❝Remember Me❞ νкσσк

《7》

Jungkook

Heute ist der Tag, den ich vergeblich Jahre lang gewartet habe - Der letzte Schultag.

Frei von dem Schmerz, Leid, Traurigkeit. Auf der neuen Schule werde ich hoffentlich neu starten können mit Taehyung. Die Zeit, die ich in dem letzten Jahr verbracht habe, hat er mir sie etwas verschönert und hat mir das Gefühl gegeben dazu zu gehören.

»Also kommst du kurz vorbei?«, fragt mich Taehyung während wir auf dem Rückweg nach Hause sind. Ich nicke auf seine Frage, als Antwort. Nachdem wir die Zeugnisse bekamen, durften wir auch schon sofort gehen, weshalb es auch noch so früh ist. »Du kannst um 14 Uhr kommen«

»Okay, bin dann ab 14 Uhr da« Wir bleiben beide an der Kreuzung stehen, da sich jeden Tag hier unsere Wege trennen. »Bitte sei pünktlich da, Kooks.« Er schaut mich etwas bedrückt an. Hat er vielleicht ein Problem, was er mit mir besprechen will. Ich bekomme einfach das Gefühl nicht los, dass ihm etwas am Herzen liegt. »Werde ich sein, Tae« Ich winke ihm zum Abschied und biege in meine Straße ein.

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Wie ich es ihm gesagt habe, komme ich auch pünktlich. In paar Sekunde bin ich bei Tae, und um ehrlich zu sein freue ich mich sehr ihn wieder zu sehen, obwohl wir uns vor einer Stunde gesehen haben. Mit einem Lächeln im Gesicht, dass ich Taehyung gleich wieder sehe, biege ich in Straße ein und sehe ihn schon in seinem Vorgarten.

Doch als ich sehe wie er ein Umzugskarton in den großen Transporter bringt, verschwindet mein Lächeln, genau so wie die Freude.

»Tae!«, renne ich über die Straße zu meinem besten Freund und spüre wie die Tränen sich bilden. Sofort renne ich in die Arme von Taehyung, vergrabe meinen Kopf in seiner Brust und die Tränen fangen an zu fließen
»W-Wohin gehst du, Tae« schluchze ich, da ich mir aus allem schon heraus schließen kann, was sich hier gerade ereignet

War er deswegen so zu mir die letzten Tage? Beruhige dich, Jungkook. Es kann sein, dass er immer noch in Seoul bleibt. Doch deswegen würde er doch nicht so bedrückt sein, wenn er woandern in Seoul umzieht.

»E-Es tut mir l-leid, Kooks« Seine Arme legt er um mich, während ich immer mehr drücke. »Ich will dich nicht v-verlassen.« Am ende höre ich wie er leise schluchzt und eine Träne auf meinem Haar landet. »Aber mein Vater nimmt uns mit nach Amerika wegen seiner Arbeit. Wir ziehen sehr oft um, aber es ist das erste Mal, dass er ins Ausland versetzt wird.«

Ich löse mich von seinen Armen und schaue ihn an und versuche meine Tränen zu stoppen, aber ich kann nicht aufhören zu weinen. Wenn ich versuche mich zu beruhigen, wird mein schluchzen nur noch schlimmer.
»Aber warum hast du mir nichts gesagt, Tae!« Meine geballten Hände landen auf seiner Brust »Warum?«, hauche ich. »Ich konnte es nicht über mein Herz bringen. Du würdest die ganze Zeit daran denken, ich wollte einfach die Zeit mit dir verbringen und das ohne den Gedanken, dass ich dich verlassen werde.«

»Ich werde dir etwas versprechen.«
Mit meinem Handrücken wische ich die kommenden Tränen weg und versuche ohne zu schluchzen und wimmern ihm zu zuhören. »Wenn wir uns wieder Treffen, dann wird uns nichts mehr Trennen und wir werden immer zusammen bleiben, okay?« Ich nicke. »Versprichst du mir auch etwas?« Wieder nicke ich,nicht in der Lage zu sprechen, da ich möglicherweise wieder los weine

»Sei dir immer selbst Treu und Ehrlich, fall dir selbst nicht in dem Rücken. Lass die anderen denken was sie wollten, du bist wunderschön, Kooks.«

»Ich verspreche es dir, Tae..« sofort presse ich meine Lippen aufeinander, um keine Töne mehr raus zu bringen

»Taehyung, mein Schatz. Wir müssen los«, tönt sie Stimme seiner Mutter.

»Tae, bitte geh nicht! Ich brauche dich bei mir!«, fange ich wieder an zu weinen. Es fühlt sich an als würde er mein Herz mit sich neben, womit ich ohne nicht leben kann.

»Es tut mir leid, Kooks..«, somit wendet Taehyung sich endgültig von mir und steuert zu dem Auto, indem sich seine Eltern befinden.

»Taehyung!« schreie und weine ich, ehe meine Beine mich nicht mehr halten können und ich zu Boden sacke.

Der beste Tag meines Schulleben stellte sich als schlimmster Tag, den ich jemals hatte.