Seltsamer Traum

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*Lunas Sicht*

Ich fuhr auf einer Bahn. Ich probierte viele schwierige Choreografien aus, die mir auch super gelingen. Ich stoppte und ein tosender Applaus erklang. Blitzlichtgewitter erschien und mir wurden rote Rosen zugeworfen. Ich lächelte und sah mich um. Mein Blick fiel etwas weiter hinten auf der Bahn. Dort stand ein großer Spiegel der leuchtete. Ich fuhr auf ihn zu und hielt kurz vor ihm an. Der Spiegel war wunderschön verziert und sah sehr alt aus. Ich sah in den Spiegel. Aber anstatt mich zu sehen, sah ich Simon. "Simon?", fragte ich verwirrt. Ich streckte meine Hand aus, um das Spiegelbild anzufassen, aber Simons Spiegelbild verschwamm stark. Es war so, als wenn ich Wasser berührt hätte. Doch plötzlich leuchtete es hinter mir auf. Ich drehte mich um. Das Leuchten blendete mich und ich konnte nicht erkennen was da war, weswegen ich darauf zu fuhr. Ich hielt an und hielt mir schützend die Hand über die Augen, um besser sehen zu können. Doch das Strahlen wurde immer weniger, bis nichts mehr davon übrig war. Vor mir stand Matteo, der mich ansah. "Matteo?", flüsterte ich. Wieder streckte ich meine Hand aus, um ihn zu berühren. Doch ich griff durch ihn durch. Er war wie unsichtbar. Mit einem Mal erklang plötzlich ein lauter Knall. Rauch stieg auf. Ich konnte nichts mehr sehen und kriegte keine Luft mehr, weswegen ich zu husten anfing. "Matteo...? Simon...?" Ich konnte Matteo und den Spiegel nicht mehr sehen. Ich war alleine auf der Bahn. Zumindest glaube ich das. Bei diesem Rauch sah man die Hand ja nicht mehr vor den Augen. Ich hörte ein Knistern und drehte mich um. Hinter mir war ein großes, gewaltiges Feuer. Es loderte auf mich zu. Ich fuhr panisch bach hinten, doch die Wand versperrte mir den Weg. Das Feuer kreiste mich ein und ich presste mich gegen die Wand. Schweiß rannte mir die Stirn hinunter, bis das Feuer mich verschluckte....

Ich schreckte schweißgebadet hoch. Wie kann ein Traum nur so schön anfangen und dann so furchtbar enden...? Ich sah auf den Wecker, der auf den Nachttisch neben meinem Bett stand. 10:55 Uhr. Mist! Um 11 Uhr endet das Frühstücksbuffet! Ich ließ mich seufzend wieder in mein Bett sinken. Hoffentlich wird der heutige Tag besser für mich laufen... Ich sah neben mich. Ambar hat wohl die Gardinen schon beiseite gezogen, denn die Sonnenstrahlen schienen in das Zimmer und blendeten mich. Ich Stand auf und ging zum Fenster. Man konnte von hier aus den Strand und das Meer sehen. Auf der anderen Seite ragten viele Hotels in den Himmel und Autos fuhren die Straßen entlang. Wie in zwei unterschiedlichen Welten.... Als wenn eine Grenze dazwischen wäre... Ich seufzte, drehte mich um, nahm meine Sachen aus dem Schrank, ging ins Bad und zog mich um. Als ich gerade fertig war, piepte mein Handy auf. Ich sah auf den Bildschirm: Eine Nachricht von Simon.

Chat Verlauf zwischen Luna und Simon

Simon: Hey Luna. Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast mit mir an den Strand zu gehen. Du warst nicht beim Frühstück, sonst hätte ich dich persönlich gefragt. Aber wie ich dich kenne hast Du einfach nur verschlafen😉

Luna: Ja, du kennst mich ziemlich gut. Und deswegen weißt du auch, dass ich auf jeden Fall mitkommen werde!

Simon: Super. Ich freue mich. Bis gleich. Wir treffen uns in der Eingangshalle, okay?

Luna: Okay. Bis gleich🖐

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Hier ist das zehnte und letzte Kapitel für dieses Jahr😜 Happy new year🎉🎊❤

Xoxo
Vicky

Spannung auf Klassenfahrt // Abgeschlossen✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt