5...4...3...2...1...!
(Lionel)Luna hatte mir geholfen meine Gedanken zu sammeln, so das ich es schaffte ein Portal zu öffnen. Sie war mir eine unfassbar große große Hilfe gewesen. Oh man ich liebe sie... . Ich wollte ihr meinen Gedanken mitteilen bevor wir uns trennten, doch als wir durch das Portal traten, wurden wir schon empfangen. Jason's Gefolg's Leute standen direkt vor uns, verwandelten sich gerade und gingen auf uns los. Luna wurde von mir getrennt und ich wollte sie suchen in diesem Getümmel.
„LUUUNAAAA!!!" schrie ich aus vollem Halse.
„HIIIER!" antwortete sie.
Doch das brachte nichts, ich kam nicht in ihre Nähe und ehe ich mich versah standen mir direkt drei Wölfe gegenüber. Ich überlegte wie ich die jetzt erstmal loswerden konnte. Und kam auf die Idee eine art Bombe auf sie zu jagen. Ich fing an mich zu konzentrieren und erzeugte eine blau leuchtende, Fußball große Kugel. Und in dem Moment wo sie auf mich losstürmten, schickte ich diesen Ball, in deren Richtung los und BUUUUUM! Es machte einen Riesen Knall und alles in näherer Umgebung flog in die Luft. Ich flog locker zwei, drei Meter nach hinten und war noch benebelt von diesem Knall als mich jemand am Arm packte und mich wegschleifte.„Alles Okey bei dir? Hallo? Lionel?" erklang eine Stimme. Ich machte die Augen auf und erblickte Avery.
„Hey... gut du bist wieder bei Bewusstsein. Alles Okey?" fragte sie noch einmal.
Ich richtete mich auf und fasste mir an den Kopf. Ich muss ihn mir angestoßen haben.
„Jaa... geht... so... . Wo ist Luna?" fragte ich mit sorgenvoller stimme.
„Ich hab sie in den Wald rennen sehen. Jakob ist bei ihr. Du hast drei Werwölfe ziemlich schwer verwundet und das hat die anderen erstmal abgelenkt. So konnte sie fliehen und ich dich auch erstmal aus der Kampfzone ziehen." sagte sie.
Ich grummelte. Verdammt! Ich hoffe Luna geht es gut.
„Wir sollten unseren Plan trotzdem fortsetzen. Luna und Jakob ziehen sicherlich ihren Plan durch. Und wir sollten deine Eltern befreien gehen." setzte sie noch hinterher.
Mit einem schlechten Gefühl und Besorgnis, stimmte ich ihr zu.
Avery hatte mich hinter den Schuppen gebracht. Dieser grenzte an einen Wald. Um genau zu sein das ganze Grundstück grenzte an einen Wald, nur ein Schotter-weg führte zum Haus. Avery ging voraus.
„Woher weißt du wo wir hin müssen?" flüsterte ich Avery fragend zu.
„Weiß ich nicht. Aber besser wir bewegen uns, statt stehen zu bleiben und darauf zu warten, dass sie uns finden!" antwortete sie. Wo könnte man sie eingesperrt haben? Und als ob Avery meine Gedanken lesen könnte, sagte sie:
„Im Schuppen sind deine Eltern nicht. Da hab ich schon nachgeschaut. Vielleicht im Keller... das ist doch so ein typischer Ort, für sowas, oder?"
„Ja kann sein... lass es uns versuchen!" antwortete ich.
Wir blieben kurz stehen um uns umzusehen.
„Komisch... es ist niemand zu sehen..." gab ich von mir.
„Dann lass uns ins Haus gehen..." flüsterte sie.
Und wir schlichen ums Haus herum, mit einem Auge offen. Aber es war wirklich niemand zusehen. Als wir am Eingang, vom Haus waren, hielten wir kurz an. Es war ein Einfamilienhaus, schon etwas älter. Eine kleine Treppe führte zur Eingangstür. Avery lauschte ob irgend jemand im Haus war und ging dann voran.
„Unten im Keller ist Bewegung. Sowie auch auf dem Dachboden. Aber ich kann weder oben noch unten erkennen wie viele..." teilte sie mir mit.
Sie machte die Tür auf. Diese quietschte ein wenig. Wir gingen rein und sahen uns um. Eine kleine schmale Treppe führte nach unten und eine breitere nach oben. Außerdem war der Eingang offen eingerichtet, man erkannte die Küche, die gerade aus war. Ein Bad, links daneben. Ein Esszimmer, rechts neben der Küche und der Rest war ein riesen großes Wohnzimmer, was in den Eingangsbereich überging. Wir hörten Geräusche von unten. Ich deutete Avery nach unten zu gehen aber sie deutete mir das sie nach oben gehen möchte.
„Geh du nach unten und ich geh hoch." flüsterte sie.
„Nein lass uns beide nach unten gehen." antwortete ich ihr sehr leise.
Aber sie verneinte und ging die Treppe hoch. Oh man das ich hab ein sehr schlechtes Gefühl... warum hört sie denn nicht? Also setze ich mich auch in Bewegung und schlich leise die Treppe hinunter.Unten angekommen sah ich meinen Vater in Ketten. Er blutete am Kopf und an den Armen, dort wo die Ketten ihn fesselten. Ich rannte auf ihn zu.
„Vater... was ist passiert?" fragte ich entsetzt während ich versuchte seine Ketten zu lösen.
„Sohn... lange Geschichte... warum... du... hier?" versuchte er zu sagen.
„Ich will euch hier rausholen. Ich bin nicht alleine. Wo ist Mutter?"
„Du... ihr... müsst... weg... Hinterhalt... oben... Dachboden..." flüsterte er.
„Was?" fragte ich aber wurde in dem Moment von hinten überwältigt und bekam einen Sack übern Kopf gezogen. Alles war dunkel und dann bekam ich einen Schlag auf den Hinterkopf.Plötzlich wurde es hell. Sehr hell. Ich musste mehrmals blinzeln um mich an das Licht zu gewöhnen.
„Ihr dachtet wirklich das wir euch nicht bemerken, im Haus?" erklang eine Stimme. Ich erkannte sie und schaute auf.
„Aiden! Wo ist meine Familie! Lass sie gehn!" raunte ich.
„Ah... du mein lieber bist glaub ich nicht in der Lage irgendwelche Forderungen zu stellen!" antwortete er mir belustigt.
„Was... willst du von mir?"
„Von dir? Nichts... obwohl... BRINGT SIE HER!" schrie er. „Nur zu deiner Information wir haben euch drei..." raunte er mir ins Ohr.
„Warum?" fragte ich während ich darauf wartete was jetzt kommen sollte. Aber Aiden reagierte nicht darauf. Meine Hände wurden, mit einem Seil, zusammen gebunden und meine Füße waren an einen Stuhl gefesselt, auf dem ich saß. Aiden stand neben mir und grinste böse. Ein paar seiner Leute standen um uns herum. Und dann sah ich wie zwei von Ihnen ein Mädchen hier her zerrten. Sie werte sich, brachte aber nichts. Sie zogen ihr den Stoff vom Kopf und ich konnte erkennen wer sie war. NEIN... LUNA?! BITTE NICHT! Ich starrte sie geschockt an. Dann ergriff Aiden wieder das Wort:
„Um euch aufzuklären. Wir haben durch deine Mutter gewusst das du kommen wirst, in Begleitung von Luna. Also haben wir euch überrascht und das hätte auch hervorragend funktioniert wenn DU nicht diese Zauberbombe losgelassen hättest. Aber glücklicherweise, für uns versteht sich, haben meine Leute euch gefunden und erstmal ausgeschaltet." sagte er zufrieden und überlegen. „Außerdem euer Vampirmädchen sitzt oben im Dachboden, bei deiner Mutter, und wartet das die Abendsonne sie zu Staub zerfallen lässt."
„Geht nicht sie ist geschützt!" sagte Luna.
Aiden setzte seine Rede fort:
„Tja ihre Kette, mit dem Sonnenschutzzauber habe ich natürlich vorher eingesammelt. Und euren lächerlichen Schutzzauber hat dein Vater aufgehoben! Aber um zum Thema zu kommen... da heute Vollmond ist... wird unser Plan heute umgesetzt. Und deshalb wirst du... sie abknallen!" lachte er noch hinterher.
„Such dir jemand anderen!"
„Du hat's keine andere Wahl... oder willst du deine Mutter verlieren? Und dir dann dein Leben lang anhören, dass du schuld am Tod deiner Mutter bist? Ich bin sicher dein Vater wird dir das oft vorhalten!" grinste er zufrieden.
Ich schaute zu Luna. Zwischen was sollte ich wählen? Zwischen meiner Familie oder meiner Luna?
„Es ist Okey... töte mich... tu es einfach!" sagte Luna leise.
„Kommt garnicht in frage!" schrie ich.
„Gut dann wird deine Mutter streben! Milan geh sie töten!" sagte Aiden eiskalt.
„Nein! Er wird mich töten! Lionel es ist Okey wirklich... bitte..." sagte Luna mit einer strenge in der Stimme die ich vorher noch nie bei ihr gehört hatte.
„Boah... das dauert mir zu lange!" maulte eine andere stimme. „Aiden mach hin das Baby kommt gleich!" ein Mann kam auf uns zu und nahm Aiden die Waffe aus der Hand. Mir stockte der Atem. Es war Jason.
„Einmal mit Profis... wirklich das dauert!" meckerte Jason und kam mit der Waffe auf mich zu.
„Ich mach das jetzt selber! Allerdings brauche ich die Hilfe von ihm hier! Es kann ja nicht sein das Lionel seine Geliebte nicht tötet... das kommt garnicht in frage!" sagte er und drückte mir die Waffe zwischen meine gefesselten Hände. Plötzlich fing seine Uhr an zu piepsen.
„Also los mein Freund!" flüsterte Jason mir ins Ohr. Er legte seine Hand um meine und positionierte meinen und seinen Zeigefinger am Abzug. Er zielte auf Luna, drückte den Abzug und wir lösten einen Schuss aus.
„ICH LIEBE DICH!!!" schrie ich ihr noch zu.
PENG! Luna viel zu Boden. Mir schossen die Tränen in die Augen und ich schrie: „LUUUNAAA... NEIIIN!! DU ARSCHGESICHT!!! HURENSOHN!!! WIXXER!!! DAS WIRST DU MIR BÜßEN!!! ICH BRING DICH UM!!!"
Doch Jason lachte nur. Vorerst wurde meine Trauer zu Wut. Jetzt wollte ich ihn umbringen und leiden sehen. Nein... Luna...
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Luna
ParanormalLuna war 16 Jahre alt als sie erfuhr das sie eine Gestaltwandlerin ist. Seit dem trainierte sie ihre Fähigkeiten mit ihrer Mutter. Ein paar Monate vor ihrem 21 Geburtstag geschah etwas schrecklich unerwartetes. Denn ihr Leben änderte sich schlagarti...