Abschied?
(Luna)Ich wachte in meinem Bett auf. Lionel muss mich in mein Zimmer getragen haben. Wie süß von ihm.
Er saß schon in der Bibliothek und lies fleißig. "Morgen, schon so früh wach?. Fragte ich.
"Ja muss ja des von gestern nach holen." Sagte er, "Ich dachte vielleicht kannst du mir doch helfen?"
Ich war überrascht das er das sagte und fragte: "Ja klar welches kann ich lesen? Aber bist du nicht mehr sauer wegen dem Tagebuch?"
Er schaute kurz hoch und deutete auf einen Stapel Bücher: "Fang dort an. Ich hab's überwunden und außerdem meine Mutter hätte es gewollt."
"Okey. Ich hoffe ich kann sie mal kennen lernen, sie scheint nett zu sein. Wo ist sie eigentlich?"
"Ja das ist sie... aber... sie ist... auf reisen. Lass uns jetzt lesen." Sagte er und lies weiter. Dies bejahte ich und fing an zu lesen. Aber im Hintergrund dachte ich nach: jedesmal wenn ich denke jetzt kommen wir uns näher macht er wieder einen kleinen Schritt zurück.Lionel und ich verbrachten eine Woche mit dem lesen der Tagebücher. Jedes Mal wenn ich anfing eine Melodie zu Summen und das war sehr oft, lächelte er. Das ist echt süß. Unsere Blicke trafen sich echt häufig, wir lachten viel und verbrachten viel Zeit miteinander. Wir aßen zusammen, machten Pause usw.. Aiden sah ich die ganze Woche nicht aber das war kein Wunder Lionel hätte ihn zu gebombt mit Aufgaben die auch außerhalb waren. Lionel und ich lasen eine ganze Menge von meiner und seiner Mom aber nicht hilfreiches. Plötzlich schrie Lionel: "ICH HAB WAS!!!" Ich sprang auf und ging zu ihm. "Hier steht: Sol und ich mussten einen Schutzzauber sprechen, damit sie nicht von dem Werwolf Clan Mc... geortet werden kann. Wir haben etwas. Yes endlich.", "Aber der Name des Clan's ist nicht lesbar. VERDAMMT." Schrie ich. "Keine sorge wir haben ein Buch da stehen alle Werwolf Clan's drin und soweit ich weiß gibt es nur 5 die mit Mc anfangen. Immerhin ein Anfang." Sprach er sehr beruhigend zu mir. "Danke... für alles." Dann umarmte ich ihn. Er wirkte sehr überrascht: "Alles gut, du musst mich jetzt nicht erdrücken." Lächelte er, "Ich schau schnell nach." Er stand auf und ging zu einem Regal. Das Buch das er nahm war uralt. Die Seiten vielen fasst auseinander als er darin blätterte. "Schreib auf: McNamara, McCallum, McEwen, McArren und McAndrew. Das sind alle wie gesagt fünf." Ich schreib alles auf. "Yeeey" rief ich überglücklich. Er lachte und unsere Blicke kreuzten sich.
"Sag mal was machst du wenn du den Mörder gefunden hast?" Fragte er.
"Ich werde ihn töten."
"Du weißt das er nicht allein sein wird?!?"
"Ja aber er hat es verdient... er hat mir meine Mutter genommen... ich würde alles tun und wenn ich dabei sterbe..."
Lionel starrte mich an und sagte nichts.
"Und jetzt?" Fragte ich.
"Jetzt... jetzt hast du was du willst..." antwortete er.
"Aber ich hab keinen Namen... da muss noch ein Name stehen!" Ich ging zu Schreibtisch und las weiter und tatsächlich es stand ein Name darin: "Jason... sein Name ist Jason..." ich schaute ihn fragend an.
"Jetzt kannst du ja verschwinden! Eeendlich!" Sagte er genervt. Warum reagiert er jetzt so?
"FINE... dann geh ich jetzt.." sagte ich wütend. Ich will nicht gehen jedenfalls nicht ohne ihn. Ich hab mich so an ihn gewöhnt. Mein Herz schmerzte als ich daran dachte zu gehn. Ich hatte mich so an all das gewöhnt. An das Haus, das Essen, die Gesellschaft und vor allem an ihn und unsere Zweisamkeit. Ich wurde traurig bei dem Gedanken all das hier zurück zu lassen. Es ist mein Zuhause geworden. Er ist mein Zuhause geworden, hier fühle ich mich wohl.Meine Sachen waren schon im Auto, als ich noch ein letztes mal schaute ob ich was vergessen hatte.
"Ich find es doof das du gehst, lass mich doch mit kommen..." sagte Aiden.
Ich will nicht das Aiden mit kommt, er ist nur eine Last. "Nein, ich möchte das alleine machen..." sagte ich bedrückt.
"Ich finde, dass ich mitkommen sollte, immerhin bin ich auch ein Werwolf und weiß wo die einzelnen Clan's sich aufhalten."
"Du bist ein Werwolf?" Fragte ich entsetzt.
"Ja hast du das nicht gemerkt?"
Ich schüttelte den Kopf.
"Ist ja nicht schlimm. Ich will dich begleiten... bitte."
"Aiden... das geht nicht... Lionel braucht dich doch hier... außerdem das zwischen uns das geht nicht... ich mag dich aber eben nur als Kumpel... "sagte ich, "Ich werd jetzt gehen, wir sehn uns... Bye.." ich umarmte ihn noch und ging dann los zum Auto. Lionel konnte ich nicht finden, aber ich musste los. Ich machte gerade die Tür von meinem Auto auf, als jemand meinen Namen rief:
"LUNA!"
Ich drehte mich um und sah das Lionel zu mir gerannt kam.
"Luna, ich wollte dir noch diese Karte geben. Ich hab da alle Clan's eingezeichnet, wo sie sich normalerweise aufhalten. Aiden hat mir geholfen, er kennt sich da ja besser aus."
"Danke" sagte ich während ich die Karte nahm und sie anschaute. Die Stellen waren ein gekringelt und der Name des Clan's stand darin.
"Hier nummerier sie, damit ich weiß in welcher Reihenfolge du sie aufsuchst." Sagte er.
Ich war erstaunt das er das wissen möchte. Sie waren über all auf der Welt verteilt. Ich nummerierte das was am nächsten war und dann immer so weiter. "Warum willst du das wissen? Ich bin dir doch egal.."
"Wenn irgendetwas passiert möchte ich wissen wo du bist, damit ich zu dir kommen kann."
"Okey... dann komm doch mit? Ich hätte dich gern an meiner Seite." Sagte ich mit Begeisterung. Ich glaub ich hab mich echt in ihn verliebt. Ich kann es nicht fassen das ich mich in das Arschloch höchstpersönlich verliebt habe. Es kribbelt nur total wenn er da ist.
"Ich kann die Villa nicht alleine lassen." Meinte er . "Uund... Du bist mir nicht egal..."
Ich wollte seine Hand nehmen aber er steckte sie in die Tasche und sagte dann: "Naja... also dann viel Glück und pass auf dich auf." Er drehte sich um und ging in Richtung Villa.
Ich stieg ein, legte den ersten Gang ein und fuhr los.

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Luna
ParanormalLuna war 16 Jahre alt als sie erfuhr das sie eine Gestaltwandlerin ist. Seit dem trainierte sie ihre Fähigkeiten mit ihrer Mutter. Ein paar Monate vor ihrem 21 Geburtstag geschah etwas schrecklich unerwartetes. Denn ihr Leben änderte sich schlagarti...