I say help me... (JungkookxTaehyung)

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jungkook:

Ich wachte auf als ich wieder von dem jungen unter Wasser träumte. Ich träumte von ihm zu zeit sehr oft. Das Problem war. Ich kannte diesen Jungen nicht. Es war jedesmal das selbe. Ich schlief ein und träumte irgendwas von ihm, aber das Ende was immer das selbe. Er war unter Wasser drehte sich um und sagte leise "Hilf mir." und dann, dann wachte ich aus.

Heute war es genau das selber. Nach diesem Traum konnte ich nie wieder ein schlafen. Also entschied ich mir auf zu stehen. Ich machte mir was zu Essen und dachte über die vergangen Tage nach.

Um neun Uhr entschied ich mich zum Briefkasten zu gehen. Ich schnappte mir meinen Schlüssel und ging langsam hinunter. Unten angekommen, kam mir warme Sommer Luft entgegen. Ich atmete einmal tief ein und schloss dann aber den Brief kasten auf. Ich durch stöberte die Zeitung. Auf einmal fiel ein kleines Bild runter. Ich hielt es mit dem Fuß fest so das es nicht weg fliegen konnte. Doch als ich es mir genauer ansah, lief mir ein schauer den Rücken hinunter. Es war der Junge. Der junge aus meinem Traum. Es war der Junge der mich immer so verzweifelt an sah. Ich schluckte leer.

Immer noch geschockt lief ich zu mir in die Wohnung. Ich hatte niemanden von meinen Träumen erzählt. Und es war unmöglich das jemand genau so ein Bild schießen konnte wie in meinem Traum. Ich setzte mich an den Tisch und überlegte. Ich seufzte. Es brachte nichts. Mir kam nicht eine Idee wie das passieren konnte.

Den ganzen Tag konnte ich mich nicht wirklich konzentrieren. Meine Gedanken waren immer bei diesem Bild. Das war kein Zufall. Niemals. Ich schmiss mich erschöpft auf mein Bett. Meine Chefin hatte mich nach hause geschickt. Sie meinte ich sehe zu erschöpft aus und ich bin nicht bei der Sache. Wie sollte ich das auch? Irgendwann schlief ich einfach ein, der Tag war heute nicht sonderlich schön.

Wieder wachte ich mitten in der Nach auf. Der selbe Traum. Der selbe Junge. Völlig verschwitzt lief ich in die Küche und holte mir ein Glas Wasser. Ich setzte mich an meinen Tisch, gerade wollte ich mir das Bild nochmal an sehen, als ich sah das ein zweites da neben lag. Verwirrt nahm ich das zweite Bild und sah es mir genauer an. War das gestern schon da? Hatte ich es über sehen? oder war es ein neues Bild? Wieder wie gestern lief mir ein schauer den Rücken hinab. Das Bild zeigte den Jungen. Er sah in die Kamera und weinte. Was auch immer es war es musste aufhören.

Ich meldete mich Krank. Ich war nicht in der Lage zu arbeiten. Ich schnappte mir meinen schlüssel und mein Zeichen zeug und lief hinaus. Ich brauchte frische Luft. Ich lief zu meinem Lieblingsplatz und setzte mich auf die Brücke. Hier war so gut wie niemand und wenn dann waren hier paare die auf dem weg zum Cafe waren.

Ich legte meinen Block auf die Beine, steckte mir meine Kopfhörer ins Ohr und zeichnete drauf los. Die Musik war nicht laut und war auch nur Klavier Musik da ich da am besten zeichnen konnte. Wenn ich überlegte zeichnete ich einfach worüber ich nachdachte. Die skizze sah dem Jungen ziemlich ähnlich. Ich zeichnete weiter und es ähnelte dem Jungen immer mehr. Wie konnte dieser erst harmlose Traum zu meinem schlimmsten Albtraum werden? Ich zeichnete immer weiter. "Ist das er?" wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Was?" Verwirrt sah ich mich um. Niemand da. In mir machte sich Panik breit. Ich war mir zu 100% sicher das hier gerade jemand war. Ich riss mir meine Kopfhörer aus dem Ihr und rannte nach hause.

Ich wollte nicht schlafen ich wollte nicht schon wieder träumen. Ich hatte angst vor dem schlafen. Also nahm ich mir eine Flasche Vodka aus dem Schrank und ging raus. Als ich an einem Zigaretten Automat vorbei ging kaufte ich mir eine Packung. Ein Feuerzeug hatte ich immer dabei. Ich nahm mir eine aus der Schachtel und zündete sie mir an. Die Kapuze setzte ich mir auf. Ich wollte nicht erkannt werden. Ich wollte nicht angesprochen werden.

Als ich aufgeraucht hatte steckte ich die Packung in meine Jackentasche. Die Vodka Flasche hatte ich in der Rechten Hand. Nun machte ich auch diese auf und trank. Nach einer halben stunde war sie leer. Der Vodka und die Zigaretten. Ich war wach.

Ich lief durch die dunklen Straßen von Seol. Das einzige was mir Licht spendete waren die Straßen Laternen. Ich bog in eine Gasse ein und sah ihn. Einmal träumte ich nicht von ihm. Nein. Ich sah ihn sogar. Er sah mich genauso an wie ihm Traum. So leer. So traurig. Ich dachte nicht einmal daran weg zu gehen. Nein. Ich wollte wissen wer er ist. Ich lief auf ihn zu. Er sah mich einfach nur an. Er machte keinen Anstalten dazu zu mir zu kommen. Angekommen sah ich ihm direkt in die Augen. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren da wurde ich von jemand anderen gegen die Wand gedrückt.

Ich wurde geschlagen. Ich hatte das Gefühl zu sterben. Ich konnte mich nicht wehren. Meine Muskeln versagten. Ich fühlte mich hilflos und schlaff. "Hilf mir..." Sagte ich bevor ich endgültig mein Bewusstsein verlor.

Als ich aufwachte war ich in einem Raum. Hilflos sah ich mich um. Wo war ich? Wo war der Junge? Ich spürte wie mein Herz klopfte. Es klopfte bis zum Hals. Ich spürte wie das Blut durch meine Adern pumpte.

"Ich sagte: "Hilf mir" Und nicht: "Töte mich"." Ich sah wie der Junge vor mir auftauchte und mich betrübt ansah.

Ich wurde auf einmal gepackt und ins Wasser geschmissen. Ich drehte mich um. Der Junge stand an der Scheibe und drückte seine Hand gegen die Scheibe. Hilflos sah ich ihn an, doch er drehte sich um und ging. Ich hörte noch einen gedämpften Schuss ehe ich selbst bewusstlos werde.

BTS || OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt