⚜️ Sechsundachtzig ⚜️

6K 495 98
                                    

Eigentlich wollte ich daraus auch ein 40k Special machen, jedoch habe ich gesehen, dass es bereits 42k Reads sind xD
Ich hoffe euch gefällt der folgende Smut, auch wenn ich selbst wieder nicht so ganz damit zufrieden bin. xD

Eure Tae-Rah

✧══════•❁❀❁•══════✧

Jungkook POV

Nachdem Taehyung unsere Positionen gewechselt hat, sodass ich nun unter ihm auf dem Sofa liege, widmet er sich direkt meinem Hals, um diesen mit Küssen zu versehen. Mit seinen Worten, beziehungsweise mit dem Schreiben seines Anwalts, hat er mich unglaublich glücklich gemacht und so gern ich mich ihm jetzt einfach hingeben würde, fällt mir die Sache von vorhin ein und dass ich deswegen eigentlich böse auf ihn bin.

Deshalb lege ich schweren Herzens meine Hände flach auf seine Brust und gebe ein wenig Druck darauf, um ihn von mir schieben zu können. „T-Tae, w-warte..."

Verwundert sieht er mich von oben herab an und weicht noch ein Stück weiter zurück, sodass ich von dem Sofa aufstehen und in Richtung Küche gehen kann. Aus irgendeinem Grund ist meine Atmung unglaublich schwer und tief, wahrscheinlich, weil ich Taehyung noch nie abgewiesen habe, als wir schon soweit waren. Und trotzdem fühlt es sich irgendwie gut an, weshalb ich mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen kann und auf die Kücheninsel zugehe, wo ich mir Wasser in ein Glas fülle.

Gerade als ich dieses an die Lippen setzen will, spüre ich Taehyungs Präsenz hinter mir, doch er berührt mich nicht, streift lediglich die Haut in meinem Nacken mit seinen Lippen und seinem Atem.
Verkrampft umklammere ich das Glas und halte in der Bewegung inne, was dem Älteren natürlich nicht entgeht und ich ein leichtes Schnauben höre, das ich einem leisen Kichern zuordne.

„Babyboy", raunt er dunkel und fährt nun mit seinen Fingerspitzen ganz zart über meinen Hals, weshalb mir nun doch ein beinahe lautloses Keuchen entfährt. „Wie kommst du auf die Idee, mich abzuweisen?"

Ohne etwas getrunken zu haben, setze ich das Glas wieder auf der Platte ab und will mich zu meinem Freund umdrehen, doch dieser legt seine Hände an meine Hüfte und drückt dagegen, sodass ich weiterhin mit dem Rücken zu ihm stehe. „Erinnerst du dich? Hier standen wir schon einmal, nachdem du unartig warst."

Bei der Erinnerung durchfährt mich ein kribbelnder Schauer, der direkt seinen Weg in meine Mitte sucht und mich erneut keuchen lässt, da bereits eine seiner Hände den Gürtel meiner Hose öffnet und diese locker hinuntergleiten lässt. „Ich habe dich etwas gefragt", knurrt er nahe meines Ohres und beißt einmal hinein, ich atme erschrocken ein und stütze mich auf dem Tresen ab, um ein bisschen das Gefühl von Halt zu bekommen.

„J-Ja, ich erinnere m-mich", antworte ich schließlich schweratmend und lasse mich bereitwillig von Taehyung runterdrücken, sodass mein Oberkörper wie damals auf der kühlen Platte der Kücheninsel liegt. Obwohl ich noch mein Hemd anhabe, spüre ich die leichte Kälte des Marmors durch den Stoff hindurch und Taehyungs Finger wandern hinten in meine Boxershorts hinein, nur um dort meinen Eingang quälend langsam zu umkreisen.

„D-Daddy~", flehe ich wimmernd und drücke ihm meinen Hintern ein wenig mehr entgegen und obwohl ich es dieses Mal eigentlich ausprobieren wollte, ihn während wir uns lieben, nicht so zu nennen, kann ich gerade nicht klar denken und reagiere gewohnt so wie immer.

Taehyung entkommt erneut ein leises Kichern und er beugt sich über mich, sein Gewicht liegt leicht auf mir und drückt mich dadurch mehr auf die Platte, nur damit er seine Lippen auf meinem Nacken platzieren kann, was mich erneut erschaudern lässt. „Daddy~Ich will dich sehen~"

Auf so eine Bitte hat er scheinbar nur gewartet, denn er richtet sich beinahe sofort wieder auf und zieht mich ebenfalls nach oben, dreht mich schließlich an meiner Hüfte zu sich und sucht sofort den Kontakt mit meinen Lippen.

Der Kuss ist direkt fordernd und wild, meine Hände greifen in sein weiches Haar, wobei Taehyung neben meinen Seiten an mir vorbeigreift und eine ausschweifende Bewegung macht.
Fließend schiebt er alle Gegenstände von der Theke, die mit einem Scheppern auf dem Boden aufkommen. Erschrocken löse ich den Kuss und sehe zu dem Chaos, das er nun hinterlassen hat, doch er umgreift mein Kinn, um es zu sich zu drehen und mich erneut zu küssen.

„T-Tae, die Scherben", versuche ich ihn darauf hinzuweisen, aber er schüttelt nur mit dem Kopf und hebt mich an meinem Po hoch, nur um mich dann auf der nun freien Kücheninsel zu setzen.

„Scheiß drauf", brummt er nur und überrascht mich mit seiner Wortwohl, denn normalerweise nutzt er solch vulgäre Ausdrücke nicht. Aber irgendwie gefällt es mir, weshalb ich leicht die Schultern zucken und mich willig wieder auf seine Lippen einlasse, während er an seiner Hose nestelt und diese ebenfalls zu Boden gleiten lässt.

Man merkt uns beiden die Ungeduld an, immerhin sind wir uns seit Tagen wegen meiner ätzenden Erkältung nicht so nah gekommen und verlieren deshalb keine Zeit, um unnötige Zärtlichkeiten auszutauschen.
Taehyungs Hände legen sich an den Bund meiner Boxershorts, ich hebe derweil meinen Unterleib ein wenig an, damit er mir das störende Stück Stoff von den Beinen ziehen kann, wobei er diesen Moment noch nutzt, um mich näher an die Kante zu ziehen.

„Babyboy, ich habe jetzt keine Geduld für Vorbereitung", keucht der Ältere tief, sieht mir aber trotzdem noch einmal abwartend in die Augen, um meine Bestätigung darin zu suchen. Mir geht es ähnlich wie ihm, auch ich bin viel zu erregt in diesem Augenblick, sodass ich ihm erlaube, direkt in mich eindringen zu dürfen.

Entgegen seinen Worten beweist er aber trotzdem sehr viel Geduld und rammt nicht mit einem Mal in mich, stattdessen tastet er sich nach und nach langsam vor, was mir aber ein nicht weniger berauschendes Gefühl beschert und ich stöhnend meinen Kopf in den Nacken lege.

Nachdem Taehyung in mich eingedrungen ist, gibt er mir noch wenige Sekunden, in denen ich mich an seine Größe gewöhnen kann, ehe er sich langsam zu bewegen beginnt. „Gott~Baby~Dass du immer noch so eng bist...", stöhnt er gegen die Haut meines Halses und leckt einmal darüber, was mich erschaudern lässt.

Je lauter ich werde, desto mehr fühlt er sich angespornt und stößt immer härter und tiefer in mich, seine Finger krallen sich tief in meine Hüfte, wobei ich es nur schaffe, meine Eigenen locker in seinem Nacken liegen zu lassen.
Als Taehyungs Stöße unregelmäßiger werden, ebenso wie seine Atmung, weiß ich, er ist seinem Höhepunkt nahe, aber mir selbst geht es nicht anders.
Und als er seine Hand um mein Glied legt und es passend zu seinen Bewegungen auf und ab reibt, kann ich nicht an mich halten und komme tief stöhnend zwischen uns.

Durch die plötzliche Enge in mir, erreicht auch mein Freund seinen Orgasmus und er ergießt seinen Samen tief in mir, was mich noch einmal aufstöhnen lässt. Ich liebe dieses Gefühl, auch ihm so unsagbar nah zu sein, aber vor allem liebe ich den Moment danach, wenn er mein Gesicht so wie jetzt mit seinen Händen umgreift, um einen langen Kuss auf meine noch zitternden Lippen zu platzieren. „Ich liebe dich so sehr, Jungkook."

„Ich dich auch, Taehyung", erwidere ich hauchend gegen seine Lippen und küsse ihn erneut. Am liebsten wäre es mir, wenn dieser Moment nie enden würde, aber so funktioniert das nicht. Doch ich freue mich jetzt schon darauf, wenn ich ihm für immer so nah sein kann und irgendwann vielleicht auch nicht mehr ganz so heimlich, weil er noch als verheirateter Mann gilt.

𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐚𝐥 𝐀𝐬𝐬𝐢𝐬𝐭𝐚𝐧𝐭│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt