𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐚𝐥 𝐀𝐬𝐬𝐢𝐬𝐭𝐚𝐧𝐭│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓

⚜️ Special #1 ⚜️

Jungkook POV

„Baby, bist du jetzt endlich mal fertig?", ruft Taehyung mir ungeduldig aus dem Schlafbereich des Hotelzimmers zu, da ich noch immer im Bad bin und mich eigentlich für das Bett fertig machen wollte.

„Wenn du mich immer ablenkst, dauert es nur länger", gebe ich breit grinsend zurück, wohlwissend, dass er das nicht sehen kann. Trotzdem vernehme ich sein leises Schnauben und lache innerlich über seine Ungeduld, denn warum er im Moment so drauf ist, ist offensichtlich. Immerhin ist unsere Hochzeit erst wenige Stunden her.

Aber weil auch ich mich darauf freue, verlasse ich das Bad, schalte beim Herausgehen noch das Licht aus und werfe mich beinahe auf das Bett, in dem mein Ehemann bereits auf mich wartet. „Wie kannst du mich nur warten lassen?", ermahnt er mich vorwurfsvoll und nimmt dabei mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, damit ich nicht wegsehen kann.

Doch ich kann im Moment nichts anderes als zu grinsen, denn immerhin war heute der schönste Tag meines Lebens. Auch Taehyung geht es nicht anders, obwohl seine Worte mich einschüchtern sollen, tun sie es wegen seines Lächelns nicht.

„Verzeih mir, Daddy", erwidere ich trotzdem und lehne mich vor, damit wir uns küssen können. Während er seine Lippen gegen Meine bewegt und seine Hand in meinem Haar verschwinden lässt, kommt mir allerdings ein Gedanke.

„Sag mal", beginne ich, nachdem ich deshalb den Kuss gelöst habe und erwidere Taehyungs erwartungsvollen Blick. „Was würdest du davon halten, wenn wir mal die Rollen tauschen würden?"

Eine Weile ist es nach meiner Frage still, ehe der Ältere schallend zu lachen beginnt und sogar den Kopf deshalb in den Nacken wirft. Er bekommt sich sogar gar nicht mehr ein, schlägt neben uns immer wieder auf die Matratze, was mich dann nun doch leicht schmollen lässt. Meine Frage war immerhin ernst gemeint.

Taehyung braucht einige Sekunden, bis er sich beruhigt hat und mich wieder ansieht, streicht noch eine Lachträne aus seinem Augenwinkel, bevor er mich an meinen Oberarmen ergreift und rücklings in die Kissen drückt. „Babyboy, auch wenn ich dich über alles liebe, solltest du deine Privilegien nicht überstrapazieren."

Bei der Tiefe seiner Stimme legt sich eine Gänsehaut auf meinen gesamten Körper und ich schließe bereits erwartungsvoll meine Augen, als sich seine Lippen meinem Hals nähern. „Ich bin der einzige Daddy hier", raunt er noch, ehe sie meine Haut berühren und beginnen, mich zu liebkosen.

Sofort keuche ich auf, gehe mit meinen Händen auf seinem Körper auf Wanderschaft und freue mich innerlich, dass er sich nicht einmal die Mühe gemacht hatte, ein Shirt nach dem Duschen anzuziehen. Somit kann ich bereits jetzt in den Genuss des Gefühls seiner makellosen Haut kommen, ohne irgendein störendes Stück Stoff.

Quälend langsam wandern seine Lippen von meinem Hals zu meiner leicht entblößten Brust, da ich eines von Taehyungs weiten T-Shirts trage. Jedenfalls sind sie für mich weit, ich verstehe immer noch nicht, wie seine so viel größer sein können, wenn wir doch beinahe gleich groß sind. Aber trotzdem ziehe ich sie unglaublich gerne an.

„Warum hast du dir die Mühe gemacht, Baby?", haucht er an meine bereits leicht erhitzte Haut, da jede einzelne seiner Berührungen mich zum Kochen bringt.
Ich erwidere nichts, da meine Atmung bereits schwerer geht und ich mich voll und ganz auf seine Berührungen konzentrieren möchte.

Aber der Ältere hat scheinbar auch keine erwartet, denn ohne Umwege wandern seine Finger zu dem Saum des Shirts und ziehen es nach oben, sodass er es mir ausziehen kann. Angenehme Kühle umfängt mich, aber das ist gerade unwichtig, denn Taeyhungs Hände wandern bereits zu meinen Shorts und meiner Beule.