Spannung auf Klassenfahrt // Abgeschlossen✅

Tut mir leid

*Lunas Sicht*

Was mache ich eigentlich hier? Was ist los mit mir? Ich bin mit meinen besten Freund zusammen, den ich noch nicht mal liebe. Ich bin nur mit ihm zusammen, weil ich ihn nicht verletzten will. Ich Lüge ihn die ganze Zeit ins Gesicht. Meinen besten Freund! Ich bin ein furchtbarer Mensch. Eine schreckliche beste Freundin. Ich sah ihn an und schluckte: "Simon... Ich kann das nicht mehr. Das alles wird mir zu viel. Du bist mir sehr wichtig, einer der wichtigsten Meschen in meinen Leben. Aber halt nur als bester Freund und nicht als fester Freund. Es tut mir so unendlich doll leid. Aber ich habe dich nie wirklich geliebt... Okay, zumindest habe ich es mir eingebildet dich zu lieben. Aber mein Herz gehört einfach jemand anderes. Auch wenn er es gestohlen und zerschmettert hat. Sein Name steht nun mal auf meinen Herzen und daran wird sich auch nichts ändern. Es ändert auch nichts, dass er sein Herz jemand anderes gegeben hat. Es tut mir so leid, Simon. Ich weiß, dass ich eine schlechte beste Freundin bin. Und ich kann es auch nachvollziehen und voll verstehen, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Aber ich habe das wirklich nicht mit bösen Absichten gemacht. Ich wollte dich einfach nur nicht verletzten und verhindern das unsere Freundschaft kaputt geht. Denn sie ist was ganz besonderes. Aber durch mich ist sie jetzt wahrscheinlich kaputt und ich habe dich für immer verloren und...", brach ich ab. Ich sprudelte alles wie ein Wassrfall hinunter, aber jetzt bekam ich keinen Ton mehr raus. Tränen stiegen mir mal wieder in die Augen. Simon sah mich nur verwirrt und einbischen traurig an. Das ertrage ich nicht länger.... "Luna, ich muss dir was sagen..." Ich unterbrach ihn hastig: "Ja, ich weiß. Und ich kann es auch verstehen...." Ich ging schnell an ihn vorbei und rannte so schnell ich nur konnte zum Hotelzimmer. Ich verstehe das er nichts mehr mit mir zu tun haben will.... Und ich glaube, dass ist auch das schlimme. Das ich selber nicht mehr mit mir befreundet sein hätte wollen. Ich riss die Hotelzimmer Tür auf und blieb prompt stehen. Im Zimmer standen Nina und Gaston. Küssend. Als sie mich bemerkten, lösten sie sich schnell. Gaston sah auf den Boden und Nina wurde so rot wie eine Tomate. Ich wischte mir die Tränen weg und musste schwach lächeln. Gaston räusperte sich: "Ähm... Also... Ich habe Matteo gesucht... Und Nina hat dich gesucht... Wir konnten euch nicht finden..." Ich musste leicht Grinsen: "Könnte vielleicht daran liegen, dass ihr gar nicht richtig Gesucht habt." Nina stotterte: "Doch... doch doch... haben wir... Aber... Äh... wo warst du denn jetzt...? Hast du mit Matteo geredet...?" Sofort merkte Ich, wie die Tränen wieder hoch kamen. Matteo... Gaston kratzte sich verlegen am Nacken: "Ja... Also ich denke ich sollte jetzt besser gehen... Wir sehen uns... Ciao, Mädels...!" Er ging an mir vorbei, raus in den Flur. Ich schloss hinter ihm die Tür und drehte mich langsam zu Nina um. "Ich kann das erklär...!" Sie brach ab, als sie sah, wie Tränen über meine Wangen liegen. "Heee... Was ist denn passiert? War es so schlimm? Was ist los?" Ich ließ mich weinend in ihre Arme fallen. Ich spürte, wie sich umarmte und tröstend meinen Rücken streichelte.

____________________________________

Siebenundzwanzigstes Kapitel. Wünsche euch einen guten Start in die neue Woche🤗❤

Xoxo
Vicky