Der Panda und ich [Cro FF]

18.Kapitel

"Ich hab überhaupt keinen Bock durch die Gänge zu latschen!" fängt Carlo an zu wettern. "Wieso? Willst du nich wieder so schnell wie möglich raus hier?"Frage ich nach. "Jein.. Hier ist es so schön..  mit dir undso, aber auf der anderen Seite will ich den Ruhm genießen" Schön? Mit mir? Kann mich wer kneifen? Er sieht meinen fragenden Blick. "Du bist mir echt ans Herz gewachsen.." meint er verzweifelt. "Ich weiß Du bist erst 16 und ich 23, aber was soll's?". Also das ist jetzt schon ein bisschen Krass. Ich bin erst wortlos, aber meine Blicke scheinen ihm alles zu erzählen. Sein Blick ist tief und Scheint mir in den Kopf zu sehen. Ich lächle ihn an um ihm meine Freude zu zeigen, er erwidertmein lächeln und wir verharren so bis die Schwester kommt. Ich kann mich nur schwer von seinem Blick trennen, alles was die Schwester erzählt hört sich verzerrt an als wäre Sie ganz weit weg. Sie wendet sich zu Carlo und spricht mit ihm, danach kommt sie wieder zu mir und hört sich auch ganz normal an. Sie beginnt mit den Bewegungen die ich nach machen soll. Während wir hier unsere Bewegungen machen kommt eine andere Schwester mit einem Rollstuhl. Sie hilft Carlo in den Stuhl und  schiebt ihn raus. "Tschau" murmelt er darauf antworte ich:"Bis später". Ohne ihn fühle ich mich auf einmal so allein, irgendwie so einsam. Als wir mit Dehnen fertig sind, fährt sie auch einen Rollstuhl rein. Sie hilft mir dabei mich hinein zu setzten und fährt mich in den Gang. Es ist ein langer Weg bis zur Schwimmhalle. Endlich angekommen macht sie Anstalten mich aus zu ziehen. Sicher wird sie mich schon nackt gesehen haben, aber ich schicke sie raus und versuche mich selbst an zu ziehen, es ist schwer aber es gelingt mir. Ich setzte mich in den Rollstuhl und fahre aus der Umkleide heraus in die Halle. Viele alte Leute schwimmen Im Becken. Ich versuche auf zu stehen, sacke aber zurück in den Rollstuhl. Die Schwester bemerkt es und trägt mich bis ins Becken. Wie peinlich! Ich versuche mich dagegen zu  wehren aber sie trägt mich trotzdem weiter und grinst mich dabei an.