Es war soweit heute würde meine Rache kommen. Ich plante nun schon seit zwei Tagen. Heute würden wir im Sportunterricht etwas tolles unternehmen. Wir müssen versuchen Tadaomi zu töten und damit kann ich meine Rache gut kaschieren. Wenn ich aus versehen jemand falsches angreifen würde wäre es nicht meine Schuld. Ich hab ihn verwechselt. Karma wird büßen. Was Tadaomi angeht......... naja sagen wir es so wir haben das mit einem Kampf gelöst.
Ich lag auf der Couch und sah, mal wieder, eine neue Schule an. »Bist du immer noch sauer?« Ich sah von der Akte hoch. »Willst du immer noch den Grund wissen?« war meine patzige Gegenfrage. »Hol deine Trainingssachen, ich warte am Auto auf dich.« Okay jetzt bin ich verwirrt. Aber ich schlug die Akte zu und ging in mein Zimmer. Nachdem ich dann alles zusammen gepackt hatte, ging ich nach unten, wo Tadaomi schon auf mich wartete und telefonierte. Als er mich sah legte er auf und hielt mir die Tür auf. »Wohin fahren wir?« Wenn ich auf eine Antwort gehofft hatte wurde ich enttäuscht. Er redete die gesamte Fahrt über nicht mit mir. Ich wusste weder wo wir waren noch warum wir jetzt hier waren.
Tadaomi lief durch die Gänge des Gebäudes ohne mit mir zu reden oder zu Kommunizieren. So lief ich ihm stumm hinter her, bis er vor einer Tür hielt. Auf einem Schild neben der Tür stand: Karasuma Tadaomi. Jetzt konnte ich nur erahnen, dass wir im Verteidigungsministerium waren. Er öffnete die Tür und deutete mir einzutreten. »Also reden wir Diplomatisch. Warum bist du sauer auf mich?« Ich sah ihn ungläubig an. »Mussten wir extra ins Verteidigungsministerium fahren um das zu klären?« »Wir sind wegen etwas anderem hier, aber ich hätte gerne eine Antwort.« Ich verdrehte die Augen. »Ich glaubs nicht. Ich bin sauer auf dich, weil ich nicht mal mit meinem besten Freund ins Kino gehen kann ohne, dass du mir zusammen mit Irina hinter her spionierst. Oder das der Typ, der denkt irgendwelche Ansprüche auf mich zu haben, mit meinem Zwilling auftaucht und wer weiß was macht. Das schlimmste daran ist, dass ich nicht weiß warum er das gemacht. Ich weiß aber auch nicht warum du mich adoptiert hast wenn du mit nicht vertraust.« »Ich vertraue dir.« »Warum warst du dann dort und hast mir hinter her spioniert?!«
Eine Weile sahen wir uns nur an und sagten nichts. Es war eine unangenehme Stille und keiner von uns war gewillt diese zu durchbrechen. »Warum sind wir hier.« platzte es aus mir heraus. »Das ist ein großes Thema. Wie viel bedeutet dir diese Klasse?« Ich musste nicht lange überlegen. »Alles.« Er nickte. »Dir wurde von klein auf beigebracht Mordlust zu empfinden und dieser Klasse wurde dir beigebracht wie man tötet. Du hast Killerpotential.« Ich setzt mich ihm gegenüber und hörte ihm aufmerksam zu. So ernst hatte ich ihn noch nie erlebt. Er hatte sich mehr über meine Zukunft Gedanken als ich. Er nimmt das ganze zu Ernst.
Eine Stunde später standen wir im Trainingsraum des Verteidigungsministeriums. Dieser ist besser ausgerüstet als ich gedacht hatte. Es dauerte nicht lange bis Tadaomi auf die Idee kam mit mir zu kämpfen, denn wir hatten noch nie die Gelegenheit in einem so gut ausgestatteten Raum zu üben. Schon während des Kampfes merkte ich, dass meine Wut ihm gegenüber verflogen war. Jetzt ich nur noch Karma eine Lektion beibringen müssen.Und dieser Tag war heute, im Sportunterricht wird er sein blaues Wunder erleben.
So saßen wir alle im Klassenzimmer und unterhielten sich mit den jeweiligen Freunden. Bis plötzlich eine Diskussion über unsere Namen entstand. »Also ich mag meinen Namen.« Wer hätte es gedacht Karma gefällt sein Name. Ich frag mich nur wieso........oh wartet ich weiß es. »Magst du denn deinen Name?« Ich sah genervt zu dem Rothaarigen. »Wüsste nicht dass es dich etwas an geht Akabane.« sagte ich mit einer Zucker süßen Stimme. »Vielleicht habe ich mich getäuscht. Vielleicht bist du nicht mein Engel sondern ein Kätzchen. Ein kratzbürstiges Kätzchen.« Er legt es darauf an, dass die Rache noch schlimmer wird. Schließlich entschied Koro-sensei, dass wir uns alle Codenamen geben sollten und uns den gesamten Tag nur mit diesen ansprechen durften.
Es dauerte lange bis jeder seinen hatte, doch schließlich bekam jeder einen und alle waren ziemlich demütigend. Aber entgegen der anderen wusste ich von wem ich meinen bekam. Ich meine wer würde sonst auf die Idee kommen mir den Namen red Angel zu geben, wenn nicht er? »Bist du zufrieden mit deinem Namen?« Ich sah ihm demonstrativ in die Augen. »Er gefällt mir so sehr, dass ich dich am liebsten schlagen will.« und setzte noch ein Zucker süßes lächeln auf. Nächste Stunde haben wir eine Doppelstunde Sport. Er wird leiden. Aber bis dahin muss ich mich durch Japanisch quälen und das kann noch lange dauern. Als ich mich in der Stunde langweilte, fielen mir die Zettel wieder ein, die ich heute Morgen in meinem Schuhfach fand. Auf jedem dieser Zettel stand tatsächlich nur ein Wort.Da ich fertig mit den Aufgaben war, brachte ich die Zettel in die richtige Reihenfolge.
Nach dem Unterricht an den Autos.
Es blieb nur eine Frage in meinem Kopf. Wer hat mir diese Zettel geschrieben? Das werde ich schätze mal nach dem Unterricht erfahren.
Nun stand ich hier. An jedem Bein eine Waffe geschnallt. »Wirst du es übertreiben?« Ich sah Tadaomi neben mir an. »Wahrscheinlich. Allerdings solltest du dich auch in acht nehmen, denn du hast mir immer noch nicht gesagt warum du das getan hast. Du hast mir noch nicht mal gesagt warum du mich adoptiert hast. Also rate ich dir keine falsche Bewegung zu machen.« Er lächelte leicht. »Ich werde mich in acht nehmen.« »Davon bin ich überzeugt.« Die Klasse versammelte sich um uns und Tadaomi fing an zu erklären, was wir heute machen würden. Dann versteckte er sich im Wald. Nun hatten wir Zeit einen Plan auszuarbeiten. Er ist unser Zielobjekt und wir müssen ihn töten. 10 Minuten waren um, nun geht es los. Ich wollte gerade los laufen, als mich jemand aufhielt. »Lass es gut sein.« Es war Nagisa. »Nein. Er muss lernen.« »Was muss er lernen?« Ich atmete tief durch. »Er muss lernen, dass er keine Ansprüche auf mich hat.« dann riss ich mich von Nagisa los.
Ich hatte mit Tadaomi ausgemacht erst den Auftrag zu erfüllen und erst danach Karma eine Lektion zu erteilen. So stand ich auf einem Ast und wartete bis unser Ziel vorbei kam. Er war schnell und jeder Zeit vor Schüssen auf der Hut. Und vor mir erst recht. Das zeigte sich, als er gerade an mir vorbei rannte und ich verfehlte, weil er sich hinter dem nächsten Baum versteckte. Verdammt! Aber zum Glück liegt der letzte Schuss nicht bei mir. Er lag bei Justice. Er schoss vier Mal und jede Schuss hätte Tadaomi tödlich verletzt. Er war seines Namens gerecht.
Wir standen gerade wieder auf dem Schulhof und hatten noch eine halbe Stunde Messertraining. Naja die anderen. »Halbstarker. Komm mal her.« Das war Karmas Codename. Er stand gerade neben Tadaomi, als ich eine der Pistolen zog und schoss. Ich verfehlte mein Ziel nicht erschrocken drehte sich Karma um, um seinen Angreifer auszumachen. Ich schoss erneut und traf ihm zwischen den Augen. Er wäre jetzt tot. Tadaomi hatte recht, ich weiß wie man jemanden tötet. Ich schoss noch ein paar Mal, weil es Spaß machte. Doch dann zog ich mein Messer, was mit Farbe versehen war, und setzte es an seinen Hals. »Du wärst jetzt tot.« sagte ich trocken zu ihm. »Du bist nun mal die beste Killerin. Aber warum tust du das?« »Um dir eine Lektion zu erteilen.« Er beugte sich zu mir herunter. »Was für eine?« »Das nächste Mal wenn du jemanden ausspionierst, mach das so leise wie ich dich gerade getötet habe. Und bilde dir keine Ansprüche auf mich ein, denn die hast du nicht. Die wirst du auch nie besitzen, außer du überzeugst mich vom Gegenteil. Allerdings ist das äußerst schwer.« Ich nahm neben mir eine Bewegung war und schoss. Nun prangte an Tadaomis Stirn ein ebenso roter Fleck wie auf Karmas. » Ich hatte dich gewarnt. Jetzt du ebenso gestraft wie er.« Ich ließ die Beiden stehen. Und ging mich umziehen. Es dauerte nicht lange bis die anderen ebenfalls kamen.
Ich saß auf meinem Platz im Klassenzimmer und wartete darauf, dass Karma ebenfalls kam. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ein wütender Karma betrat den Raum. Er hatte überall die Farbe im Gesicht. »Warum geht das nicht ab?« Ich lächelte ihn an. »Ach Karma der Angriff war nicht meine Rache, der war mein persönlicher Vergnügen. Das du den restlichen Tag mit der Farbe im Gesicht rum laufen darfst ist meine Rache.Die Farbe ist eine Spezial Anfertigung. Du brauchst Make- up- Entferner um sie zu entfernen und keine von den Mädchen wird dir welchen geben.«
Und so macht man einen Erfolgreichen Angriff mit Folgen.
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Hallo meine Lieben
Es tut mir leid das es lange Kapitel mehr kam, aber ich hatte viel zu tun ende der Woche ist bei uns Notenschluss weshalb jetzt ein Test nach dem anderen geschrieben wird.Falls ihr nochmal die Codenamen der anderen wissen wollt, dann schreibt es mir in die Kommentare und ich schreibe es euch.
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Please Assassinate me
FanfictionWäre es einfacher gewesen wenn ich normal aufgewachsen wäre? Wäre es einfacher gewesen sich nicht zu verlieben? Wäre es einfacher deinen Lehrer der die Welt zerstören will am Leben zu lassen? Ja das wäre es aber das Leben ist nie einfach, ab...