Lia lag auf dem Boden und versuchte sich aufzurichten, während ihr Angreifer auf sie zu kam. Es war Akainu, ein anderer Admiral der Marine, der auch von einer Teufelsfrucht vom Typ Logia gegessen hatte. Ein unglaublich starker Mann.
Lia war wie gelähmt, doch bevor er sie angreifen konnte, griff Whitebeard ein und schlug Akainu so stark ins Gesicht, dass er weg flog.
"Lass gefälligst die Finger von meiner Tochter!", schrie er daraufhin.
Akainu richtete sich auf und grinste den alten Mann an. Seine Tochter. So so.
"Was willst du schon gegen mich ausrichten, du kannst dich nicht mal mehr auf den Beinen halten."
"Denkst du dir, es wäre toll hier alles so effektreich anzuzünden...
Du solltest es lieber dabei belassen die Kerzen auf Geburtstagstorten anzuzünden, Magma-Bengel!"
Akainus Lächeln erstarb und er ballte die Fäuste, die sich kurz darauf in Magma verwandelten.
Plötzlich durchfuhr Lia ein Schlag und Akainu ging zu Boden. Das war also das Königshaki ihres Vaters.
Whitebeard drehte sich zu seiner Tochter um und half ihr auf, als ihn plötzlich etwas traf und er in die Knie ging.
Einige seiner Crewmitglieder sahen das und wollten wieder an Land gehen, als ihr Captain sie zurückhielt.
"Für mich gibt es kein Schiff mehr, auf dem ich weiter segeln kann. Männer ich bitte euch, verschwindet hier. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ihr hier wegen mir sterben würdet."
"Aber Vater!", schrien die Männer und Frauen auf der Moby Dick und den restlichen Schiffen.
"Lia es tut mir leid, dass ich kein guter Vater für dich gewesen bin. Ich habe so viel falsch gemacht in meinem Leben, aber du warst nie ein Fehler. Ich bitte dich, dass hier zu überleben und irgendwann nicht dieselben Fehler zu machen, die ich getan habe. Leider ist mir keiner Zeit mehr auf dieser Welt vergönnt und es tut mir auch leid, dass du nun auch noch deinen Vater verlieren wirst."
"Was redest du da! Wir schaffen das schon! Los!", schrie sie und zog an seiner Hand, die er kurz danach erhob und ihr über die Wange streichelte.
Sie hob den Blick und sah ihm in die Augen. Er weinte!Dann erhob er sich wieder und schob sie im selben Moment hinter sich.
"Vielleicht hatte es ja alles seinen Grund.", murmelte ihr Vater noch.
Plötzlich waren jede Menge Pistolenschüsse zu hören und Lia zuckte zusammen.
Als sie verstummten, schaute sie an ihrem Vater vorbei und sah ihn die Augen eines schwarzhaarigen Piraten. Sie kannte ihn nicht."Hey! Ich habe keine Kugeln mehr. Gebt mir eine andere Pistole!", befahl er.
"Das wird nicht nötig sein, sieh ihn dir an. Whitebeard ist hinüber."
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Lia Newgate - Die Tochter Eines Kaisers
Fanfiction》Der Wille, der niemals gebrochen werden kann und sich dennoch beugen muss, das ist der Lauf der Geschichte. Doch solange der Mensch nach Freiheit dürstet und für seine Rechte eintritt, wird er ewig leben.《 ...