Almost, only a little bit (Yoongi)

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Ich wollte am Anfang noch sagen, das ich keinerlei Ahnung habe wie sich solche Menschen fühlen. Außerdem wollte ich noch sagen das dieser Oneshot nur ausgedacht ist und es meiner Fantasie entspricht. Wenn ihr sehr empfindlich seid oder euch schnell in Charakter hinein versetzt, empfehle ich es nicht zu lesen. Es ist meiner Meinung nach zwar nicht so schlimm aber ich wollt es nur gesagt haben.


Niemand wusste es.

Niemand wusste wie ich innerlich gegen mich selbst kämpfe.

Wie ich jegliche Kontrolle über mich selbst verlor.

Ich war in einem großen Locher voller Selbstzweifel.

Ich kam nicht raus. 

Weder mit der Hilfe der anderen noch mit der meiner Familie.

Alle wussten das ich eine Depression hatte.

Doch niemand wusste, das ich jegliches Essen was ich aß wie hinaus brachte.

Niemand wusste das ich mich selbst zerstörte, das ich es hasste mich im Spiegel an zu sehen.

Das ich am liebsten das Fett das meine beine verzierte mit einer Schere abschneiden würde.

Das ich mir am liebsten die Seele raus schreien würde.

Es wusste niemand. Nur ich und mein Körper.

Ich kämpfte Tag täglich gegen mich selbst an. Es es anstrengend. 

Ich vergoss täglich Tränen. 

Jeden Tag übte ich mindestens Fünf Stunden am Tanzen.

Ich Tanzte mir die Seele aus dem Leib.

Das war das einzige was mich befreite. 

Meine Gedanken quälten mich wie jeden Abend. Ich war Hoffnungslos. All die Hoffnung die ich damals hatte war verschwunden.

Und das nur weil mich die Bekanntheit erdrückte.

Ich wollte perfekt sein. Perfekt für BTS, die Army und meine Familie.

Doch am meisten für BTS. 

BTS war der Grund, warum ich mich verantwortlich fühlte perfekt zu sein. 

Ich ging aus meinem Zimmer und verschanste mich im Bad.

Dort zog ich die Waage hervor. Langsam stieg ich auf sie.

Ich sah nach oben bis ich ein kleines Piepen hörte.

Langsam und mit ein bisschen Angst, sah ich nach unten.

Ich zögerte meine Augen zu öffnen.

59 Kilo. Zu Viel.

Ich schrie. Ich schrie weil ich wütend auf mich selbst war. 

Ich ging von der Waage hinunter und stützte mich am Waschbeckenö

Die anderen waren gerade nicht da. Sie waren feiern.

Sie liebten ihr Leben wie es war

Sie akzeptierten es. Ich jedoch tat es nicht. Ich war zu Fett.

Ich hatte Hamsterbacken, dies störte mich enorm.

Danach kamen meine Beine. ich setzte mich und war überrascht das der Stuhl noch nicht eingekracht war.

Mein Bauch war zu breit und meine Muskeln waren wie nicht vorhanden.

Ich sah auf. Meine Augen taten bereits weh vom ganzen weinen.

Ich sah mich an. Ich sah mir mein Spiegelbild an.

BTS || OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt