A sad christmas day II Hoseok

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Und ich stand da. Er vor mir, meine Mama am weinen, hinter den Wänden. Meine Haltung war eingeknickt und mein Blick gesenkt.
Mein Blut pumpte durch meine Adern wie wild, und mein Atem war unruhig.

Vergeblich versuchte ich etwas über meine lippen zu bringen. Doch sie begannen zu zittern,wie der Rest meines Körpers.

Die Stimmung einen Tag vor Weihnachten, war wie verflogen und es herrschte nur noch unangenehme Stille.

Sein blick stets auf mich gerichtet. Er begann mich zu Mustern,was mich immer unruhiger werden lies.

„es tut mir...",er nahm  eine Hand nach oben,um mich beim Reden zu stoppen. „Lass es einfach."  Sagte er ne abweisend und ging zwei Schritte weiter nach hinten.

Ich schluckte trocken  und mehr Panik breitete sich in mir aus. Mein Herz schlug schneller,ich  begann mehr zu zittern und mein Hals wurde trocknender.

Er sah mich wieder an.  „Du hast dich verändert. Du kommst nach Hause und glaubst alles um dich  herum im Griff zu haben. Denkst, alle würden dass machen was du willst.  Soll ich dir mal was sagen? So ist es aber nicht." Ich sagte nichts,  blickte stumm weiter auf den Boden. Zu dritten Mal,rückte er den  Wohnzimmertisch nun zu recht.

„Ich weiß nicht was du  für eine Macke hast. Ich versteh dich nicht. Überhaupt nicht. Ich komme  nicht hinter deine Gedanken. Was sich in deinem Kopf abspielt, ist mir  ein einziges Rätsel. Deine Mutter tut alles für dich, und du belächelst  sie dafür nur. Du solltest vor ihr knien und dich bedanken. Bedanken,  dass du so ein Leben hast." hielt er seinen Vortrag weiter, währenddessen  ich weiter auf meine Hände starrte und mir einkerbungen mit meinen  Fingernägeln machte.

„So wie du jetzt  bist, wirst nur jeden verlieren. Deine Freunde nutzen dich aus, für  Partys, Geld und so weiter. Du gehst blind durch die Welt. Deine Mutter  wird, wenn du so weiter machst, in die Klinik müssen. Dann ziehst du zu  deinem Vater. Und wenn der dir nicht genug gibt,wirst du sauer. Er wird  dich auch fallen lassen und mit 20 hast du niemanden mehr. Was ist mit  dir passiert ? Nimmst du Drogen ? Ich versteh es nicht. Du hast keinen  Respekt, nicht mal vor deiner Mutter. Und sie hat diesen verdient. Du  wurdest falsch erzogen, dass ist das Problem. Du hast keine Grenzen. Du  machst was du willst und es interessiert dich nicht."

In meinen Augen sammeln  sich tränen, die ich versuche zu unterdrücken. Mein Herz wird wie Blei  und meine Beine lassen an Kraft nach. Langsam hebe ich meinen Kopf,um  ihn anzusehen. Es fällt mir unglaublich schwer nicht weg zu sehen.

„Du kannst mir alles  erzählen Hoseok. Aber keins deiner Erzählungen, rechtfertigt dein  Verhalten. Du hast kein Benehmen, kein Respekt. Ich vermisse den alten  hoseok, der war alle mal besser als der, der er jetzt ist. Wenn du  denkst du bist allein, bist du normal. Sobald aber ein erwachsener dabei  ist, ist es wie ein Schalter der Umgelegt ist." somit beendet er seine  Rede und geht an mir vorbei. Ich ziehe dir Luft scharf ein. Er weiß  nichts über mich und meine Vergangenheit. Versuche ich mlr ein zu reden.  Ich gehe in mein Zimmer und setzte mich da auf mein Bett.

Nach einiger Zeit  Überlegung, wird mir klar, daas er schrecklicher weise recht über mich und  meinen Charakter hat. Was ihm nicht klar war, bei seinen Worten. Dass  diese mich zu tiefst verletzt haben und ich ihn jetzt noch weniger  ansehen kann, als ich es eh schon mache.

BTS || OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt