Kapitel 27

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Bevor das Kapitel beginnt möchte ich was loswerden: Heute ist der letzte Tag im Jahre 2017 & ich wünsche euch allen jetzt schon ein Frohes neues Jahr! 2017 habe ich diese Story hier begonnen und  hätte ich nie gedacht, dass ich so viele reads kriege, bzw. diese Story jemals zuende bringe XD Aber hier sind wir bei Kapitel 27 und es werden noch viel mehr Kapitel kommen. Ich kann euch ehrlich gesagt nicht genug danken. Diese Story bedeutet mir einfach so viel. Vielen Dank das ihr 2017 an meiner Seite wart und hoffe ihr bleibt es 2018 auch noch, denn die Geschichte von Curry und Tobi ist 2017 nicht zuende geschrieben. Sie geht 2018 weiter und ich hoffe wirklich, dass ihr den Weg mit ihnen zusammen geht. Danke




Meinen Körper durchzog eine Hitzewelle und die Stelle auf der eben noch Tobi's Lippen lagen war warm wie ein Kuchen der frisch aus dem Ofen kam. Ich spürte dieses Verlangen seine Lippen erneut auf meine zu legen doch er drückte sich erst einmal an mir vorbei, in meine Wohnung. Verdutzt starrte ich ihm hinterher, bevor ich schließlich doch die Tür schloss und mich zu ihm auf die kleine, schwarze Eckcouch setzte. Quincy kam angelaufen und lief immer wieder um Tobis Beine herum, bis dieser schließlich begann ihn, nach einem herzlichen Lachen, zu streicheln. Ich wusste in diesen Moment ehrlich gesagt nicht wie ich mich verhalten sollte, also saß ich einfach nur da, meine Hände zusammengefaltet ihn meinem Schoß liegend und guckte mich in meinen eigenen vier Wänden um. Irgendwann begann ich dann aber mich kurz zu räuspern um seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. "Du hast anscheinend geputzt", lachte Tobi auf. Das war also sein einziges Problem im Moment. Wie hatte er es überhaupt bemerkt? Sieht es so ordentlich aus? "Ja. Ich dachte es wäre mal wieder Zeit", ich schloss mich seinem Lachen an. Es tat gut einfach mal wieder mit ihm zu lachen. Obwohl es nicht wirklich ein "Oh der Witz war aber sehr gut"- Lachen war, sondern eher ein "Oh, die Pointe hab ich nicht verstanden aber ich lache trotzdem um dich nicht irgendwie zu beleidigen"- Lachen. Dies schien auch Tobi zu bemerken, da er plötzlich verstummte. "Du fragst dich sicher, warum ich jetzt hier bin und was das eben war", gab er kleinlaut von sich. Ich nickte nur zaghaft und wagte es ihn anzusehen. Seine Augen trafen auf meine und in meinem Magen machte sich wieder dieses Kribbeln breit, als würde da drin grad der größte Zoo der Welt wüten. "Wie gesagt, ich hatte nachgedacht. Ohne dich war es einfach... nicht dasselbe. Ich vermisste dich. Als du diese Worte dann dort in der Halle sagtest, war ich erstmal total überfordert und wusste nicht was ich tun sollte. Deswegen auch diese Kurzschlussreaktion. Wegzulaufen war falsch. Als ich dich dann draußen sah wollte ich dir helfen aber ich konnte immer noch nicht, weil das alles neu war. Als ich dann endgültig gegangen bin und da so in meinem Hotelzimmer lag, wusste ich das etwas fehlte. Da wurde es mir dann klar. Ich... ich hab... also... d-dieselben Gefühle für d-dich" Als er diese Worte sagte, explodierte in mir ein Feuerwerk und auf meine Lippen legte sich ein Dauergrinsen. Ich ignorierte gekonnt die Tatsache, dass er stotterte. Wahrscheinlich war es einfach so neu für ihn, dass er nicht wusste was er tun sollte. Außerdem war er nie so gut darin seine eigenen Gefühle auszudrucken. Zwar hatte er immer die richtigen Worte parat aber nur wenn es nicht um sein eigenes Wohl ginge. "Heißt das..." Tobi nickte auch schon, bevor ich meinen Satz überhaupt beenden konnte. In diesem Moment fühlte ich mich wie der glücklichste Mensch der Welt. Selbst wenn das Haus jetzt einstürzen würde, würde ich es nicht merken, da meine Gedanken nur bei Tobi waren. So lange hatte ich auf diesen Moment gewartet, doch hätte ich nie gedacht, dass er jemals eintreffen würde. Ich bin endlich dort angekommen, wo ich hingehörte: Bei Tobi. Er nahm meine Hände in seine und kam mir näher. Nochmal einmal legte mein Blick sich auf seine Augen, bevor wir uns erneut küssten. Meine Lippen wurden wieder schlagartig warm und ich konnte das Lächeln nicht verhindern. Mein Herz raste so schnell, wie tausend Sternschnuppen die durch den Himmel rasten. Ich hatte endlich alles was ich brauchte. Hier, bei mir. Endlich konnte ich Tobi "mein" nennen. Nichts könnte diesen Moment zerstören....

(Das war also das letzte Kapitel im Jahre 2017. Ich wollte das Jahr einfach mit einem schönen Currbi Moment beenden. Keine Sorge, das war nicht das endgültig letzte Kapitel XD Es kommen noch einige. Allerdings im Jahre 2018 dann.
Bis nächstes Jahr :))

(B)Romance? ~CurrbiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt