𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐚𝐥 𝐀𝐬𝐬𝐢𝐬𝐭𝐚𝐧𝐭│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓

⚜️ Fünfunddreißig ⚜️

Jungkook POV

Perplex blinzele ich einige Male und fühle mich gerade nicht von ihm ernst genommen. Er spricht tatsächlich mit mir, als sei ich ein kleines Kind und auch wenn ich keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet habe, lebe ich dennoch nicht hinter dem Mond.
Eine Antwort auf meine Frage ist seine Aussage definitiv nicht und darüber ärgere ich mich.
Erneut schiebe ich beleidigt die Unterlippe vor und boxe ihm einmal gegen die Brust, was ihn scheinbar aber nur zu einem erneuten Lachen anregt.

Doch plötzlich wird er ernst, platziert zwei seiner Finger unter meinem Kinn und schiebt es ein wenig hoch, sodass ich ihm genau ins Gesicht sehen kann. Auch meine gespielte Beleidigkeit ist wie verflogen, ich schlucke einmal trocken und versuche tapfer seinem stechenden Blick standzuhalten.

"Darf ich dir etwas zeigen, Jungkook?"

Zögerlich nicke ich leicht und lasse mich widerstandslos von ihm in die Kissen zurückdrücken.
Ich habe ein leichtes Deja-vu, denn an diesem Punkt waren wir schon mal. Er hat zwar nicht wortwörtlich dasselbe gesagt, aber trotzdem weiß ich, dass es jetzt auf das gleiche hinaus laufen wird. Mit der einzigen Änderung, dass ich dieses mal nicht davonlaufen werde.

Taehyung beugt sich leicht lächelnd über mich und beginnt meinen Hals zu liebkosen. Ich seufze erleichtert auf, als seine weichen Lippen sich an meiner Haut bewegen und meine Hand verfängt sich in seinem Haar. Die andere liegt derweil zwar noch still neben mir, doch ich glaube, das wird nicht mehr lange der Fall sein.
Taehyung küsst sich tiefer, schiebt das Shirt über meine Schulter, damit er mehr Platz hat, ehe er schließlich auf meinem Schlüsselbein zu saugen beginnt. Das Gefühl, wie er mich markiert ist unbeschreiblich und ich kann mir ein langgezogenes Stöhnen nicht verkneifen. In diesem Moment vergesse ich alles, in meinem Kopf ist nur noch Taehyung.

Plötzlich unterbricht er sein Tun, blickt zufrieden auf den deutlich roten Fleck auf meiner Haut, ehe er mir meine Boxer mit einer fließenden Bewegung von meiner Hüfte zieht.
Seine geschmeidigen Finger legen sich um meine Härte und bewegen sich auf und ab, wodurch mir ein noch viel tieferes Stöhnen entweicht. Wer hätte gedacht, dass es sich so gut anfühlen könnte, wenn mir jemand anderes einen runterholt?

Aber Taehyung belässt es nicht dabei, er küsst sanft die Innenseiten meiner Oberschenkel und entspannend schließe ich die Augen und lege den Kopf zurück. Doch plötzlich spüre ich ein heißes Lippenpaar um meine Länge und keuche erneut tief aus. Verwöhnt Taehyung mich gerade wirklich mit seinem Mund?

Seine Zunge umkreist geschickt meine Eichel, fährt einmal meinen gesamten Penis entlang und schließlich stülpen sich wieder diese perfekten Lippen um mein pulsierendes Glied. Ich lasse meine beiden Händen in seinen Haaren verschwinden, drücke ihn unbewusst tiefer, damit er mich mehr in sich aufnehmen kann und stöhne mittlerweile ungehemmt vor mich hin.
Taehyung stöhnt selbst ein wenig, um damit Vibrationen zu erzeugen, die mich um den Verstand bringen. Ich spüre bereits meinen Orgasmus näherkommen, als er plötzlich stoppt.

Empört sehe ich zu ihm herunter, blicke in sein hinterhältig grinsendes Gesicht und schnaufe, was aufgrund meines Stöhnens nicht überzeugend verärgert rüberkommt.

"Taehyung~", bringe ich gequält hervor und hoffe, er lässt sich von meinem passenden Gesichtsausdruck erweichen, was leider nicht der Fall ist.

"Was möchtest du, Baby?", fragt er unschuldig, streicht mit seinem Handrücken neben meiner Erektion entlang und lässt mich erschaudern.

"Bitte~", flehe ich leise und lasse meinen Kopf erschöpft zurücksinken. "Bitte, lass mich kommen~"

Er scheint nur auf diese Worte gewartet zu haben, denn sofort verschwindet mein Glied wieder in seinem Mund und er bewegt sich noch schneller als zuvor. Doch als er einmal schluckt, ist es um mich geschehen und ich ergieße meinen Samen tief in seinem Rachen, den er bereitwillig runterschluckt.

Noch immer schwer atmend sehe ich ihm dabei zu, wie er sich zufrieden grinsend einmal aufrichtet und die Treppe ansteuert. "Das und noch mehr könnte dich erwarten, wenn du dich auf mich einlässt", sagt er noch und lässt mich schließlich perplex mit den Nachwirkungen meines Orgasmus zurück.