KürbisTumor - Sims

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„Du brauchst eindeutig eine neue Couch." Manu saß sichtlich reuevoll gegenüber von Patrick am Frühstückstisch und versuchte, Mitleid in Patrick zu erregen. Patrick selbst hatte gelacht, als er Manus schmerzverzogenen Blick am Morgen gesehen hatte. „Bitte, nur eine kurze Massage", bettelte er und Patrick trank in aller Ruhe seinen Kaffee. „Mal sehen, wann Jade kommt, danach vielleicht", neckte er den Grünäugigen, der genervt aufstöhnte. „Das macht dir Spaß, oder?", wollte er wissen. „Ja, schon", Patrick klopfte ihm kurz auf die Schulter, bevor er aufstand und ihre Frühstücksteller wegtrug. „Jade meinte, sie kommt gegen Mittag. Wir haben also noch anderthalb Stunden", rief er ins Wohnzimmer zurück und prompt kam von dem Babysitter ein „Noch genug Zeit zum Massieren" zurück.

Und irgendwie hatte Manuel es schließlich geschafft, Patrick zu überzeugen, sodass er nun oberkörperfrei auf dem Sofa lag. Auf dem Sofa, dass der Ursprung allen Übels war. Patrick saß quer neben ihm auf der blauen, ausgeblichenen Couch und atmete so ruhig wie möglich ein und aus. Es war schon peinlich genug gewesen, als er vorhin auf den Oberkörper seines Mitbewohners gestarrt hatte, als dieser sich seines Pullovers entledigt hatte. „Fängst du mal an?" Manu hatte es sich bequem gemacht und drehte jetzt den Kopf etwas zur Seite, sodass er Patrick ungeduldig mustern konnte. „Jaja, ich mach ja schon. Ich hab nur keine Ahnung, wie das geht", lachte Patrick zugegebenermaßen ziemlich nervös und strich sich mit zittrigen Fingern durch die Haare. „Mach irgendwas, das wird bestimmt super", Manu schloss die Augen und der Ältere sah überfordert auf Manus dürren Rücken.

Er legte seine warmen Finger in Manus Nackengegend und übte vorsichtig Druck aus, glücklich darüber, dass der Andere sein rotes Gesicht nicht sehen konnte. „Klappt doch", murmelte der Jüngere nach einigen Minuten zufrieden. Patricks Bewegungen wurden sicherer und mutiger. Er mochte es, wie sich ein leichtes Lächeln auf Manus Lippen bildete, immer wenn er vorsichtig über seine Schulterblätter strich. „Tut das gut?", fragte er leise, unsicher ob Manu überhaupt noch ansprechbar war. Ein zustimmendes Brummen antwortete ihm, weswegen er weiter seine Tätigkeit ausübte und fortfuhr, die Schultern des Jüngeren zu massieren.