Die Reise
(Luna)Nachdem ich mit der Fähre gereist war, um nach Irland zukommen und jetzt wieder mit meinem Auto auf dem Weg zum McCallum Clan war, meine erste Station, dachte ich über meine Taktik nach. Ich wusste das ich bei keinem der Clan's in meiner eigenen gestallt auftauchen konnte. Da mein Aussehen sie, wenn sie wirklich nach mir suchten, sofort alarmieren würde. Ich erinnerte mich an das eine Mädchen, das Lionel mal abgeschleppt hatte und stellte fest, dass ihr Aussehen perfekt unauffällig war. Sie war zwar hübsch aber hatte eine relativ langweilige Ausstrahlung. Graubraune Haare und braune Augen, fallen eben nicht so auf. Ich hielt an einer Tankstelle an, um zu tanken. Bei der Gelegenheit holte ich mir ein paar Snacks, etwas zu trinken und ein schwarzes T-Shirt um noch weniger aufzufallen. Ich zog mich auf der Toilette um und nahm die Gestalt des Mädchens an. Als ich wieder in meinem Auto und auf dem Highway unterwegs war, dachte ich darüber nach, was ich alles mit dem Mörder meiner Mutter anstellen würde, wenn ich in dann habe. Ich sah ein paar Schilder, die mir mitteilten das ich nicht mehr weit zu dem McCallum Clan hatte.
„Killeigh..." murmelte ich als ich an dem Ortsschild vorbeifuhr. Ich parkte mein Auto und lief einfach mal im Ort herum. Es dauerte nicht lange und schon sprach mich jemand an:"Wer bist du?" ich drehte mich um und sah einen jungen Mann. Er hatte schwarzes Haar und einen gut trainierten Körper, den man sehen könnte ,weil er kein Shirt an hatte.
„Was geht dich das an?" fragte ich skeptisch.
„Naja du kommst hier her und suchst allem Anschein nach etwas. Und man sieht das du nicht von hier bist." seine Stimme klang rau und kraftvoll.
„Nach jemandem... ich suche nach jemandem." antwortete ich.
„Aha okay und nach wem genau?" sein fragender Blick traf meinen.
„N... nach Jason. Kennst du jemanden Namen's Jason ?" fragte ich zögerlich.
„Ja ich kenn einen aber bevor du mir sagst was du von ihm willst... erzählst du mir mal wer du bist." sagte er harsch.
„Ich bin... Melanie!" gab ich unsicher von mir.
„Melanie also? Naja, dann glaub ich das mal. Also was willst du von Jason?" zog er fragend seine Augenbraue hoch.
„Ich möchte ihn was fragen?"
„Und was?"
„Dass kann ich nicht sagen! Kannst du mir sagen wo ich ihn finde?"
„Mhh... ja ich denke das kann ich."
„Dann sag es mir!" drängte ich ihn, „Bitte!"
„Jaa ist ja gut... Chill mal kleine. Er müsste zuhause sein. Er wohnt die Straße rauf, am Ende der Abbey View, dass ist das letzte Haus. Klingel einfach."
„Danke! Großer!" zwinkerte ich ihm noch zu, er lachte, dann drehte ich mich um und ging den Weg.
„Kleiner Tipp: Stell nicht all zu schwierige Fragen, dass versteht er vielleicht noch nicht." dann ging er auch seinen Weg. Warum sollte er meine Fragen nicht verstehen?Das Haus war das letzte in einer dreier Reihe. Ein Auto parkte davor. Es war ein roter Citroën. Ich ging zur Haustür und klingelte. „Mhh ich dachte er heißt anders..." murmelte ich in mich hinein, denn auf dem Klingelschild stand: Ó Briain.
Die Tür ging auf und ein älterer Mann war zu sehen. Er hatte weißes Haar und einen Bart. Mann könnte meinen ich stand vor dem Weihnachtsmann. „Was willst du kleine?" sprach er in deinen Bart.
„Sind sie Jason?" fragte ich.
„Nein... Jason ist mein Enkel." sagte er „warum fragst du nach ihm?"
„Oh okay... i... ich suche n... nach meinem Bruder er ist ca. Anfang 30."
„Naja kleine... Jason ist vier Jahre. Ich denke du bist hier falsch." sagte er und wollte die Tür zu machen.
„Warten sie!" sagte ich etwas lauter „Gibt es ihr im Ort noch einen anderen Jason?"
„Nein mein Enkel ist der einzige. Und jetzt gehen sie bitte." sagte er mit ruhiger Stimme.
„Okay... danke für Ihre Hilfe und Ihre Freundlichkeit." verabschiedete ich mich, „schönen Tag noch!"
„Dito" murmelte er und schließ die Tür.
Ich ging zurück zu meinem Autom stieg ein und fuhr los. „FUCK! FUCK! FUCK!" schrie ich. Wieso hat mir der Typ nicht vorher gesagt das er vier Jahre ist? Ich fuhr rechts ran und sah auf meine Karte: „Na gut dann mal auf nach Portugal Cove South..." seufzte ich.Als ich in Portugal Cove Saouth angekommen war, war keine Menschen Seele zu sehen, also ging ich in die Rathausbibliothek und suchte nach dem Einwohner Buch. Als ich es nicht fand suchte ich nach jemandem der mir helfen könnte. Ich sah eine ältere Dame, total Klischee Haft, dachte ich. „Entschuldigen sie. Kann ich sie etwas fragen?" fragte ich höflich. Die alte Dame drehte sich um und sah mich verwundert an:"Ja klar immer gerne, geheimnisvolle fremde." lächelte sie mich an.
„Wo finde ich hier eine Liste mit allen Einwohnern?"
„Ja die... die habe ich hier! Ich musste sie gerade aktualisieren... ein Todesfall... leider..."
„Könnte ich kurz reinschauen? Ginge das?"
„Okay wen suchen sie denn? Ich kenne alle Dorfbewohner, vielleicht kann ich Ihnen helfen."
„Das ist freundlich von Ihnen."
„So bin ich eben. Also wen suchen sie?"
„Ich suche ein ca. 30 jährigem Mann namens Jason. Kennen sie ihn?"
„Nein hier im Dorf wohnt kein Jason. Warum suchen sie ihn denn."
„Naja er ist mein Bruder... und... meine einzige Familie die mir bleibt..." sagte ich obwohl das ja nicht stimmte.
„Oh das tut mir leid... dann wünsch ich Ihnen noch viel Erfolg bei ihrer Suche. Ich muss weiter. Auf wieder sehen!" lächelte die alte Dame mich an.
„Tschüss!" sagte ich noch hinterher.
Die alte Dame war so net ich fand es schrecklich sie anzulügen.
Ich machte mich wieder auf den Weg und hoffte das es endlich weiter ging. Denn desto länger ich unterwegs war desto mehr vermisste ich die Gesellschaft von Lionel.Es war Mitternacht und Stock dunkel. Ich hatte Musik an, weil ich müde wurde aber ich wollte nicht anhalten ,denn ich könnte ja auch in Pouch Cove in einem Hotel schlafen und bis dahin war es nicht mehr weit. Im Radio lief gerade 500 Miles. Ich dachte an Lionel und was er denn gerade so tut und ob es ihn freuen würde wenn ich wieder vor seiner Tür stehen würde. Ich hoffe schon. Ich wurde immer müder und dann vielen mir die Augen zu.
Als ich meine Augen wieder öffnete, konnte ich nicht mehr reagieren, mein Auto kam bereits schon von der Straße ab und fing an sich zu überschlagen. Blut lief mir ins Gesicht und Ich merkte wie ich meine eigene gestallt wieder bekam. Als das Auto endlich liegen blieb, fühlte ich einen furchtbaren Schmerz und blickte zu meinem Bein das eingeklemmt war. Mein Bein tat höllisch weh und so merkte ich nicht das sich Schritte näherten. „Luna! Gottseidank Lebst du!" hörte ich und kurze Zeit später entdeckte ich Aiden. Er kam schnell näher aber bevor er bei mir war verlor ich mein Bewusstsein.
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Luna
ParanormalLuna war 16 Jahre alt als sie erfuhr das sie eine Gestaltwandlerin ist. Seit dem trainierte sie ihre Fähigkeiten mit ihrer Mutter. Ein paar Monate vor ihrem 21 Geburtstag geschah etwas schrecklich unerwartetes. Denn ihr Leben änderte sich schlagarti...