(Luna)
Als wir im Hotel an kamen waren wir echt k.o. . Wir legten uns erstmal hin und schliefen ewig bis zum Morgen. Als wir aufwachten zog ich mir meinen Bikini an und nahm mein Strand-Tuch. Ich zog mir noch ein Shirt und eine Hotpants an, ging auf den Balkon und genoss den Sonnenaufgang. Ein wundervoller Ausblick, wir hatten den Strand direkt vorm Fenster. Auf einmal umarmte mich Lionel von hinten. Und flüsterte mir etwas ins Ohr:
„Ich hab noch etwas vorbereitet..." und küsste mich in den Nacken.
Ich lächelte still in mich hinein. Und dachte an die letzten Tage. Wir haben uns dauernd im Bett gewälzt, waren im Kino und danach essen. Wir haben ein paar wundervolle Tage verbracht. Auch um den tot unseren guten Freundes Jakob ein wenig zu verdrängen.
„Ich kann aber vorher noch frühstücken oder?" fragte ich sarkastisch.
Lio lachte in sich hinein. Ich drehte mich um und wir küssten uns sanft. Und dann gingen wir zum frühstücken. Danach gingen wir zum Strand.
„Meine Überraschung ist das wir surfen lernen. Das hast du dir gewünscht oder?"
„Ja aber woher weißt du das?"
„Avery hat es mir erzählt."
„Cool! Dann mal los! Ab ins Wasser! Wer als erster da ist!"
Wir rannten los und es dauerte nicht lange da hatte mich Lionel schon eingeholt. Aber ich schubste ihn und konnte dadurch als erster im Wasser sein. Und unser Surf-Lehrer war schon da und wartete mit drei Surfbrettern. Er sah sehr gut aus und ich konnte garnicht anderst als ihn zu Mustern. Er hatte ein beachtliches Sixpack was man unter dem halbgeöffnetem Neoprenanzug gut sehen konnte. Hatte schwarze Haare und war braun gebrannt. Er begrüßte uns und gab uns unser eigenen Anzüge und unsere Bretter. Wir übten den ganzen Tag und am Ende konnte ich sogar schon stehen. Zwar nicht lange aber ich stand auf dem Brett. Allerdings war das sau anstrengen, dass wir danach ins Hotel sind, uns geduscht hatten und dann mit Mühe und Not noch was essen gegangen sind. Wir saßen im holtel beim Essen. Und als wir auf unser Essen warteten sagte Lionel etwas, das mich sehr verwunderte:
„Du hast den Surflehrer ja ganz schön angestarrt... ich dachte schon du sabberst gleich..." er sagte das mit einem sehr kühlen Ton, der mich sehr irritierte. Ist er etwa eifersüchtig?
„Bist du etwa eifersüchtig?"
„Nein wie kommst du da jetzt drauf! Ich empfand das nur als störend."
„Süß du bist eifersüchtig"
Lionel grummelte nur genervt.
„Du musst nicht eifersüchtig sein! Ja ich hab geschaut aber im Vergleich zu dir ist er hässlich! Du bist der geilste Typ den ich je gesehen habe!"
„Mhh... wirklich?"
„Ja Lio... ich liebe dich sehr! Neben dir sieht jeder aus wie ein Clown!"
„Du bist süß! Ich liebe dich auch."
Lionel lächelte mich an und wir aßen unser Essen das gerade kam.
Im Zimmer angekommen schliefen wir sofort ein.Am nächsten morgen, eher Mittag, wachte ich auf und entdeckte einen Brief. Ich öffnete ihn und las was drin steht:
Guten Morgen Schatz.
Um Punkt 17 Uhr kommt ein unser Surf Lehrer und bringt dich zu mir.
Vertrau mir.
Ich liebe dich, Lionel.
Ohh süß... . Aber so langsam fühl ich mich schlecht. Er schenkt mir so viel und ich kann ihm nichts zurück geben. Ich sah auf die Uhr. Es war 13:45 Uhr. Ich ging duschen, schminkte mich und zog mir einen Bikini an. Darüber ein schönes kurzes Sommerkleid und Flipflops. Ich stand um Punkt 17 Uhr vor dem Hotel und wartete das mich der Surflehrer abholte. Und er kam auch. Er brachte mich zu einem abgelegenen Strand. Der sehr ruhig war und wunderschön aussah. Er sagte mir ich solle dort entlang gehen und ich befolgte diesen Rat. Als ich so lief grübelte ich was Lio mir für eine Überraschung Bereit hielt. Da entdeckte ich eine gestallt am Strand. Es war Lionel der mit einer Badehose und einem Hemd gekleidet war. Was hat er vor?! Ich rannte los und sprang ihm um den Hals. Ich sah mich um und entdeckte eine Decke und Früchte wie Erdbeeren und Trauben. Außerdem hatte er Champagner in einem Eis-Behälter gelagert. Zwei Gläser standen auch bereit. Wir setzten uns und aßen die Früchte. Wir kuschelten und küssten uns. Tranken Champagner und genossen einfach das alles vorbei war. Es war schon spät geworden und die Sonne ging langsam unter. Auf einmal stand Lionel auf und reichte mir seine Hand. Ich nahm diese und er zog mich hoch. Wir liefen dem Wasser und der Sonne entgegen bis er anhielt und mich küsste.
„Boah ich bin so nervös..." murmelte er.
„Warum? Was hast du vor?" fragte ich neugierig.
Lio ignorierte meine Frage und fing an zu reden.
„Luna... wir haben viel durch gemacht... und am Anfang konnte ich dich nicht leiden. Vermutlich du mich auch nicht. Aber als du dieses Mädchen verteidigst hast, fand ich das faszinierend, dass du mir die Stirn geboten hast und sie verteidigt hast. Du sahst so wundervoll in dem Kleid aus das ich die geschenkt hatte. Und ich fand es irgendwie auch niedlich als du dich so aufgeregt hast, wegen meiner ex. Und was ich am niedlichsten finde das du immer so ein Tollpatsch bist. Ich liebe dich und möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Auch wenn unsere Leben ewig gehen. Und das weiß ich obwohl wir uns erst so kurz kennen. Ich möchte dich an meiner Seite wissen und deswegen frage ich dich..." sagte er mit zittriger Stimme, ging runter auf die Knie und holte eine Schatulle heraus wo ein wundervoller altmodischer Ring drin war. Nein?!? Er hat jetzt nicht das vor was ich denke?!?
„... Willst du... mich, deinen gemeinen Snob heiraten?"
Ich versuchte so ruhig wie möglich zu antworten.
„Du bist zwar noch ein Snob aber du bist kein Arsch mehr." ließ ich ihn zappeln und antwortete dann mit all meiner Freude über diesen Antrag.
„Ja klar du Idiot!"
Er ging wieder hoch und schob mir den Ring auf meinen linken Ringfinger. Ich betrachtete ihn an meiner Hand und sprang ihn dann an. Ich war überglücklich. Ich bin verlobt!Ein paar Tage später hatte ich schon längst alle informiert das ich heiraten würde. Vor allem Avery. Sie freute sich für mich und Lio. Aber jetzt bekam ich eine schockierende Nachricht von ihr:
Luna wir brauchen euer Hilfe! Die Vampir-Jäger jagen uns! Hilf uns! Hilf mir!
Ich zeigte diese Nachricht Lio und wir entscheiden uns unseren Urlaub zu verschieben. Und flogen zu Avery und Alistair um Ihnen zu helfen.
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Luna
ParanormalLuna war 16 Jahre alt als sie erfuhr das sie eine Gestaltwandlerin ist. Seit dem trainierte sie ihre Fähigkeiten mit ihrer Mutter. Ein paar Monate vor ihrem 21 Geburtstag geschah etwas schrecklich unerwartetes. Denn ihr Leben änderte sich schlagarti...