2.

16 2 0
                                    

Wir haben länger überlegt,  was wir mit dem Geld machen könnten. Wir würden auf jeden Fall etwas davon spenden. Aber auch erstmal etwas für uns selbst ausgeben. Ich war in den Sommerferien zwei Wochen in England gewesen und es hatte mir dort sehr gefallen. Ich habe mich dort sofort zuhause gefühlt, also beschlossen wir,  ein Ferienhaus in England zu kaufen. (Anhang: Sie ist auch Directioner , aber sie ist nicht mehr sooo aktiv im Fandom. Sie hört nur noch die Lieder. Ich und meine Mutter saßen in der Küche am Laptop und suchten nach einem Haus. "Wie wäre es mit dem hier? " , fragte ich sie. "Das ist gut. Nicht zu groß,  nicht zu klein, schöner Vorgarten.... und ich mag die Backsteinfassade. Lass es uns deinem Vater zeigen. " antwortete sie gerade,  als meine Vater durch die Tür kam. Er sah sich das Haus an. "Das ist echt perfekt,  auch der Preis. Wo ist es denn ?" fragte er. "Mmmm... In Cheshire,  Holmes chaple. " meinte ich. Wir kauften es und in den Herbstferien flogen wir das erste mal rüber. Ich hatte nur wenigen freunden von dem Haus und dem Lottogewinn erzählt,  muss ja niemand wissen,  wie viel Geld wir wirklich haben und außerdem brauch ich keine falschen Freunde. Als wir in Manchester am Flughafen ausstiegen,  standen im Ankunftsbereich viele nervöse Mädchen. Sie kamen uns etwas komisch vor,  aber wir hatten uns dann auch keine weiteren Gedanken gemacht. Wir nahmen uns ein Auto und fuhren zum Haus. Ich stieg als erste aus. Es war wirklich wunderschön, es war ein Reihenhaus. Gleich rechts daneben schloss ein weiteres Ziegelhaus an. Mit dem Vorgarten und dem kleinen Park mit dem Fluss auf der anderen Straßenseite war die Gegend wirklich ein Traum. Mein Vater sperrte auf und ich stürmte mit meinen Sachen in mein Zimmer hinauf. Es war mit einer Dachschräge und man konnte von dort aus den ganzen Vorgarten und den Park überblicken. Noch war das Haus leer,  aber eine Firma würde schon bald die Möbel bringen,  die wir für dieses Haus bestellt hatten. Ich hatte ein wenig mit meiner Mutter das Zimmer ausgemessen und weiter geplant,  als ich aus dem Fenster sah. Der Transporter der Firma stand in unserer Einfahrt und mein Vater baute gerade mein Trampolin im Vorgarten auf. Ich lächelte. Nein,  ich war nicht zu alt für ein Trampolin,  da ich in der Mietwohnung keins aufstellen durften. Also sie hatte schon einen Garten,  aber wir durften aus irgendwelchen Gründen nicht. Als ich gerade runter wollte,  um den Leuten beim Einräumen zu helfen. Ging gerade der Nachbar von neben an durch sein Gartentor und unterhielt sich noch etwas mit meinem Vater. Ich kannte diese Stimme irgendwo her,  aber ich wusste einfach nicht mehr,  woher...

Der TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt