem Gesichtsausdruck",entgegnete er verzweifelt und wütend.
"Satan..das ist mir egal. Ich will....die anderen retten. Jetzt!",ich sah zu ihm auf und hielt meinen Blick fest auf seinen gerichtet.
Er atmete verzweifelt auf während er eine Hand nachdenklich an seine Stirn hielt.
"Du willst es wirklich so sehr? Und dafür dein Leben wegwerfen?",fragte er mich noch ein aller letztes Mal um mich umzustimmen.
"Ja, genau das will ich. Allerdings werfe ich es nicht weg, ich rette andere Menschen",entgegnete ich entschlossen, meinen Blick immernoch fest auf ihn gerichtet.
Nun erwiderte er diesen Blick und sah mich fesselnd an während er einige Schritte weiter auf mich zuging.
Er beugte sich zu mir herunter und legte eine Hand auf meine Schulter.
"Ich danke dir",flüsterte er mir ins Ohr woraufhin sich meine Augen weiteten und ein unerträglicher Schmerz in meiner Brust ausbrach und sich langsam wieder alles anfing zu bewegen.
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Menma's Schicksal (Naruto ff)
Fanfiction(Abgeschlossen) 11 Jahre lang lebte Menma zusammen mit Sasuke im Wald. Nun beschließt er, nach Konoha zu reisen um seinen Vater Naruto kennenzulernen. Kurz nachdem er sich dort einleben konnte, fängt etwas in ihm an sich zu verändern. Sein Inneres i...