Can you hear me? (JungkookxTaehyung)

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Jungkook:

Musik dröhnte in meine Ohren und ich starrte wie gebannt aus dem Fester. Meine Mutter freute sich riesig auf den Ski Urlaub, und ich eher weniger. Aber um meiner Mutter eine Freude zu machen fuhr ich mit. 

Die Tannen voller Schnee bedeckt flogen gerade zu an mir vorbei. Meine Augen schlossen sich. Nicht weil ich müde war. Nein. Ich liebte es nur die Musik zu hören und dabei nichts zu sehen. Trotzdem schlief ich meist am ende ein, wie auch dieses mal. 

Ich wurde wach als meine Mutter meine Schulter leicht streichelte. Ich öffnete meine Augen langsam und sah ihn das glückliche Gesicht meiner Mutter. Meine Lippen bahnten sich ebenfalls zu einem leichten lächeln. 

Eomma brach nach kurzer zeit unseren Augenkontakt ab und stiegt letztendlich aus dem Auto. Ich selbst blieb noch kurz sitzen und kramte mein Handy aus meiner Jackentasche. Meine Musik war laut weswegen ich sie ein Stück leiser machte. Ich entsperrte mein Handy und stellte meine Mobilendaten an. 

9 neue Whatsapp Mitteilungen.

Wurde mir auf meinem Handy angezeigt. Also ging ich auf Whatsapp und öffnete die verschiedenen Chats. Einer davon war von Jimin, den ich auf Stumm gestellt hatte da er mich jedesmal voll spamte wenn ich auf einer langen fahrt war. Auf dem Chat standen 200 Nachrichten weswegen ich sie mit einem seufzen öffnete. Der junge hatte nichts zu tun.

Ich machte mir nicht die Mühe auf die Nachten zu antworten weswegen ich Whatsapp wieder schloss und meine Kopfhörer aus dem Ohr nahm. Dann schnallte ich mich ab und stieg aus dem Auto. Fast wäre ich auf die Fresse geflogen, da auf dem Boden überall Eis war. Vorsichtig lief ich zu unserem Hotel und achtete dabei sehr auf meine Füße.

Angekommen öffnete ich die Tür und sah meine Mutter an der Rezension. Mit einem lächeln begrüsste ich die Frau, die diese erwiderte. 

"Hier ihr schlüssel." Meinte die Frau freundlich und übergab meiner Mutter zwei Schlüssel die sich mit einem nickten entgegen nahm. Wir drehten uns um und liefen zum Fahrstuhl. Wir warteten kurz und stiegen ein. Wir drückten das Stockwerk Nummer vier und fuhren nach oben. Angekommen stiegen wir aus und andere Gäste stiegen in den Fahrstuhl ein. Dabei war ein Junge mit roten Haaren. Ich persönlich fand es ziemlich cool da es mal was anderes war.

"Hie Jungkook dein Schlüssel. Ich habe uns zwei Zimmer gebucht, weil ich dachte du willst vielleicht deine ruhe haben." Lächelte mich meiner Mutter an und drückte mir meinen Schlüssel in die Hand, den ich dankend annahm. Unsere Zimmer waren gegenüber weswegen sich unsere Wege trennten. 

Ich schloss mein Zimmer auf und ging hinein. Ich schloss die Tür dann wieder hinter mir und streifte mir meine Schuhe von den Füßen, was sich dann als dumme Idee entpuppte da ich noch meinen Koffer aus dem Auto holen musste. Aber erst sah ich mir mein Zimmer genauer an. 

Erst war ein kurzer "Gang" und gleich am Eingang war das Bad. Das Bad hatte eine Dusche was links von der Tür war und die Bade wanne war genau daneben. Gerade zu war ein Waschbecken. Darüber hing ein Großer spiegel. Rechts von der Tür war ein Wäschekorb und darüber hing ein Zettel wo drauf stand der Waschraum wäre unten im Keller. 

Ich ging aus dem Bad und ging in den Schlaf-Wohnbereich. Gerade zu war ein kleines Sofa. Dahinter stand ein großes Doppelbett. Vor dem Sofa war ein kleiner Fernseher und darunter eine Minnibar. In dem Zimmer war außerdem rechts von dem Bett ein Mittelgroßer Schrank. Links von all den Sachen war ein Balkon den man mit einer schiebe Tür öffnen konnte.

Zufrieden Schmiss ich mich auf mein Bett. Ich war völlig fertig von der fahrt. Ich schloss meine Augen kurz aber ich wurde aus meinen Träumen gerissen von einem klopfen an der Tür. Ich sprang auf und öffnete die Tür schnell. Meine Mutter stand dort mit meinem Koffer. Ich lächelte sie an und bedankte mich mit einer kleinen Verbeugung. "Jungkook? Wollen wir morgen erst noch ein bisschen im Hotel sein und dann uns die Gegend ansehen oder willst du sofort Ski fahren?" fragte sie mich. Ich überlegte kurz. "Ich will es erstmal ruhig angehen lassen. Lass uns morgen ein bisschen die Gegend erkunden und dann Ski fahren." Ich lächelte sie an und sie nickte. Dann ging sie zu ihrem Zimmer.

Ich entschied mich meinen Koffer morgen aus zu packen und erstmal ein bisschen nach draußen zu gehen. Ich ging aus meinem Zimmer und fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten. Dann ging ich aus dem Hotel raus und sofort wehte mir kalter Wind ins Gesicht. Ich stülpte mir die Kaputze über und vergrub die Hände in der Jackentasche. Als ich noch im Auto saß hatte ich einen kleinen Bahnhof gesehen und dort wollte ich jetzt hin.

Meine Füße waren schon sehr kalt, weswegen ich mich schnell in Bewegung setzte. Die Landschaft war echt schön hier. Ich sah mich weiter um und irgendwann sah ich in der ferne den kleinen Bahnhof. Ich lief hin.

Fast angekommen sah ich das die Gleise voller Eis waren. Außerdem sah ich den Jungen mit den roten Haaren. Er kniete auf den Gleisen. Aber es sah nicht so aus als würde er sich umbringen wollen. Fasziniert starrte ich ihn an. Noch hatte er mich nicht bemerkt aber wenn ich hier noch weiter so dumm rum stehen würde, würde es nicht mehr lange dauern. Deswegen entschied ich mich einfach an dem Bahnhof vorbei zu gehen und wieder zurück zu laufen. 

Was hatte er dort gemacht? Warum saß er so verlassen auf den Gleisen? Verschiedene Fragen schwirrten mir durch den Kopf, doch ich wurde von einem Klingel aus meinen Gedanken gerissen. Genervt nahm ich mein Handy aus der Tasche. Jimin. Ich hatte keine lust mit ihm zu reden weswegen  ich mein Handy wieder ein steckte. 

Im meinem Zimmer angekommen setzte ich mich auf mein Bett. Mein blick war Auf den Balkon gerichtet. Ich hatte die volle Sicht auf die Besucher die entweder in das Hotel hinein liefen oder das >Hotel verließen. Als der Junge mit den roten Haaren kam war meine volle Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet. Er trug einen schwarzen Mantel und eine Blaue zerrissene Jeans. Sein Blick war gerade aus gerichtet und er lief in das Hotel. Als ich schritte an meinem Zimmer vorbei laufen hörte war ich mir relativ sicher das es er war. Müde schmiss ich mich in mein Bett und schlief ein.

Ich wurde in der Nacht wach durch Geschrei das von dem Zimmer neben mir kam. Die Wände waren nicht sehr dick weswegen man viel durch hören konnte. Ich rieb mir die Augen und setzte mich auf. Dann lauschte ich. Die schreie klangen voller schmerz. Keine Ahnung wer das war aber ich hatte den drang der Person zu helfen. Also stand ich auf und ging zu der Tür.

Gerade als ich die Tür öffnete rannte jemand an mir vorbei. Die Zimmer Tür knallte neben mir zu. Ich zuckte zusammen und griff mir schnell ein Shirt, eine Jacke und meine Schuhe. Dann lief ich schnell hinunter und sah wie der rot haarige gerade über den Parkplatz rannte. 

Ich fasste mich und rannte selbst schnell nach draußen. Kälte spürte ich auf meiner Haut. Doch ich ignorierte sie. Ich wusste wo er hin lief. Zu mindest war er klar. Er war schnell, weswegen ich mein Tempo erhöhte. Ich sah wie der Junge wieder auf die Gleise stieg und zu Boden sank. Er schrie wieder. Es klang wie ein Hilfe Schrei. "Hörst du mich? Du hast es geschafft..." Schrie er verzweifelt und vergrub sein Gesicht in seine Hände.

Vorsichtig lief ich auf den Bahnsteig und nährte mich ihm. Er bemerkte mich nicht Langsam hockte ich mich zu ihm und sah ihn an. Er zuckte leicht zusammen als er mich bemerkte drehte dann aber seinen Kopf weg. "Ich weiß zwar nicht was los ist, aber komm bitte hier runter." Sagte ich und legte meine Hand auf seine Schulter. 

Da er keine Anstände machte hinunter zu gehen. Stand ich auf und hielt ihm meine Hand hin. Er sah zu mir auf und griff nach ihr. Ich zog ihn nach oben und wir gingen zusammen zum Bahnsteig. Ich half ihm hoch. Angekommen umarmte ich ihn einfach.

"Danke..." Murmelte er in meine Schulter. 

Es Tut mir leid... Ich schreibe immer nur traurige Oneshorts xd Wurde deswegen auch schon angesprochen. Der Nächste wird nicht sooo Sad. Und ja ich weiß der Oneshort ist nicht gut. Bin 0 zufrieden xd

BTS || OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt