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Jungkook

»Achtung Hässlichkeit« Bevor ich etwas antworten kann, oder mein Körper reagieren kann, werde ich von einer Schulter angerempelt und all meine Bücher liegen verteilt auf dem Boden.

Ich seufze leise und hebe meine verteilten Bücher schnell auf, bevor jemand anderes sie mir wegtreten kann, was ich den Schülern hier sehr gut zu trauen kann.

Es ist schon ein Teil meines Alltagsleben.

Damals in der Grundschule, freute ich mich sehr auf diese Schule. Ich dachte mir, ich könnte Freunde finden und mit ihnen Schulaktivitäten unternehmen, sowie Fußball, doch all meine Erwartungen und Hoffnungen brechen zusammen, als ich meinen ersten Schultag hatte. Niemand schenkte mir Aufmerksamkeit oder sprach ein Wort mit mir. Mir wurden nach einigen Tagen Beleidigungen an den Kopf geworfen, weil ich nicht schnell Freunde gefunden habe und die meiste Zeit alleine war.

Da sie keinen vernünftigen Grund haben benutzen die mein Aussehen als Grund. Die Mitmenschen verurteilten mich nach meinem Aussehen, nur weil ich kein schönes Gesicht habe oder einen dünnen Körper. Ja, ich war etwas übergewichtig, ich versuchte auch abzunehmen, aber es ist einfacher gesagt als getan.

Ich wünsche mir einfach meinen Mitschülern akzeptiert zu werden, wie ich bin. Menschen, die kein schlechtes Gesicht haben, werden von der Gesellschaft so gut wie nie verurteilt, das ist nun mal die Wahrheit.

Sie werden nicht beleidigt wegen ihrem Äußeren. Sie werden anerkannt von ihrem Mitmenschen und respektiert. Ich kann von diesen Dingen nur träumen.
Menschen haben Makel, aber diese Makel machen doch Menschen auf ihre Art und Weise einzigartig, oder etwa nicht?

Ist man etwas Dicker, bist du fett. Ist man dünn, wirst du als magersüchtig angestempelt. Denken Menschen überhaupt nach, ob dieser Mensch es freiwillig ist? Es kann sehr gut möglich sein, dass die Person eine Krankheit hat und nichts dafür kann. Sie Urteilen die Situation ohne sie überhaupt richtig zu kennen.

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Im Englisch Unterricht bin ich meistens aktiv dabei, doch anstatt Englisch uns zu lehren, bespricht Mr. Choi paar Organisatorische Sachen, was bedeutet wir haben kein Unterricht. Ich sehe auf meinen leeren Tisch, der so langweilig aussah. Ich hole ein Bleistift aus meiner Stifte Mappe und setzte den auf die Tisch Oberfläche an. »Der neue Mitschüler, von dem ich letzte Woche gesprochen habe, wird gleich hier eintreffen«, bekomme ich noch etwas von Mr. Choi mit, doch das was er uns erzählt interessiert mich auch nicht. Ich kritzel weiter Dinge auf der Oberfläche, bis ich durch ein Klopfen an der Tür aufzucke, was dazu führt, dass ich daneben zeichne.

»Komm herein.«, antwortet Mr. Choi auf das Klopfen. Ich stoppe kurz mein Getue, um den neuen Schüler zu sehen. Ich schlucke leer, als der Schüler rein kam. Er hat wie jeder eine Schuluniform an und seine hellbraunen Haare fallen ihm unordentlich ins Gesicht, was ihn noch mehr attraktiver gemacht hat, als er es schon ist. Die Mädchen tuscheln vorne und das nicht gerade leise. Ich sitze zwei Reihen hinter ihnen und höre jedes Wort.

»Wow, er ist so süß~ «

»Lass ihn fragen ob er mit uns nachher essen möchte.« 

Für einen kurzen habe ich Hoffnung, dass er und ich Freunde vielleicht werden könnten, aber einerseits möchte ich auch ich ihn nicht mit meinem Ruf runterziehen. Mit seinem sehr guten Aussehen hat er sehr großes Potenzial einer der beliebten Schüler zu werden, dies will ich ihm mit meinem Image natürlich nicht kaputt machen.

»Mein Name ist Kim Taehyung. Ich bin 14 Jahre Jahre alt und bin vor kurzem bin ich mit meiner Familie hergezogen. Freut mich euch kennen zu lernen.«, stellt sich der neue Schüler vor, verbeugt sich und lächelt freundlich.
»Du kannst dich neben Jungkook oder eine Reihe vor ihm zu den Mädchens.« Die Mädchen kichern leise, was mich nervend die Augen verdrehen lässt.»Taehyung, du kannst dich zu uns setzen«, bittet das eine Mädchen ihn freundlich. Ich seufzte und ließ mein Blick aus dem Fenster gleiten. Warum mache ich mir auch die Hoffnung das er sich auch zu mir setzen will?

Ich drehe meinen Kopf wieder zu Seite, als ich höre das sich jemand auf den Stuhl setzt und sehe Taehyung, der nun neben mir sitzt.
»Tut mir leid, aber ich würde gerne neben Jungkook sitzen.« Die Mädchen drehen sich motzig wieder nach vorn und ich sehe wieder zu Taehyung, der ebenfalls mich anguckt und mir ein Lächeln schenkt, welches ich schwach erwidere und sofort zur Seite schaue.

Ich bin mir sicher nachdem er weiß, was für ein Ruf ich an der Schule trage, will er bestimmt nichts mehr mit mir zu tun haben. Da bin ich mir zu sehr sicher.

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Willkommen zu meiner neuen Story, ich hoffe sie wird euch gefallen😊❤

Dies ist Jungkooks Sicht, was er von Vorurteilen hält, die sich im Laufe der Geschichte ändern werden.

Grammatik und Rechtschreibung ist leider einer meiner größten Schwächen, also entschuldige ich mich schon mal im voraus für meine Fehler.

 ❝Remember Me❞ νкσσкWo Geschichten leben. Entdecke jetzt